Errata und Updates
Seite 56-57, Maximalanzahl der Partitionen
Linux unterstützt 64 Partitionen bei MBR-Partitionierung, 128 bei Verwendung einer GPT. Details siehe https://kofler.info/wie-viele-partitionen-pro-festplattessd-unterstuetzt-linux
Seite 68, shutdown unter Windows
Damit shutdown /P
funktioniert, müssen Sie im Windows-Startmenü cmd.exe
per Kontextmenü Als Administrator ausführen.
Seite 658, tar-Kommando
Das tar
-Kommando in der Mitte von S. 658 muss tar xzf
lauten, nicht tar czf
.
Seite 671, zypper-Tabelle
In der Tabelle ist mehrfach von yum
die Rede, obwohl natürlich zypper
gemeint ist.
Seite 673, dpkg-Tabelle
Das letzte Kommando in der Tabelle beschreibt irrtümlich das Kommando rpm
und nicht dpkg
. dpkg
bietet keine direkte Möglichkeit, alle Konfigurationsdateien eines Pakets aufzulisten. Dafür gibt es die folgende, einfache Alternative:
cat /var/lib/dpkg/info/<paketname>.conffiles
Seite 782-783, Maximalanzahl der Partitionen
Linux unterstützt 64 Partitionen bei MBR-Partitionierung, 128 bei Verwendung einer GPT. Details siehe https://kofler.info/wie-viele-partitionen-pro-festplattessd-unterstuetzt-linux
Seite 1002, IPv6 mittels gogoc/Freenet6
Das Freenet6-Service von gogoNET und der entsprechende Dienst von SixXs wurden Anfang 2016 leider eingestellt. Die entsprechenden Abschnitte im Buch sind damit hinfällig. Offensichtlich müssen wir freien IPv6-Tunneln ade sagen. Schade!
Seite 1091, Tabelle 29.4
Die letzte Zeile der Tabelle sollte heißen:
sec=name stellt den Sicherheitsmodus ein
Der Sicherheitsmodus bestimmt, wie die Authentifizierung mit dem Samba-Server erfolgt. Die Defaulteinstellung lautet ntlmssp
. Dieses Schlüsselwort bezeichnet ein Windows-typisches Verfahren mit Passwort-Hashing, wobei die Daten in eine NTLMSSP-Nachricht verpackt werden. Alternative Einstellungen beschreibt man mount.cifs
.
Seite 1137, fail2ban
Im ersten Listing auf der Seite steht irrtümlich enable=true
. Es muss enabled=true
heißen!
In der Mitte der Seite steht: fail2ban-client status ssh
. Dem obigen Beispiel folgend muss es aber fail2ban-client status sshd
heißen.
Beachten Sie, dass die Default-Konfiguration von fail2ban
in Debian und Ubuntu ssh
zur Bezeichnung des SSH-Jails verwendet, CentOS/RedHat/Fedora aber sshd
.
Seite 1228, Verschlüsselung der Mail-Kommunikation von Postfix
Die Beschreibung der Verschlüsselungsoptionen von Postfix ist im Buch zwar nicht grundsätzlich falsch, aber sie ist unvollständig. Ich habe deswegen in einem Blog-Beitrag die wichtigsten TLS-Optionen zur Konfiguration von Postfix besser zusammengefasst. Dort können Sie nachlesen, wie Sie Postfix konfigurieren, damit der Mail-Server Nachrichten sowohl verschlüsselt sendet als auch verschlüsselt empfängt:
Wenn Sie für den Empfang von verschlüsselten E-Mails ein Zertifikat von Let’s Encrypt verwenden möchten, finden Sie ebenfalls im Blog dieser Webseite die folgende Anleitung:
Let’s-Encrypt-Zertifikate für Web und Mail unter Ubuntu 16.04
Letzte Änderung am 1.6.2017.