Errata zu »Linux — Das umfassende Handbuch«, 14. Aufl. 2015

Errata und Updates

Seite 56-57, Maximalanzahl der Partitionen

Linux unterstützt 64 Partitionen bei MBR-Partitionierung, 128 bei Verwendung einer GPT. Details siehe https://kofler.info/wie-viele-partitionen-pro-festplattessd-unterstuetzt-linux

Seite 68, shutdown unter Windows

Damit shutdown /P funktioniert, müssen Sie im Windows-Startmenü cmd.exe per Kontextmenü Als Administrator ausführen.

Seite 658, tar-Kommando

Das tar-Kommando in der Mitte von S. 658 muss tar xzf lauten, nicht tar czf.

Seite 671, zypper-Tabelle

In der Tabelle ist mehrfach von yum die Rede, obwohl natürlich zypper gemeint ist.

Seite 673, dpkg-Tabelle

Das letzte Kommando in der Tabelle beschreibt irrtümlich das Kommando rpm und nicht dpkg. dpkg bietet keine direkte Möglichkeit, alle Konfigurationsdateien eines Pakets aufzulisten. Dafür gibt es die folgende, einfache Alternative:

cat /var/lib/dpkg/info/<paketname>.conffiles 
Seite 782-783, Maximalanzahl der Partitionen

Linux unterstützt 64 Partitionen bei MBR-Partitionierung, 128 bei Verwendung einer GPT. Details siehe https://kofler.info/wie-viele-partitionen-pro-festplattessd-unterstuetzt-linux

Seite 1002, IPv6 mittels gogoc/Freenet6

Das Freenet6-Service von gogoNET und der entsprechende Dienst von SixXs wurden Anfang 2016 leider eingestellt. Die entsprechenden Abschnitte im Buch sind damit hinfällig. Offensichtlich müssen wir freien IPv6-Tunneln ade sagen. Schade!

Seite 1091, Tabelle 29.4

Die letzte Zeile der Tabelle sollte heißen:

sec=name    stellt den Sicherheitsmodus ein

Der Sicherheitsmodus bestimmt, wie die Authentifizierung mit dem Samba-Server erfolgt. Die Defaulteinstellung lautet ntlmssp. Dieses Schlüsselwort bezeichnet ein Windows-typisches Verfahren mit Passwort-Hashing, wobei die Daten in eine NTLMSSP-Nachricht verpackt werden. Alternative Einstellungen beschreibt man mount.cifs.

Seite 1137, fail2ban

Im ersten Listing auf der Seite steht irrtümlich enable=true. Es muss enabled=true heißen!

In der Mitte der Seite steht: fail2ban-client status ssh. Dem obigen Beispiel folgend muss es aber fail2ban-client status sshd heißen.

Beachten Sie, dass die Default-Konfiguration von fail2ban in Debian und Ubuntu ssh zur Bezeichnung des SSH-Jails verwendet, CentOS/RedHat/Fedora aber sshd.

Seite 1228, Verschlüsselung der Mail-Kommunikation von Postfix

Die Beschreibung der Verschlüsselungsoptionen von Postfix ist im Buch zwar nicht grundsätzlich falsch, aber sie ist unvollständig. Ich habe deswegen in einem Blog-Beitrag die wichtigsten TLS-Optionen zur Konfiguration von Postfix besser zusammengefasst. Dort können Sie nachlesen, wie Sie Postfix konfigurieren, damit der Mail-Server Nachrichten sowohl verschlüsselt sendet als auch verschlüsselt empfängt:

Postfix-TLS-Optionen

Wenn Sie für den Empfang von verschlüsselten E-Mails ein Zertifikat von Let’s Encrypt verwenden möchten, finden Sie ebenfalls im Blog dieser Webseite die folgende Anleitung:

Let’s-Encrypt-Zertifikate für Web und Mail unter Ubuntu 16.04


Letzte Änderung am 1.6.2017.