Diese Woche musste ich 200 Bilder vom PNG- in das EPS-Format umwandeln. Am schnellsten gelingt das mit einem kleinen bash-Script und dem convert-Kommando aus dem ImageMagick-Paket.
convert in.png out.eps
erzeugt aus in.png
die neue Datei out.eps
. Die for
-Schleife erledigt das für alle *.png
-Bilder im aktuellen Verzeichnis. Die Zuweisung epsname=...
entfernt aus dem ursprünglichen Dateinamen die Kennung .png
und fügt stattdessen .eps
hinzu.
#!/bin/bash
for filename in *.png; do
epsname=${filename%.png}.eps
echo "processing $filename $epsname"
convert $filename eps3:$epsname
done
Interessant ist der Unterschied zwischen convert in.png out.eps
und convert in.png eps3:out.eps
. Das vorangestellte eps3: bewirkt, dass die EPS-Datei kompatibel zum EPS-3-Standard wird. Das hat den Vorteil, dass die Bilddaten wesentlich besser komprimiert werden und die resultierenden Dateien entsprechend klein ausfallen. Grundsätzlich also nur Vorteile — sofern die Software mitspielt, die die Bilder weiterverarbeiten soll. In meinem Fall ist das LaTeX. Aktuelle TeX/LaTeX-Distribtionen haben mit EPS-3 zum Glück kein Problem.
danke für den Tipp mit eps3
made my day :)