Ubuntu 16.04 nach einem Monat

Vor ca. einem Monat wurde Ubuntu 16.04 freigegeben. In den Release Notes und in diversen Tests wurde damals auf etliche Probleme und Kinderkrankheiten hingewiesen. Heute habe ich nochmals eine Neuinstallation von Ubuntu 16.04 vom offiziellen ISO-Image durchgeführt, wobei ich die Installationsoption Herunterladen der Aktualisierungen aktiviert habe, damit ich von Anfang an ein möglichst aktuelles und fehlerfreies Ubuntu erhalte. Das Ergebnis ist leider ernüchternd.

Die Probleme beginnen damit, dass während der Installation keineswegs alle verfügbaren Updates installiert werden. Nun gut, das lässt sich beheben. In einem Terminalfenster habe ich das Update manuell durchgeführt. (GUI-Freunde können das natürlich auch mit der Aktualisierungsverwaltung erledigen, aber mir sind Kommandos nun mal lieber.)

sudo apt update
sudo apt full-upgrade

Anschließend habe ich gleich noch diverse Multimedia-Codecs installiert:

sudo apt install ubuntu-restricted-extras

Menüs werden nicht angezeigt

Einige Leser haben mich in den letzten Tagen darauf aufmerksam gemacht, dass bei diversen Programmen (z.B. LibreOffice) keine Menüs angezeigt werden. Zuerst wollte ich es nicht glauben — ich hatte damit bisher auf keinem meiner eigenen Installationen ein Problem — aber dann bin ich auf den folgenden Launchpad-Bug-Report gestoßen:

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/unity/+bug/1532226

Demnach betrifft das Problem zahlreiche Personen (fast 180 haben sich die Mühe gemacht, Yes, this bug affects me anzuklicken). Der Bug-Bericht hat unzählige Duplikate. Der Fehler wird mittlerweile auch in den Release Notes erwähnt:

https://wiki.ubuntu.com/XenialXerus/ReleaseNotes#Unity_7

Das Nicht-Anzeigen von Menüs macht die Bedienung von Programmen wie LibreOffice eigentlich unmöglich. Da ist es schwer begreiflich, dass dieser Fehler noch immer ungelöst ist, zumal der Bug-Bericht bereits im Jänner (!) verfasst wurde. Das Problem scheint aber die schwierige Reproduzierbarkeit zu sein — selbst auf betroffenen Rechnern fehlen die Menüs anscheinend nur bei ca. jedem dritten Start.

Immerhin gibt es eine Notlösung, um das Problem zumindest bis zum nächsten Reboot zu umgehen: Dazu drücken Sie [Alt]+[F2], geben unity ein und drücken [Return]. Damit wird das Desktop-System Unity neu gestartet — und offensichtlich zeigt es nun verlässlich alle Menüs an. (Alle laufenden Programmen laufen weiter.)

Update 31.5.2016: Zu diesem Bug gibt es mittlerweile einen Fix, der mit den regulären Updates installiert wird. Ich kann nicht überprüfen, ob das Problem damit gelöst ist, weil es auf meinen Installationen nie aufgetreten ist.

Standby-Modus funktioniert nicht

Meine Leser haben von einem weiteren Problem berichtet. Das Aufwachen aus dem Standby-Modus funktioniert nicht immer. Auch diese Angelegenheit wurde natürlich schon im Internet thematisiert:

http://askubuntu.com/questions/761758/ubuntu-16-04-lts-cannot-suspend-fails-on-suspending

Der dazugehörige Bug-Bericht weist ca. 50 60 Kommentare auf, 140 150 Ubuntu-Anwender, die bis in die Tiefen des Launchpads vorgedrungen sind, bezeichnen sich als von dem Bug betroffen:

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/1566302

Selbst hat mich zum Glück auch dieser Bug verschont — vermutlich, weil meine Notebooks allesamt nicht mehr ganz neu sind.

Kommentar 22 schlögt zur Behebung des Problems die Installation eines neueren Kernels vor. Kommentar 59 enthält eine Anleitung zur manuellen Installation eines 4.6er-Kernels. Für manche Ubuntu-Anwender scheint dies das Problem zu lösen, für andere nicht.

Offizielle Lösung gibt es auch in diesem Fall fünf Wochen nach der Freigabe von Ubuntu 16.04 keine. Zuständig fühlt sich offenbar auch niemand (assigned = unassigned). Somit gilt wohl auch in diesem Fall: Die Hoffnung der betroffenen Ubuntu-Anwender auf einen baldigen Bugfix ist gering.

Update 5.6.2016: Dieser Bug wurde am 4. Juni zuerst auf invalid und dann auf won’t fix gestellt — mit der Begründung, dass der Bug-Bericht hier falsch zugeordnet ist. Aus meiner Sicht ist das ein Zeichen bürokratischer Willkür, wie man sie von einem schlecht geführten Ministerium erwarten würde (oder von zu groß gewordenen Software-Firmen). Der Bugbericht stellt eine wertvolle Sammlung von Informationen zu einem wichtigen Problem für viele Ubuntu-Anwender dar; eine Menge Anwender haben sich Mühe gegeben zu erklären, bei welcher Hardware und unter welchen Umständen das Problem auftritt. Es wäre definitiv sinnvoller, den Bug zu beheben als ihn an dieser Stelle für ungültig zu erklären.

VirtualBox-Treiber

Sollten Sie angesichts dieser Probleme auf die Idee kommen, Ubuntu vorerst eben nur in einer virtuellen Maschine auszuführen, werden Sie vermutlich auch nicht ganz glücklich werden. Nach der Installation der Virtualbox-Treiber (Systemeinstellungen, Modul Anwendungen & Aktualisierungen, Dialogblatt Zusätzliche Treiber) erscheint beim nächsten Login die Fehlermeldung VBoxCliend Failed to connect to the VirtualBox kernel service rc=VERR_ACCESS_DENIED. Die Fehlermeldung wird offenbar durch fehlerhafte VirtualBox-Kernelmodule verursacht.

VirtualBox-Treiberprobleme
VirtualBox-Treiberprobleme

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/1571156
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/virtualbox/+bug/1572001

Der Status des Bugbericht lautet zwar fix released, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Zur Lösung des Problems müssen die mitgelieferten VirtualBox-Kernelmodule gelöscht und anschließend (über das virtualbox-guest-dkms-Paket) neu kompiliert werden:

cd /lib/modules
rm $(find -name 'vbox*.ko')
apt install virtualbox-guest-dkms

Wartungsfragen (ubuntu-support-status)

Vor einem Monat hat heise.de kritisiert, dass die LTS-Update-Garantie nur für vergleichsweise wenige Pakete gilt.

Parallel dazu hat sich herausgestellt, dass das Kommando ubuntu-support-status nicht wirklich zuverlässig funktioniert. Es soll Auskunft darüber geben, wie lange es für die installierten Pakete noch Updates gibt. Im dazugehörigen Bug-Report wurde Besserung versprochen — aber seither ist es in dieser Angelegenheit still geworden:

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/update-manager/+bug/1574670

Eine Hilfestellung bei der Analyse, woher die installierten Pakete einer Ubuntu-Installation eigentlich kommen, kann mein Script packagelist geben (siehe Die LTS-Frage).

Behobene Probleme

Damit hier nicht der Eindruck entsteht, dass ich nur lamentiere, zuletzt noch ein paar positive Aspekte. Einige Probleme, die mir während der ersten Wochen mit Ubuntu 16.04 aufgefallen sind, sind erfreulicherweise behoben:

  • Das Programm Ubuntu Software installiert nun auch Debian-Paketen von Drittanbietern (Skype, Teamviewer & Co.).
  • Darüberhinaus kann Ubuntu Software sogar Snap-Pakete installieren — vorausgesetzt, Sie verfügen über ein Ubuntu-One-Konto (»Ubuntu Single Sign-On«).
  • Auch die Integration des ownCloud-Clients in das Panel funktioniert mittlerweile.

Fazit

Ich verwende Ubuntu 16.04 nun schon seit der Beta-Phase auf diversen Rechnern und Servern und habe damit fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Aber: ich bin beim Hardware-Kauf sehr konservativ, und ich kann mir bei Problemen im Regelfall selbst helfen.

Gleichzeitig fällt es mir immer schwerer, Ubuntu 16.04 im gegenwärtigen Zustand Linux-Einsteigern für den Desktop-Betrieb zu empfehlen. It just works — das war einmal. Dass es bei einer neuen Distribution oft Kinderkrankheiten gibt, ist ja (leider) klar. Aber wenn einen Monat nach einem LTS-Release nicht erkennbar ist, dass Ubuntu/Canonical aktiv an der Lösung dieser Probleme arbeitet, dann ist dies deprimierend.

Wie sind Ihre Erfahrungen?

Wenn Sie positive oder negative Erfahrungen mit Ubuntu 16.04 gemacht haben, dürfen Sie hier gerne einen Kommentar verfassen oder mir persönlich eine Mail schreiben (kontakt – at – kofler – dot – info).

86 Gedanken zu „Ubuntu 16.04 nach einem Monat“

  1. Bei Systemeinstellungen
    Alle Einstellungen
    Darstellung – Verhalten
    Zeige die Menüs für Fenster: In der Titelleiste des Fensters – ankreuzen
    Sichtbarkeit des Menüs: Immer anzeigen – ankreuzen

    dann immer sichtbar
    ist mir ein Rätsel warum das ausgeblendet wird, es hält einfach nur auf.
    Gast

  2. Herunterladen der Aktualisierungen beim Installieren

    Dass diese Option irgendwie nicht richtig funktioniert ist mir auch schon bei vorherigen Versionen aufgefallen. Zuletzt vor einigen Monaten als ich 12.04 neu installieren musste. Da hier nur langsames Internet zur Verfügung steht, macht sich diese Option bemerkbar, wenn die Installation plötzlich ca. ’ne Stunde dauert. Umso überraschender ist es dann, wenn einem nach der Installation gleich die Benachrichtigung entgegenkommt, dass Aktualisierungen bereit stehen und man dann nochmals ca. 30-60 Minuten lang downloaden muss – wenn auch im Hintergrund.

    1. Damit die Installation sich nicht unberechenbar lang in die Länge zieht installiere ich immer ohne Updates. Dann kann man wären dem herunterladen schon mal das System nutzen und einrichten. Wenn dann vor dem Update auch noch einen schnellen Spiegelserver wählt geht es auch wesentlich schneller (je nach dem natürlich welche Internetanbindung man selbst hat).

      1. Sehe ich grundsätzlich auch so, empfehle ich auch in meinen Büchern. Trotzdem wollte ich es mal ausprobieren.

  3. Das Bugfixing war m.E. schon immer das große Problem. Wenn man überhaupt das Glück hat, Aufmerksamkeit für seinen Bugreport zu bekommen, muss man noch beten, dass der Fix auch tatsächlich für die aktuelle, und nicht erst für die nächste Ubuntuversion veröffentlicht wird. Mit 14.04 habe ich um einige nervige Bugs in der Bedienung einfach zwei Jahre herumarbeiten müssen.

    Kurz: Was man nicht selbst reparieren kann, ist bei Ubuntu (und bei vielen anderen Linuxen auch), ein elendes Hoffen und Bangen.

  4. Ich habe die große Hoffnung, dass mit dem 16.04.1 Release die It-just-works-Erfahrung sich einstellt. Ich werde mich jedenfalls etwas gedulden mit dem Schritt von Trusty zu Xenial. Wie sind eigentlich die Erfahrungen mit Kubuntu? Das Menü-Problem scheint ja mit Unity zu tun zu haben. Gibt es auch KDE-spezifische Probleme?

    1. Kubuntu 16.04 ist bei mir auf einem 8 Jahre alten Laptop, auf dem trusty schon als Alpha2 gut lief, eine einzige Katastrophe!
      Automatische Anmeldung lässt sich nicht aktivieren; das Programmmenü zeigt leichte Grafikfehler (nouveau); der nvidia lässt sich nicht aktivieren, weil die Treiberverwaltung nicht richtig arbeitet; die Fensterdeko verschwindet manchmal, wonach der Desktop unbedienbar wird; immer wieder kommt eine Meldung über Funktionserweiterungen für Firefox, die eigentlich längst installiert sein sollten…. Unter einer LTS stelle ich mir was anderes vor. :-/

    2. Ich habe gerade Kubuntu 16.04 frisch installiert und mir sorgsam eingerichtet. Meiner Ansicht nach wird mit Plasma 5 und Kubuntu Tolles geleistet. Dies gesagt finde ich einige gravierende Fehler arg traurig, und insbesondere im Hinblick auf Neueinsteiger oder einfach weniger versierte resp. weniger geduldige Normalnutzer bin ich einfach frustriert. Im frisch installierten System ohne unfreie Extras ergibt sich mir folgendes Bild:

      – In der Programmverwaltung „Discover“ (eigentlich ein verheißungsvoller Name …) funktioniert die Suche nicht. Gibt man gängige Programmnamen (etwa „Gimp“) ein, erscheint nichts oder jedenfalls nicht das Gesuchte. Abhilfe: die Muon-Paketverwaltung nachinstallieren; offenbar muss die erst die Paketquellen neu einlesen. (Vgl. etwa http://askubuntu.com/questions/765130/kubuntu-16-04-discover-search-bug-answer.)

      – Die Programmverwaltung hat auch eine schicke Slideshow. Die (langen!) Beschreibungstexte werden pro Slide aber nicht schön abgeschnitten („…“) sondern laufen ungehemmt über. Sie überlappen sich, Bilder und Texte werden unverständlich. Schlimm ist das nicht, aber es sieht so kaputt und ungepflegt aus, dass ein mieser Eindruck entsteht – wo mit der Slideshow doch wohl gerade das Gegenteil beabsichtigt ist. Abhilfe: Upgrade von KDE auf Version 5.6 über die Kubuntu-Backports (https://community.kde.org/Kubuntu/PPAs.)

      – Bei einigen (älteren Laptop-)Nvidia-Karten ist Firefox beim Start komplett schwarz. Hat man Glück und erwischt auf der (nicht sichtbaren!) Webseite irgend einen Link, wacht die Anzeige bröckchenweise auf und ist schließlich durch eine Größenänderung des Fensters ganz hergestellt. Weitere Firefox-Starts verlaufen seltsamerweise gleich erfolgreich. Abhilfe: die proprietären Nvidia-Treiber (auf die ich eigentlich gern verzichtet hätte!) statt nouveau installieren.

      – Das grafische Tool „Treiberverwaltung“ bleibt ewig bei der Anzeige „Informationen über Ihr System werden ermittelt“ hängen, keine Treiber werden zur Auswahl angezeigt und angeboten. (Vgl. u.a. https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/kubuntu-driver-manager/+bug/1530523.) Abhilfe: keine richtige! – die benötigten Treiber übers Terminal installieren

      – Das Tastaturlayout ist trotz Installation auf Deutsch zunächst en_US. Das ist leicht über die Systemeinstellungen behebbar, aber ein unschönes Hindernis.

      – Das aus 14.04 bekannte Wetter-Miniprogramm ist nicht verfügbar. Das ist nicht existentiell, m.E. aber ein ganz schönes Beispiel dafür, dass der Support für eine alte Version des Desktops eingestellt und die neue ausgeliefert wird, bevor letztere so richtig fertig ist. Das Funktionieren der LTS-Zyklen scheint fraglich. Abhilfe: wiederum Upgrade auf Plasma 5.6 über die Backports

      – Beim einrichten mehrerer Monitore (Multi-Screen) ist es Glückssache, wo das Panel (mit Startmenü, Taskleiste etc.) landet. V.a. ist es beim Deaktivieren eines Monitors oft ganz verschwunden, vermutlich weil es dann wiederum fehlerhaft letzterem zugeordnet wird. (Vgl. auch https://www.kubuntuforums.net/showthread.php?70242-Display-settings-fail-Panels-on-wrong-screen-or-dissappearing.) Andere schwerwiegende Probleme mit Multi-Screen werden berichtet. Wenn die Steuerung mehrere Monitore benötigt wird (auch: Beamer!), ist KDE so unbrauchbar. Abhilfe: keine!

      Besonders fatal ist, dass sich teils die Katze in den Schwanz beißt: Die Paketverwaltung wird von der Programmverwaltung („Discover“) nicht gefunden – die für deren Funktionieren nötig wäre. Die Suche im Netz nach Hilfe endet in einem schwarzen Browserfenster … Wer nicht schon fortgeschrittene Kenntnisse, die Bereitschaft zur Terminal-Benutzung und eine gehörige Portion Durchhaltewillen mitbringt, ist hier längst ausgestiegen. So wird das alte Klischee von Linux als „Bastlersystem“ gepflegt. Traurig!

      Der Sinn von Fremdquellen (PPAs) ist im übrigen nicht Bugfixing. Anders herum: Eine LTS-Version sollte für Bugfixes nicht auf PPAs angewiesen sein.

      Es kann nicht sein, dass ein LTS-Ubuntu mit solchen Fehlern ausgeliefert wird! Mich erinnert das an den Zustand von Suse-Linux in den frühen 2000ern. Damals habe ich hoch interessiert reingeschaut – und beschlossen, ich bleibe vernünftigerweise bei Windows.

    3. Kubuntu 16.04, nach einiger Zeit fängt der Bildschirm an zu flackern und die Darstellung ist unvollständig. Unter XFCE habe ich das Problem nicht festgestellt.

      1. Das muss ich leider bestätigen. Kubuntu 16.04.1 hat zu viele Bugs ( siehe Felix ), werde bei 14.04 bleiben !

  5. Meine Erfahrung, das letzte Release wo alle einwandfrei funktioniert hat war 12.04 :-(

    1. Das kann ich leider nur bestätigen. Ich bin Linux-Anfänger und hatte mit meiner ersten Ubuntu Installation einen Rechner aufgesetzt, bei dem Serviio (DLNA), Teamviewer und ein FTP tatsächlich funktionierten und war damals stolz wie Oskar. Zwischenzeitlich auf 12.04 aktualisiert. Noch immer keine Probleme.

      Never touch a running system :-(

      Nach dem Upgrade auf Ubuntu 16 funktioniert bei mir gerade noch der FTP-Connect (mit Glück) an Transfer ist nicht zu denken. Den Teamviewer habe ich irgendwie auf V11 aktualisieren können. Nach einem Neustart waren aber sämtliche Einstellungen wieder weg und den Serviio habe ich bis dato nicht mehr zum Laufen bekommen und bin somit echt angep…

  6. Ich muss sagen das ich etwas enttäuscht bin. Normalerweise ja Manjaro-Nutzer und daher derzeit mit Kernel 4.6 unterwegs, hatte ich Ubuntu mal wieder testen wollen. Das ging dann 4 Tage lang. Meine Radeon R9 380 war wohl das größere Übel. Sie ist unter Ubuntu so langsam. Taktet nicht richtig, macht hier und da Grafikfehler.

    Bei der Installation wollte ewig nicht der „EFI-Modus“ starten. Das Problem hatte ich generell schon immer bei Ubuntu und nur bei Ubuntu.

    Ansonsten bekommt man was man erwartet. Ein System ohne viel schnickschnack. Leider war mir nach nur 3 Tagen die Software schon wieder zu abgehangen. Gerade Krita 3 (was ich aus dem GIT baue) ist ein sehr nettes Tool, was ich schon wieder nur über PPA beziehen kann.

    Fazit:
    Auch Ubuntu 16.04 ist eher etwas für den abgehangenen Computer. Aktuelle Radeons bringen leider noch nicht die erwünschte Leistung und als früherer FGLRX-Nutzer wird man derzeit komplett im Regen stehen gelassen. Die Software ist stabil und derzeit noch recht aktuell, weshalb sich das Upgrade für viele lohnen wird. Leider geht man unter Ubuntu in den Möglichkeiten die Beschränkungen des „Systemkerns“ zu umgehen in eine unschöne Richtung. So gib es neben den (miesen) PPA nun noch schlimmere „Snap„-Pakete (Neben Superdeb und dergelichen). Wünschenswert wäre schlicht ein System wie im AUR, Welches eventuell mal länger zur installation braucht, doch nichts am System vorbei installiert oder gefährlich veraltete Libs mit rein bringt oder gar eine ganze Quelle mit hunderten Softwarepaketen die man nicht braucht oder will.

  7. Auch bei Ubuntu GNOME gab es Probleme. Es fehlten einige Übersetzungen, u.a. in Evolution. Ich fand das echt schwach, dass so etwas nicht aufgefallen sein soll. Bugreports gab es hierzu. Das alles ist einer LTS nicht würdig.
    Ich habe mich als Konsequenz erst einmal Debian 8 installiert und bin im Moment damit zufrieden.
    Schade!

  8. Läuft. Und Läuft. Und Läuft. Das ist meine Erfahrung. Ich habe mir Ubuntu 16.04 LTS aber auch erst ein paar Wochen nach Release installiert.

    Fun-Fact: Bei mir hat noch keine Ubuntu-Version der letzten ~5 Jahre auf Anhieb (= wenige Wochen nach Release) problemlos funktioniert – egal ob LTS oder nicht. Immer hatte ich Freezes, Abstürze, Fehlermeldungen oder sonstwelche Probleme. Meist hat es noch einige Monate gedauert, bis alles stabil lief. Und jetzt mit der 16.04 LTS? Alles läuft erstmals „ohne Probleme“. Nungut, Standby nutze ich sowieso nur sehr selten (von daher kann ich dazu nichts sagen). Getestet auf einem PC und portabel auf einem USB-Stick (schon auf unterschiedlichen Laptops gebootet). Und Virtual-Box: Naja, ich hab damit sowieso immer mehr negative als positive Erfahrungen gemacht. Mit jedem Release (VirtualBox / Ubuntu) hat was anderes nicht funktioniert…

    Was mir z.B. sehr gut an diesem Release gefällt: Die neue „Farbgebung“ der Konsole, so findet man sich auf den ersten Blick wesentlich schneller zurecht :) Und die „neuen“ Scrollbars (halt die von Gnome) gefallen mir auch sehr gut. Zumal Firefox diese dank der Verwendung von GTK3 nun auch endlich verwendet (aber das ist ja eher Zufall, dass das zeitlich ungefähr zusammenpasste).

    Also wenn das alles so bleibt, bin ich durchaus zufrieden. Hoffe aber auch für alle anderen, dass solche grundlegenden Bugs demnächst gefixed werden. Sowas sind halt einfach Showstopper, die nicht sein dürfen.

  9. Benutze Ubuntu seit 10 Jahren.
    Benutzung von „Software“ ist eine Zumutung. Bin auf Synaptic umgestiegen.
    Digikam startete nach 3 Tagen Fummelei wieder. Irgendein Problem mit der Datenbank. Was genau fehlte kann ich nicht sagen.
    Aber für mich persönlich am Schlimmsten: Rhythmbox stürzt mit meiner über Jahre gepflegten Datenbank (rhythmdb.xml) ab:

    https://forum.ubuntuusers.de/topic/rhythmbox-stuerzt-ab-nach-update-auf-ubuntu-16/

    Bis jetzt ist für mich noch keine Lösung in Sicht :-(

  10. Hallo Allerseits

    Ich habe nachdem ich von Windows 10 mit all seinen Spähprogrammen enttäuscht bin beschlossen auf Ubuntu umzusteigen, und dies mit einem Kollegen der Informatiker ist installiert. Wir haben uns für Ubuntu 16.04 entschieden da dieses für 5 Jahre Supportet wird.

    Ich benutzt es nun seit 3 Wochen und bin mehr als entäuscht:

    Ich bin ein unerfahrener Anwender, habe also keinerlei Ahnung von Linux Befehlen etc.

    Ich habe sehr viel Zeit geopfert um die einfachsten Befehle auszuführen, habe Videos angekuckt wie man Upgrades und Updates ausführt, DVD’s zum laufen bringt, Scanner installiert usw.

    Folgende Dinge kriege ich nicht hin:

    -DVD’s laufen nicht, obwohl ich in diversen Foren alle Befehle versucht habe die ich dort fand. (Mein internes DVD / Blueray Laufwerk ist defekt- das lief schon unter Windows nicht) Deswegen habe ich ein externes DVD Laufwerk, dieses erkennt Ubuntu zwar, und CD’s kann ich einlesen, aber DVD’s kriege ich nicht zu laufen. Auch mit dem öffnen der einzelnen Ordnern der DVD läuft nichts, er zeigt bloss die einführung der DVD’s an, also Sprachauswahl, Extras, Film abspielen etc- weiter geht’s aber nicht.

    Korrektur: nachdem ich deine Befehle (Kofler) eingegeben habe laufen die DVD’s:

    sudo apt update
    sudo apt full-upgrade
    Anschließend habe ich gleich noch diverse Multimedia-Codecs installiert:
    sudo apt install ubuntu-restricted-extras

    Vielen Dank!

    Ein weiters Problem:

    Am anfang lief das Software Center tadellos, und ich fand fast alles was ich brauchte. Seit ca. einer Woche passiert nichts wenn ich auf das Software Center drücke, der Mauszeiger dreht endlos- so als würde es das Programm starten, passieren tut aber nichts. Auch das habe ich diverse Befehle aus Foren ausprobiert- ich kann leider nicht alle Zitieren weil ich mich da ehrlich gesagt verloren und überfordert habe. Evtl. hatt mir jemand einen Tipp.? Wie gesagt ich bin ein absoluter Frischling und habe dazu nursehr wenig Kenntnisse über Programmiersprache.

    Froh wäre ich auch über einen Tipp wie ich meinen alten CanonScanLide 35 zum laufen kriege.

    Vielen Dank an alle die mir weiterhelfen. Ich würde gerne mehr lernen und bin sehr daran interessiert das Ubuntu 16.04 funktioniert, zurück zu Windows kommt für mich nicht in Frage. Trotz allem :)

    Gruss Michael

    1. Hallo Michael,
      habe einen CanoScan Lide 25 und grundsätzlich keine Ahnung von Linux/Ubuntu und habe mehr als ein Jahr den Scanner zwar ansteuern aber nicht scannen können, bis ich irgendwo im www den Hinweis aufs BIOS (Mein Rechner: Asus X55C) fand.
      Also folgendes Problem: Scanner wird vom Asus X55C, Ubuntu zwar erkannt, scannt aber nicht.
      Hier führte ich folgende Änderungen durch:

      Meine Lösung:

      BIOS (Starten und dann F2 drücken)

      BIOS
      →Advanced
      →USB Configuration

      Legacy USB Support [Enabled] auf Disabled setzen
      xHCI Pre-Boot Mode [Auto] auf Disabled setzen.

      Vielleicht hilft’s ja auch irgendwie für dein BIOS …

      Gruß

      io

  11. Die Kritik – insbesondere des Heise-Verlags – an der Update-Garantie halte ich für übertrieben. Zum einen handelt sich Ubuntu für viele Anwender um ein kostenfreies Produkt, welches auf vielen Community-Paketen basiert – wie kann man da von Garantie sprechen? Auch Debian Pakete verweisen, was man nur über die Paket-Seite bzw. Mailinglisten erfährt – zum anderen bieten die kommerziellen Ablege von RedHat, SuSE auch nicht besonders viel mehr garantierte Pakete an. Wie sieht es erst bei Windows/MacOS aus? Meine MacOS-Server habe ich aufgrund eines veralteten Mail-Servers abgeschafft. Richtig ist aber, dass die Informationen, für welche Pakete ein Update-Support zugesichert wird, korrekt sein müssen.

    Ansonsten halte ich die Bewertung für verfrüht. Hier sollte eher auf ein erstes Update gewartet werden. Dies gilt eigentlich für alle (größeren) Software-Produkte heutzutage. (Leider).

    Sowohl beim VirtualBox-Client-Paket wie auch beim OwnCloud-Client scheint es eher ein Problem der jeweiligen Entwickler zu sein. Bei VirtualBox habe ich nicht selten bei neueren Betriebssystemversionen als Client Probleme (z.B. Grafik-Fehler unter Windows 10 etc.). Beim OwnCloud-Client habe ich mit der neusten Client-Version auch unter 14.04 Darstellungsfehler.

    Die Ubuntu 16.04 Installation auf meinem Thinkpad Edge E145 läuft recht stabil nachdem ich SecureBoot ausgeschaltet habe. Mein „Hauptnotebook“ lasse ich dennoch bis zum ersten Update auf 14.04.

  12. Vielen Dank für deinen Artikel.
    Ich habe mir vor kurzem ein ASUS F555U Notebook mit Freedos angeschafft. Voller Vorfreude wollte ich Ubuntu 16.04 installieren. Leider gab es schon beim installieren starke Probleme. Ich habe es durch mehrere Foren dann doch geschafft die Installation durchzuführen. Aber auch bei mir treten einige Probleme / Bugs auf. Zum Beispiel funktioniert die Einstellung der Helligkeit nicht. Der Bereitschaftsmodus funktioniert ebenfalls nicht. Um mir nun erst mal zu helfen habe ich parallel Windows 10 installiert. Trotzdem bleibe ich Ubuntu treu und warte die kommenden Tage erst mal ab.

    Gruß Tommy

  13. Frust :-(

    Hallo Linuxer und Freunde des südafrikanischen Pinguins,

    Ich benutze ubuntu seit über 10 Jahren auf verschiedenen Systemen und bin/war großer Fan. Momentan kribbelt es allerdings mächtig. 14.04 LTS lief auf meinem ACER Netbook (V5-131) wunderbar (bis auf den SD-cardreader).
    Anfang Mai allerdings hat ein (normales) Update den Networkmanager abgeschossen und KEINE (!!) Verbindung nach draußen war mehr möglich, weder per Kabel noch über WLAN (das Problem wird auch in einigen Foren diskutiert, allerdings halfen die Lösungsvorschläge auf die Schnelle bei mir nicht).
    Nach einem kurzen Test mit der 16.04-live-Version, nahm ich die Gelegenheit war und installierte 16.04 LTS von der frisch gelieferten LU-DVD. Seitdem kann ich meinen Epson Drucker (WF 2010) nicht mehr benutzen , weil angeblich ein bestimmter Treiber nicht mehr im Umfang von ubuntu enthalten sein soll (“ Hängt ab von: lsb (>=3.2) but it is not installable“). Super !
    Wenigstens konnte ich wieder ins Internet. Der Tag war gerettet. ;-)
    WLAN-Verbindungen kommen allerdings nach einem Aufwachen nicht mehr zustande. Schade.
    Der Bootvorgang dauert auch unter 16.04 etwa 10mal so lange wie unter 14.04. Nervt !
    Meine NFS-Verbindungen zum Synology-Homeserver verbinden nur noch manuell, wenn überhaupt. Das ging vorher ohne Wartezeit direkt beim booten.
    Heute will ich mit LibreOffice arbeiten und habe plötzlich nur noch eine leere Menüleiste. Was ist denn jetzt bitte los ?

    Es tut mir Leid, dass ich hier keine Lösungen anbieten kann. Wenigstens kann ich mir den Frust von der Leber schreiben, nachdem Du am Ende deines Fazit so schön dazu aufgefordert hast, auch negative Erfahrungen zu berichten ;-)
    Insgesamt kommt das Gefühl auf, dass UBUNTU langsam aber sicher in Richtung Windows konvergiert.
    D.h. alle user der ersten Monate nach Erscheinen sind die betatester. Früher empfand ich das nicht so extrem – aber da war ich auch noch jünger ;-)

    Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt und bald alles wieder rund läuft. In diesem Sinne…
    … und einen sonnigen Sommer :-)

    Gruß
    Woody

    1. Hallo Woody,
      ich kann dem nur zustimmen. Ubuntu 14.04 LTS lief auf meinen Rechnern sofort ohne Probleme. Epson-Drucker einbinden schnell und unkompliziert. Ich war begeistert von Linux.
      Mit dem Umstieg auf 16.04 vor zwei Wochen nur noch Katastrophen. LibreOffice Calc nur schwarze Balken, Ubuntu Software lässt sich nicht mehr aktivieren und vieles mehr. Ich kehre wieder zu Ubuntu 14.04 zurück.

  14. Hallo,

    ich benutze Ubuntu LTS schon seit einiger Zeit. Aus Zeitgründen konnte ich erst jetzt die 16.04 Version installieren. Das aktuelle ISO-Image heruntergeladen und auf eine DVD gebrannt. Daten gesichert und den Rechner mit der DVD gebootet.
    Bei der Installation habe ich (wie in der vorherigen Version) die 160GB große SSD mit einer Partition (BTRFS) erstellt (keine SWAP da 32GB RAM vorhanden). Aktualisierungen und Drittanbietersoftware mit Installieren.
    Bis dahin alles OK. Nachdem nun alles Installiert worden ist und der Rechner neu gestartet werden sollte begannen die Probleme. DVD wurde ausgeworfen aber dann ging es nicht weiter. Nach ca. 10 Minuten habe ich dann ein Reset durchgeführt. Beim Booten blinkten dann die „Caps Lock“ und „Scroll Lock“ LEDs.
    Nach mehreren Versuchen der Neuinstallation habe ich dann die System-Partition mit EXT4 formatiert und siehe da, danach bootete das System.
    Wie oben schon beschrieben, wurden die Updates nicht schon bei der Installation heruntergeladen, denn es wurden über 200MB Updates von mir händisch installiert.
    Jetzt kämpfe ich mit einem System bei dem ständig die gesamte Oberfläche einfriert. Nicht nur Unity sondern die gesamte UI (STRG + ALT +1 geht auch nicht mehr).
    FAZIT: ich kann diese Version keinem Empfehlen und ich überlege ob ich in den nächsten Tagen wieder die alte LTS Version installiere

  15. Als langjähriger Linux-User bin ich schon einige Zeit enttäuscht bis mild entsetzt, wenn ich mir so anschaue, was die großen Distributoren da stellenweise für Schrott veröffentlichen. Vor einigen Jahren ist mir dann der Kragen geplatzt, und ich hab beschlossen, meine eigene Distribution zu pflegen: MLED, ein Slackware-Derivat, das auf Xfce basiert (http://www.microlinux.eu). Weiters arbeite ich nach wie vor ganz gern mit RHEL/CentOS, alles andere schau ich schon gar nicht mehr an. Debian könnte zwar ebenfalls noch herhalten, aber die Burschen sind mir mit ihrer Bürokratie schon immer furchtbar auf die Nerven gegangen. (https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=792854)

  16. Suse war mein erstes Unix-Spielzeug. Danach installierte ich aus Neugier auf meinen veralteten PCs und später Notebooks immer wieder mal Linux, entweder Ubuntu, Kubuntu oder Mint. Zuletzt auf meinem Sony Vaio Notebook, für das es keine Win10-Treiber geben wird, Ubuntu 14.04. Dafür wurde mir kürzlich ein Upgrade auf 15.10 angeboten. Das Upgrade auf 16.04 musste ich selbst anstoßen. Ärgerlich war, dass ich LibreOffice Base nach der Nachinstallation wegen falscher Rechte eines Verzeichnisses nicht aufrufen konnte. Auch die übrigen Teile von LibreOffice liefen deswegen nicht. Hatte ich die schon mal benutzt? Weiß ich nicht mehr. Egal. Dann habe ich das Verzeichnis umbenannt und LibreOffice hat es neu angelegt, seither funktioniert es.

    Ich muss vor, bei und nach einer Installation von Windows – egal in welcher Version – genau so oft googeln wie bei Ubuntu. Und experimentieren. Deshalb habe ich in meinem Windows-PC zwei Festplatten, eine mit XP Pro, eine mit Win7 Pro. Je nach Bedarf wähle ich im Bios eine andere Bootreihenfolge. Windows 10 werde ich nicht auf diesem PC Selbstbaujahr 2010 installieren, dazu ist der und sind auch meine teuren Anwendungen wie Photoshop CS2, CorelDraw4 , Pagemaker etc. pp. auch viel zu alt. Genau wie ich.

    Lange Rede kurzer Sinn: Windows ist nicht besser und nicht schlechter als Ubuntu, man muss für beide ein Freak sein oder einen kennen.

    Ich boote immer nur genau das, was ich in dem Moment brauche.

    1. Einen Versuch sollte Windows 10 aber Wert sein. Da laufen auch ältere Programme wieder, die unter Windows 7 nicht liefen, bei mir z.B. Photoshop CS2, CorelDraw10 (4 weiß ich nicht, könnte ich aber probieren) , Pagemaker7 (5 läuft nicht mehr da 16bit), Xara (auch die alte Magix Version).

      Ich habe hier ein Notebook Dell Insirion 1300, da läuft Windows 10 auch, nur die Grafikauflösung ist nicht ganz richtig.

      Nun zu Linux. Ich habe mit SUSE angefangen, dann Ubuntu, die 10.04 war meiner Meinung nach das bisher Beste. Auf älterer Hardware läuft auch noch die 12.04.1 gut. Die späteren Versionen haben bei mir nicht richtig funktioniert. Nun habe ich mal die 16.04 probiert. Ich kam nicht mal ins Internet, WLAN funktioniert nicht. Was ich nun ab April 2017 mache, weiß ich noch nicht.

      Wenn man so die Leute von Windows wegholen will, wird das nicht funktionieren.

  17. Ich habe mit dem gleichen Vorgehen (apt update / apt full-upgrade / apt install ubuntu-restricted-extras) reproduzierbar ein Problem mit dem Rendern der Desktop-Schriften bzw. der oberen Menuleiste auf einem Intel® Core™ i5-4210U CPU (lenovo).
    Die verpixelte Darstellung ändert sich schlagartig, wenn ich mich abmelde und neu anmelde. Abhilfe brachte die Installation von Kernel 4.6.

    Weiterhin (eventuell auch ein Feature und kein Bug?!) erscheint nach Generieren eines neuen GPG-Schlüsselpaares mit gpg –gen-key auf der Konsole in der graphischen Verwaltung unter seahorse nur der öffentliche Schlüssel. Die Speicherorte des secret-keyrings scheinen unterschiedlich implementiert zu sein, je nachdem ob man das Schlüsselpaar auf der Konsole oder mit seahorse erzeugt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hartwig

  18. Ich arbeite seit 2 Jahren mit Kubuntu 14.04. Alles läuft einwandfrei ! (Fujitsu Lifebook älterer Bauart im Dualboot)
    Nun sitze ich vor einem nagelneuen Fujitsu E744 mit Intel Core i5-4210M,SSD SamsungEVO 250 GB und Qumox 2 mal 4 GB Arbeitsspeicher.
    Hab mir den Spaß gemacht und Kubuntu 16.04 auf einen Sandisk USB 3 Stick zu installieren ! Danach habe ich die
    Benutzeroberfläche getauscht gegen KDE Neon.
    Egal,was ich mit dem Betriebssystem mache,alles funktioniert !
    Installiert ist neben den Grundprogrammen: Soundconverter,Easytag,VLC,Thunderbird,Kartenspiele etc…
    Das System „läuft“ seit 3 Wochen ohne auch nur einmal irgend welche Abstürtze oder Fehlermeldungen produziert zu haben !
    Erstaunlich ! Vor allem wegen KDE Neon (z.Zt: Kernel 4.4.0-24,KDE Plasma 5.6.4)
    Drucken (Epson Stylus Color R360) freilich nicht um vollen Umfang wie mit dem Epson/Windowstreiber) auch ..No Problems !
    MP 3 ,OGG,FLac umwandeln für meinen Highresolitionsplayer FIIO x 5 2nd auch.. NO problems.
    Surfen,streamen was weiß ich…es funktioniert ! (Bis Dato)
    Graphiktreiber habe ich den probrietären von Intel installieren können über „Aktualisierungen/zusätzliche Treiber“…
    (das erste mal,das dieses bei Kubuntu „angeboten wird “ !)

    Wahrscheinlich habe ich nur Glück,mich wundert`s selber !

    LG Stöpsel

  19. Hallo nochmal !

    Ich habe die Woche frei und trotz des schönen Wetter`s noch etwas „rumgedoktert“ ! Wie gesagt ,ich bin jetzt nicht der
    Superfreak für Linux,aber habe doch schon einige Distros getestet.Kommt natürlich immer darauf an was man mit einem Betriebssystem anstellen/arbeiten will.

    Mein Fazit bisher für Ubuntu: – 14.04 LTS läuft stabil (Unitydesktop sehr gewöhnungsbedürftig),Stabilität ist
    Hardwareabhängig
    – Support/Info übers Internet meiner Meinung nach…ganz gut

    Fazit Kubuntu 16.04: .- Schlimm bis Dato.Original KDE Desktop (was war`s gleich ? Version 5.2 ?) praktisch
    nicht zu gebrauchen !
    - Support/Info/Forum nicht gut.Das Forum in Deutsch ist meiner Meinung nach vollkommen
    unübersichtlich und ein einziges Durcheinander,sorry....(bin zwar des englischen halbwegs
    mächtig,ist aber ein absolutes NO GO ! Da ist Ubuntu klar besser !

    Macht Euch doch mal die Arbeit und installiert Kubuntu 16.04 auf einen Stick als HDD ( kein Livesystem) und danach über die Konsole die KDE Neon Oberfläche ! Andere Erfahrungen wären schon interessant !
    Wie oben schon beschrieben…ich kann`s kaum fassen daß das so gut läuft !!

    So,nun aber genug des Guten !

    LG Stöpsl

    PS : Schaut man zu Windows ,speziell zu 7…automatische Updates…..eine Ewigkeit dauert das bei mir trotz 200.000 er
    Leitung !…..und und und da haut vieles nicht hin und kostet ein Haufen Kohle !!
    Gebt den Entwickler noch etwas Zeit bis 16.04.01………………………………………. ;-)

  20. Ich nutze 16.04 mit Kubuntu. Inzwischen hat diese Distribution bei mir den Ramschstatus erreicht. Ein auch nur annähernd vernünftiges Arbeiten ist unmöglich. Das Ganze fing eigentlich schon irgendwann im Herbst letzten Jahres mit 15.10 damit an an, dass nach einer Zeit X (5-60min oder so) ALLE Fenster ihre Dekorationen (Titelleiste und Rahmen) verloren, nicht mehr bewegt werden konnten und ihre Reihenfolge in der Z-Ebene beibehielten. Die Kontrolleiste war auch nicht mehr bedienbar und damit der Griff zur RESET-Taste unvermeidbar (Ctrl-Alt-Del funktioniert schon lange nicht mehr standardmäßig…). Die ANzahl der verschwendeten Stunden möchte ich lieber gar nicht wissen.
    Ich habe gestern entschlossen, trotz wenig ermutigender Vorversuche mit dem Live-System, auf 16.04 zu aktualisieren. Katastrophal! Nicht nur, dass der oben beschriebene Fehler jetzt spätestens nach 10min auftritt, auch die Bedienung wird zur Geduldsprobe. Die meisten Klicks (nicht alle!) auf Icons oder Menüpunkte haben erst nach 5-10s eine Wirkung. An diversen Ecken sind irgendwelche Merkwürdigkeiten zu sehen (z.B. ist es mir bisher nicht gelungen, meine Einstellungen von Konsole über einen Reboot zu retten). Der Rechner läuft seit gestern durch, irgendwelche kranken Indexer (hatten wir ja schon) können es also nicht sein.

    Derzeit bin ich noch unschlüssig, was ich genau mache – sieht aber nach einem „UbExit“ aus.
    Jürgen

  21. Vor einigen Wochen habe ich von Mint 17.3 auf Ubuntu 16.04 gewechselt. In meinem PC habe ich auf einer Festplatte Ubuntu Unity und auf der anderen Ubuntu MATE jeweils 64 Bit.
    Während ich bei Unity keinerlei Schwierigkeiten festgestellt habe, ist mir bei der MATE-Version negativ aufgefallen;
    * Nach der Installation fehlte das Menü, musste ich erst hinzufügen.
    * Nach dem Booten wird bei MATE mein WLAN nicht gestartet, muss ich erst über Terminal neu starten oder WLAN-Stick abziehen und wieder einstecken ( bei Unity startet WLAN einwandfrei )

  22. Hallo und danke für Ihre Mühe und Information.
    Ich benutze seit Mandrivas Abgang und als KDE-Fan die fehlerbereinigte Version namens Linux Mint in der KDE-Version.
    KDE von Ubuntu selbst war noch nie wirklich ohne Makel.
    Nun musste ich aus Hardware-Gründen mal ein aktuelles Ubuntu installieren.
    Hhmm: Unity, gewöhnungsbedürftig, und die Dektops links und rechts wollen nicht ihren Platz behalten.
    Abhilfe. XFCE mit Cairo, sieht ganz gut aus. Logout über die Menüleiste geht nicht, merkt aber keiner, Der Aus-Knopf auf der Cairo dominiert ;-)
    Anderer PC, Laptop: Kuuntu 14.04. Nach Update ist das Netzwerk-Applet weg. Für Drahtanbindung ein kleines Problem (dhclient), aber WLAN? Manueller Nachstartversuch brachte so etwas wie D-BUS Connection created before QCore Appilcation…, aha.. Nach Neuinstallation.. als wäre nichts gewesen ;-)

    have a lot of fun

  23. Habe mir seit kurzem Kubuntu 16.04 angetan. Und ich muss sagen ich bin echt frustriert. Irgendwie dreht sich die Entwicklung bei den Linux Desktops seit Jahren im Kreis. Kaum hat ein Desktop mit einer Technologie einen stabilen und gut verwendbaren Status erreicht wird dieser verworfen und mit einer neuen Technologie von vorne begonnen. KDE3->KDE4->Plamsa5. Ähnliches habe ich mit Gnome erlebt. Dass Linux noch immer keine nennenswerte Verbreitung gefunden hat kann ich mittlerweile ganz gut verstehen. Wen bitte soll ich von Linux überzeugen wenn ständig Programme abstürzen und/oder wichtige Funktionen fehlen bzw. diese nicht so funktionieren wie man es erwarten würde?
    Ich bin selbst zwar überzeugt von Linux aber es frustriert mich wenn ich mit ansehen muss wie sich die Anwender mit kaputten DEs herumschlagen müssen.
    Der bessere Weg, wenn auch aufwändiger, wäre wohl dem Anwender die Möglichkeit zu lassen den alten Desktop weiter verwenden zu können, solange die neue Technologie noch nicht ausgereift ist.
    Und einige der Fehler fallen schon nach kurzer Verwendung bzw. sogar schon bei/nach der Installation auf. Z.B. habe ich Linux Mint 18 und Kubuntu 16.04 auf meinem Laptop installiert. Abgesehen davon dass ich beim Live-Image ohne UEFI in der Bootmanger-Konsole gelandet bin und mir mit der Eingabe von „live“ abhelfen musste (dieser Fehler ist ein absolutes No-Go). Beim Live Image wurde das WLAN noch gefunden, weil der Treiber auf dem Live-Image vorhanden ist. Aber nach der Installation musste ich mir mit einer Kabelverbindung abhelfen um den Treiber nachzuinstallieren. Aber selbst dafür braucht man, zumindest unter Kubuntu, gute Linux-Kenntnisse weil die Treiberverwaltung schlicht und einfach völlig kaputt ist. Und das bei einer LTS-Version? Dieser Fehler ist übrigens schon seit Jahren bekannt und in jeder bisher getesteten Version enthalten. Und mit vielen anderen Fehlern muss(te) ich mich schon herumschlagen bei denen ich mir die Frage gestellt habe: Testen die Entwickler bzw. Distributoren überhaupt?
    Auch am Design kann ich mir die Kritik nicht verkneifen. Was MS da mit dem hässlichen Kachelhaufen losgetreten hat ist ein Verbrechen am guten Geschmack. Gut Geschmäcker sind verschieden. Aber ich glaube ich stehe mit meiner Kritik nicht alleine da. Das MS sein eigenes Ding macht ist sein gutes Recht. Aber warum müssen alle anderen dieses hässliche Design nachäffen? Jetzt wo wir Rechner mit genügend Rechenleistung haben um schöne Designs mit schönen (und sinnvollen) Effekten flüssig darstellen zu können wird plötzlich ein Schwenk in die frühen 90er gemacht und man findet sich in einem Wald von Verkehrsschildern wieder. Ich bin mir sicher bald wird man draufkommen dass diese Designs doch etwas langweilig sind und macht diese dann Schritt für Schritt immer bunter. Bis man schließlich wieder dort angelangt ist wo man vor dem Schwenk zum hässlichen Design war. Ich würde es für sinnvoller erachten wenn man sich Gedanken darüber machen würde was man am bestehenden Design für eine bessere Benutzbarkeit noch verbessern könnte.

  24. Hallo,

    vieles läuft besser. Einiges bis auf den StandbyModus kann ich hier nicht bestätigen wobei auch Standby Funktioniert nur ist bei mir die Schrift weg. Und der Muon Paketverwalter ist ja das grauen der funktioniert ja gar net mehr.

  25. Ubuntu 16.04 LTS läuft hervorragend als Büromaschine. Für Entwickler mit Virtualbox und Vagrant ist es eine Katatrophe.

    Bekomme meine VirtualBox nicht zum laufen. Bisher hat das immer prima geklappt aber seit dem letzten Update unter 15.10 lief es nicht, deshalb hab ich mein Notebook neu eingerichtet und bin durch das Problem, für das ich keine Lösung finde.

    Merkwürdige Hinweise obwohl die Pakete installiert sind:
    WARNING: The character device /dev/vboxdrv does not exist.
    Please install the virtualbox-dkms package and the appropriate
    headers, most likely linux-headers-generic.

    You will not be able to start VMs until this problem is fixed.

  26. Hallo!

    Ich habe mir nun doch mal wieder nach gut zwei Jahren Ubuntu 16.04.1 Unity (64 bit) auf einem 5 Jahre alten Packard Bell Easynote F4085 ((Intel Pentium P6100, 2GHz, 8 GB RAM, 320GB HDD, Intel X4500HD) installiert. Installation verlief problemlos. Danach die üblichen Anpassungen und Nachinstallationen (Anwendungen, Indikatoren).
    Zum Testen habe ich auch mal mein Google-Konto aktiviert. Erstaunlicherweise hat Kalender auch gleich die Einträge übernommen. Da ich seit Ewigkeiten mit Thunderbird und Lightning arbeite wird Kalender wohl eine Episode bleiben. Außerdem kam neben LibreOffice SoftMaker Office auf die Platte. Ebenfalls ohne Probleme. Als Browser macht sich am besten Opera. Firefox schluckt schon einiges an Ressourcen.
    M.E. einzigster Schwachpunkt sind die Darstellungen einzelner Themen. Schwarze Schrift und schwarzer Hintergrund machen sich nicht gut. Aber das sind wohl die momentan üblichen GTK-3-Probleme. Dafür kann Ubuntu/Cannonical nun wirklich nichts. Muss man sich eben ein Thema suchen, welches halbwegs gefällt und funktioniert.
    Fazit, ist man bei der Hardware etwas konservativ, dann gibt es generell keine Probleme mit der 16.04.1.

  27. Hallo,
    bin jetzt mit Ubuntu 16.04 als absoluter Frischling bei Linux gelandet. Ich habe es parallel zu Win10 auf einem neuen Desktop-Selbstbaurecher (Komponenten aus der „Ct“ Dez.15 oder Jan.16 installiert und möchte von Win. ganz weg.
    Bis jetzt bin ich ganz angenehm überrascht, jedoch sind mir einige Dinge noch nicht gelungen bzw. sie funzen einfach nicht:
    1. internes DVD Laufwerk (Pioneer DVR 221BK) zeigt nur Inhalt in Dolphin an spielt aber z.B. keine Videos ab.
    2. Lan Internetverbindung verbindet sich auf einmal nicht mehr selbstständig. Ich muss erst den Eintrag im Menue anklicken, das Häkchen bei Netzwerk aktivieren rausnehmen und anschließend wieder durch nochmaliges anklicken aktivieren.
    3. Und das ist für mich das schlimmste: Ich habe einige Dateien die ich täglich ändere auf einer zweiten SSD (meine Datenplatte). In Win konnte ich Desktopverknüpfungen stabil anlegen. Dies vermisse ich bei Linux sehr. Über den ln Befehl habe ich sie zwar angelegt, sie sind aber nicht stabil, d. h. nach Neustart laufen sie ins Leere. Das ewige Klicken nach einer Datei ist extrem nervig. Das könnte fast das Ende von Linux sein. Aber noch gebe ich nicht auf.
    4. Hilfen in Foren sind für Anfänger wie mich sehr schwer zu verstehen, da oft einfach auf wiki Seiten verwiesen wird, deren Befehle dann aber unter 16.04 nicht funzen.

    1. Habe ich noch vergessen : Mein Epson Laser Drucker kriege ich wegen fehlender Treiber nicht ans laufen. Treiber für Drucker sind wohl generell ein großes Problem habe ich bei der Lösungssuche herausgefunden.

    2. ZITAT

      Higev
      1. August 2016 um 18:34

      Hallo,
      bin jetzt mit Ubuntu 16.04 als absoluter Frischling bei Linux gelandet. Ich habe es parallel zu Win10 auf einem neuen Desktop-Selbstbaurecher (Komponenten aus der „Ct“ Dez.15 oder Jan.16 installiert und möchte von Win. ganz weg.
      Bis jetzt bin ich ganz angenehm überrascht, jedoch sind mir einige Dinge noch nicht gelungen bzw. sie funzen einfach nicht:
      1. internes DVD Laufwerk (Pioneer DVR 221BK) zeigt nur Inhalt in Dolphin an spielt aber z.B. keine Videos ab.
      2. Lan Internetverbindung verbindet sich auf einmal nicht mehr selbstständig. Ich muss erst den Eintrag im Menue anklicken, das Häkchen bei Netzwerk aktivieren rausnehmen und anschließend wieder durch nochmaliges anklicken aktivieren.
      3. Und das ist für mich das schlimmste: Ich habe einige Dateien die ich täglich ändere auf einer zweiten SSD (meine Datenplatte). In Win konnte ich Desktopverknüpfungen stabil anlegen. Dies vermisse ich bei Linux sehr. Über den ln Befehl habe ich sie zwar angelegt, sie sind aber nicht stabil, d. h. nach Neustart laufen sie ins Leere. Das ewige Klicken nach einer Datei ist extrem nervig. Das könnte fast das Ende von Linux sein. Aber noch gebe ich nicht auf.
      4. Hilfen in Foren sind für Anfänger wie mich sehr schwer zu verstehen, da oft einfach auf wiki Seiten verwiesen wird, deren Befehle dann aber unter 16.04 nicht funzen“
      ZITAT ENDE

      Bin etwas spät zur Party, aber vielleicht kann ich trotzdem weiterhelfen:

      DVDs spielt man natürlich nicht direkt in Dolphin ab, sondern mit Mediaplayern wie VLC — der ist mE Pflichtprogramm auf jeder Ubuntu-Installation, weil er schon von Haus aus alle erforderlichen Codecs für alle Multimedia-Formate mitbringt. Über das Softwarecenter sollte VLC leicht aufzufinden sein, und in den Systemeinstellungen lässt er sich als Standardanwendung für Musik und Video festlegen.
      Kopiergeschützte DVDs lassen sich nach Absetzen des Befehls

      sudo apt-get install libdvd-pkg

      im Terminal (STRG + Alt gedrückt halten und T) abspielen — einfach den Instruktionen folgen, die nach Aufruf dieses Befehls erscheinen.

      Das unter 3,. beschriebene Problem kenne ich auch. Mein persönlicher Workaround ist schlicht die Verwendung der im Dateimanager eingebauten Suchfunktion, die Dateien nach Namen sucht (Persönlichen Ordner öffnen und dann STRG + F drücken).
      Zusätzlich kann man sich noch eine Desktopsuche installieren. Meine Empfehlung wäre Recoll:

      sudo apt-get install recoll python xsltproc unzip poppler-utils antiword wv libwpd-tools catdoc libchm-bin info tar librdf-icalendar-perl unrtf untex dvi2ps libimage-exiftool-perl python-chardet python-midiutil

      Diese Befehlskette installiert Recoll und sämtliche Plugins, damit Recoll in allen erdenklichen Dokumenten und Dateien auch die Inhalte durchsuchen kann.

      Die erstmalige Indizierung wird durch den Einrichtungsdialog angestoßen, der beim erstmaligen Start von Recoll erscheint.

      Hoffe das hilft ein wenig….

      Gruß

    3. Zu Punkt 2: Ich habe das gleiche Problem (allerdings in einer virtuellen Maschine) und würde das, was Du gemacht hast, ebenfalls gerne probieren. Leider kann ich mit „den Eintrag im Menue“ wenig anfangen. Welchen Eintrag in welchem Menü meinst Du?

  28. Hallo,
    ich benutze ein altes HP-Netbook auf dem Ubuntu 14.04 einwandfrei läuft. Die Installation erfolgte mit einem USB-Stick.
    Ubuntu 16.04 läßt sich einfach nicht installieren, weil kein Boovorgang erfolgt. Nach einer Weile startet immer das installierte 14.04.
    An der USB-Stick -Installation von 16.04 liegt es nicht, wie ich testen konnte.
    Jemand eine Idee warum das so ist?

    Grüße volvo

  29. Das Software-Center funktionierte am Anfang. Jetzt startet es, zeigt aber keine Applikationen mehr.

      1. Toll!

        Mal funktioniert es, mal nicht; es macht was es will und nervt nur noch.
        Im Netz findet man einige Gleichgesinnte und die Frage stellt sich: Wozu das alles?

        Ich habe jetzt den Synaptic Package Manager installiert und der läuft einwandfrei, zudem verstehe ich als Anfänger somit den Zusammenhang zwischen Pakete und deren Abhängigkeiten besser.

  30. Hallo,
    hab mich als Anfänger an Ubuntu Studio gewagt und nach Stunden der Einarbeitung und vielen Konfigurationsversuchen ein DAW-Studio aufgebaut.
    BIWIG STUDIO – Fireface800 mit FFADO-Treiber u.s.w.
    Nachdem alles sehr sauber lief kam die Meldung doch auf von 14.04 auf 16.04 zu aktualisieren.

    Seitdem arbeiten die FFADO-Treiber nicht mehr mit Jack. Ich krieg es auch nicht mehr zum laufen. Die Aktualisierung war stand jetzt ein großer Fehler.

  31. Ich benutze nun schon einige Jahre Linux. Seit 1998, um genau zu sein. In dieser Zeit bin ich seit rund 5 Jahren bei Ubuntu gelandet. Das Upgrade von 12.04 auf 14.04 lief grandios rund. Von 14.04 auf 16.04 lief danach einiges unrund: Der NetWork-Manager startet nur noch, wenn er möchte. Als er das erste Mal nicht lief, öffnete ich in Klickibuntimanier die Ubuntu-Einstellungen => Netzwerk. Worauf ein Fenster aufpoppte „Hoppla, da ist was schief gelaufen – der Network-Manager muss laufen“. Ach, tatsächlich? Also beherzt die Konsole geöffnet und »sudo service network-manager restart« eingeben. Und das muss ich seit dem Upgrade hin und wieder (so bei jedem zweiten bis dritten Systemstart wieder tun).

    Eher durch zufall stellte ich fest, dass ebenfalls in den Ubuntu-Einstellungen unter „Bildschirme“ mein Monitor nicht mehr erkannt wird (bei 12.04 und 14.04 kein Problem). Statt dessen lese ich dort in den Einstellungen „Bildschirminformation konnte nicht ausgelesen werden“.

    Und dann der lightdm. Bisher ohne Probleme startet er mal – und mal eben nicht. Auch da hilft dann nur ein »sudo service lightdm restart«

    Okay, das sind alles nur Kleinigkeiten, aber sie nerven, wenn es die Vorgängerversionen hinbekamen und die neue Version nicht. Und ich frage mich, wie ein Neueinsteiger überhaupt von sich aus auf die Idee kommen sollte, mit sudo und den entsprechenden Befehlen im Terminal rumzuwerkeln, wenn weder das Netzwerk noch seine geliebte klickbare Oberfläche laufen. So ein Heckmeck hatte ich bisher weder bei SuSE noch bei Debian.

  32. Ich bin bei Linux seit ca. Mitte der 90er Jahre, angefangen mit Suse 5.3. Das war WOW! Kam von OS/2 und war schon immer Win-Hasser.
    Damals war KDE (1.0!) ein Erlebnis, die Suse sowas von stabil und unkaputtbar – seit Novell-Zeiten Vergangenheit.
    Seit es dann KDE3 und 4 gab hab ich mich verzweifelt nach was Anderem umgesehen und bin über Debian bei Lubuntu gelandet. Ich bestätige gerne einen Vorredner, daß die 12.04 LTS zu dem stabilsten und zuverlässigsten gehört, was ich bisher hatte.
    Ist auch noch auf allen Rechnern drauf, obwohl ich jetzt (notgedrungen) die 16.04 -parallel- installiert habe (PC und Notebook).
    Ich habe nicht ganz so viel Katastrophen erlebt wie hier beschrieben, aber wie LTS fühlt sich das gewiß nicht an.
    Zum Glück benutze ich sowieso immer Synaptic oder gleich das Terminal, sodaß mir hier offenbar einiges ‚entgangen‘ ist.
    Einem Neuling würde ich jedenfalls von allem nach 12.04 abraten.
    Werde wohl demnächst mal pures Debian testen…

  33. Eigentlich läuft auf meinem Laptop alles wie es soll, wenn da nicht diese extrem lästigen und sehr häufigen Tastatur und Grafik-Aufhänger wären, bei denen dann nur noch die RESET Taste via „Kaltneustart“ weiterhilft.

    Sind da Lösungsansätze bekannt ?

    Meine Beobachtung ist die, dass das Risiko eines Absturzes nach intensiver Mauszeugeraktivität am größten ist, das hilft aber nicht wirklich weiter.

    Schade, denn ich bin seit 12.04 bei Ubuntu…….

  34. So, noch ein kleiner Nachtrag:
    Notebook (Acer One) läuft inzwischen wieder mit 12.04 weil weder Suspend noch Hibernate und das Aufwachen + Wiederanmelden vernünftig funktionieren. Ausserdem ist dann häufig das WLAN weg. Mit 12.04 alles kein Problem.
    Dann ist da außerdem noch das immer noch nicht gefixte Mauszeiger-Problem nach Wiederanmelden. Ja, ich habe alle Aktualisierungen eingespielt und bin/war auf 16.04.1.
    Der PC mit nvidia-Treiber läuft seltsamerweise erstaunlich rund (aber ohne Suspend/Hibernate), sogar Virtualbox (die von Ubuntu), mal schau’n wie lange…

    @til: solltest dazusagen, was in Deinem Laptop steckt und rennt. Eine der bekannten Suchmaschinen liefert garantiert ’ne Menge Hinweise. Die richtigen Suchbegriffe sind oft entscheidend. Wenn nichts kommt, ist das Problem häufig im oder vorm Gerät…

  35. Harte Handarbeit!! Hp 655 mit Ubuntu ausgeliefert, geht die Wlan-Karte nicht! erst nach intensiver Handarbeit möglich.
    Lösung hier:https://forum.ubuntuusers.de/topic/kein-wlan-nach-installation-16-04/4/

    Joy-it PC; nach Neuinstallation hat das Wurzelverzeichnis nicht mehr rw gemountet, erst nach Intensiver Recherche Fehler gefunden, der Installer der systemd bringt die fstab nicht in Ordnung, ein Einfaches Upgrade erzeugt schwerwiegende Fehler!!!

    Stabil sieh aber ganz anders aus!!!

    1. Nachtrag, nun startet der lightdm so, wie er will, nicht als unity, wie gefordert, mal Unity, mal Gnome und manchmal sogar beides… Die wollen wohl die User zu Windows zurückjagen? Linux, wenn einmal eingestellt, sollte so bleiben wie es ist, aber hier ist alles so mit Scripten durchbastelt, dass das OS nicht mehr so arbeitet, wie es soll.
      Dazu kommt, dass es Fehlermeldungen gibt, die keine sind, da ich nicht gesagt bekomme, worum es sich handelt. Dafür wird aber ständig das Passwort abgefragt. Natürlich gebe ich das nicht ohne Grund einfach ein, aber das öffnet Hackern Tür und Tor. Is den Ubuntu-Entwicklern nichts mehr heilig?

  36. Kleiner Nachtrag zu…

    »Eher durch Zufall stellte ich fest, dass ebenfalls in den Ubuntu-Einstellungen unter „Bildschirme“ mein Monitor nicht mehr erkannt wird (bei 12.04 und 14.04 kein Problem). Statt dessen lese ich dort in den Einstellungen „Bildschirminformation konnte nicht ausgelesen werden“.«

    …weil das so typisch vermeintlich anwenderfreundlich ist:

    Ein Blick in die /var/log/Xorg.0.log liefert mir neben der Bildschirmauflösung diese Daten:

    [ 134.400] (II) RADEON(0): Monitor name: LG FULL HD
    [ 134.400] (II) RADEON(0): Serial No: 506NTFA5D987

    Das System erkennt also durchaus, was für ein Monitor an der Kiste hängt. Nur die Klickibunti-Oberfläche „Ubuntu-Einstellungen/Bildschirme tut so, als sei könne die Bildschirminformation nicht ausgelesen werden. Was soll so was? Neueinsteiger vergraulen?

  37. Oh jeh. Eigentlich wollte ich auf meinem neuen PC mal wieder Ubuntu installieren. Nach diesem Bericht und den Kommentaren kommt auch da wieder Debian drauf.

    1. Die Diskussion hier hat sich ein wenig zu einem Sammelbecken von Leuten entwickelt, die mit Ubuntu unzufrieden sind. Und tatsächlich gibt es viele Punkte, die zu kritisieren sind — sonst hätte ich den Blog-Beitrag ja nicht verfasst.

      Aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass Ubuntu je nach Hardware durchaus gut funktioniert. Das Notebook, auf dem ich regelmäßig arbeite, funktioniert mit Ubuntu 16.04 wunderbar, und auch bei diversen anderen Testinstallation hatte ich keine Probleme.

      Oder, anders formuliert: Wer mit Ubuntu zufrieden ist, findet gar nicht hierher und postet etwas. Die in den Kommentaren dargestellte Sicht ist insofern nicht repräsentativ und zu negativ.

      Frei von Problemen ist keine Linux-Distribution, und noch viel weniger Windows. Selbst OS X kann Ärger machen :-)

      1. Mein Reden!
        Ich habe Ubuntu (Mate) 16.04.1 auf einem Acer Aspire 7720G laufen und bin relativ zufrieden damit. Er macht alles, was ich auf dem altem Teil brauche.
        Auch auf meinem relativ aktuellem Selbst-Bau PC habe ich Ubuntu (Mate) 16.04.1 als Dual-System zu Win10/7 laufen und es macht relativ wenig Probleme. Kleine Kinder-Krankheiten sind nicht schön und einige Übersetzungen fehlen, aber das ist – wie schon gesagt wurde – überall. Debian mit Gnome2 lief auf nicht besser, da ist Ubuntu schon für Einsteiger besser geeignet. Allerdings, ich bin kein Einsteiger (beschäftige mich seit gut 20 Jahren – seit meinem Informatik Studium mit Linux) und weiß, was man wie und wo machen sollte / muss. Für einen „Frischling“ ist es wahrscheinlich öfter mal deprimierend, aber das ist wohl auf jedem neuem System so.
        Ich habe auch noch Win10/7 laufen, aber gerade habe ich erst feststellen müssen, wie schlecht man da dran ist. Ein mal einen Fehler und nichts geht mehr. Auch keine Reperatur, etc. pp. Da war ich froh, dass ich von Linux noch eine Sicherung von Win10 hatte (dd lässt grüßen!), auch wenn diese jetzt über zwei Monate alt war. Leider erkennt dann die alte Installation die aktuellen Daten-Sicherungen nicht mehr, sondern nur die alten. Witzig oder? Da bin ich froh, dass ich mit einem USB-Stick ein Linux / Ubuntu mal schnell reparieren kann und auch die Sicherungen besser organisiert sind. Na ja, Selfmade-Sicherungen. :-)

        Im Großem und Ganzem kann man also mit Ubunut (Mate) 16.04.1 zufrieden sein.

  38. Hallo zusammen,

    nach der Umstellung auf 16.04 funktioniert nach der Anmeldung nur das Terminal. Der Desktop startet weder von selbst, noch schaffe ich es ihn zu starten. Kann mir jemand helfen bzw. kann mir jemand sagen, wie ich vom Terminal aus wieder auf 12.04 umstellen kann?

        1. Bin selber schuld. Hab festgestellt, dass mein altes Notebook nicht mehr die benötigten Voraussetzungen für 16.04 besitzt. Sollte man halt vorher abklären. Schön dumm…….
          Ich hab m. E. jetzt 2 Möglichkeiten:
          a) System auf eine ältere Version (via Terminal) zurücksetzen. Geht das?
          b) Meine Daten aus dem Terminal auf eine ext. Festplatte sichern und den Computer dann aus dem Fenster schmeißen.
          Die Datensicherung habe ich versucht, ich befürchte jedoch, dass die ext. Festplatte nicht eingehängt werden kann.
          Ideen?

          1. Ich würde einfach versuchen, ein Live-System von DVD oder USB-Stick zu starten (am besten wohl 14.04), dann die Daten der „umgestellten“ (soll mutmaßlich heißen: upgegradeten?) und ja offenbar vorhandenen Ubuntu-Installation auf eine externe Festplatte zu sichern, und dann 14.04 komplett neu draufbügeln.

            Vom Up- bzw. Zurückgraden irgendwelcher Betriebssystemversionen halte ich ehrlich gesagt generell nix, im Zweifel ist immer eine vollständige Neuinstallation mit Formatieren der Systemplatte der sicherere und auch idR schnellere Weg.

            Natürlich muss man dann nach der Neuinstallation erst mal die ganzen Systemupdates ziehen, die benötigten Programme neu aufspielen, das System neu konfigurieren…… aber wenn man weiß, was man braucht und will, dauert das ja jetzt auch nicht ewig.

            P.S.: Beim Sichern der vorhandenen Dateien auch die Konfigurationsdateien einzelner Programme nicht vergessen. Die liegen häufig im persönlichen Ordner, aber als versteckte Dateien. Also STRG+H drücken und versuchen, möglichst viele gespeicherte Konfigurationsdateien mitzusichern. Häufig muss man die dann in der neuen Installation nur in den Persönlichen Ordner zurück kopieren, und die jeweiligen Programme sind dann wieder so eingerichtet wie unter dem alten System. Das klappt zB bei Quod Libet und Firefox, sofern der Benutzername beim Anmelden am System zwischen alter und neuer Betriebssysteminstallation identisch ist.

            Gruß

  39. Hallo Herr Kofler,
    da ich mir die Jacke durchaus anziehe, möchte ich doch noch einen Löffel Senf dazugeben:
    Ich bin nicht mit Ubuntu an sich unzufrieden, sondern mit der Entwicklung seit 12.04! Haupsache was neues, möglichst bunt und schrill, damit es auch auffällt. Ist wohl Zeitgeist und ich nur zu alt.
    Von einer LTS-Version erwarte ich eigentlich ein stabiles und zuverlässiges System, das nicht bei jeder Gelegenheit zickt und laufend Eingriffe per Kommandozeile erfordert, die man sich meist auch noch mühselig im Netz zusammensuchen muß.
    Daß alle Zufriedenen eher kein Wort darüber verlieren ist sicher in allen Branchen gang und gäbe.
    Aber Ihr Forum hier sollte Pflichtlektüre für die Ubuntu-Macher sein, denn viele der hier genannten Probleme der 16.04 kenne ich auch aus eigener Erfahrung und ich halte mich nicht für einen allzuschlimmen DAU.
    Wenn eine 12.04.5 auf einem Notebook seit Jahren problemfrei läuft und eine 16.04.1 parallel und frisch installiert (mit allen aktuellen Updates) ständig mit Problemen nervt, die laufend händische Eingriffe erforden, so darf man das IMHO durchaus als Schrott bezeichnen. – Wo sind da die 4 Jahre Weiterentwicklung?
    Und: Kritik ist nicht dazu da, etwas oder jemand niederzumachen, sondern Probleme zu benennen und zu versuchen, zu einer Lösung zu finden, wenns auch manchmal wehtut.
    Was ich am meisten vermisse bei Ubuntu, speziell den neueren LTS-Versionen ist Kontinuität und Fokus auf Qualität und Stabilität. Eben deshalb denke ich aktuell stark über eine Rückkehr zu Debian nach.

    P.S. Wenn Sie einen Vergleich der 16.04 mit Windows und OS-X ziehen, könnte das vielleicht passen. Ich war aber deutlich Besseres gewöhnt von der 12.04.

  40. Hallo

    Seit Jahren nutze ich Ubuntu und bin begeistert über das System.
    Egal welches Betriebssystem (Linux, Mac, Windows), Probleme gibt es immer.
    Die größten Probleme gibt es bei Windows und die kann man selten durch ein anderes Programm,
    welche für viel Geld zu erwerben sind, beheben.
    Linuxprobleme kann man mit viel Fleiß selber beheben.Dadurch lernt man seinen Computer kennen und wie bestimmte Programme arbeiten.
    Seit der Herausgabe Ubuntu 16.04LTS läuft diese auf zwei Rechner.ohne Probleme. Kleiner Probleme werden durch Recherche selber behoben.
    Denkt dran, Probleme sind dazu da um diese zu beheben. Gibt es keine Probleme würde man das sicherste Betriebssystem haben was es gibt. Außerdem Linux ist frei, Windows und Mac kosten viel Geld.

    Adler

  41. Ressourcenverbrauch und Startzeit nähern sich immer mehr einem Windows 11 an. Wenn es mal komplett hochgefahren ist, ist die Reaktionszeit im Vergleich zu Windows zwar ok, aber man fragt sich doch, ob die permamente Steigerung des RAM-Bedarfs von LTS zu LTS wirklich sein muss.

    Sehr viel unangenehmer ist, dass meine Entwicklungsanwendungen nicht mehr funktionieren. Ich habe viel mit Code::Blocks entwickelt. Unter 16.04 erscheinen bei Menüaufrufen ziemlich unsystematisch leere Fenster, und die IDE reagiert überhaupt nicht mehr, so dass man die Anwendung aus der Prozessliste schießen muss.

    Nicht viel besser ist die Situation beim QtCreator: der läuft zwar zunächst, ähnelt aber mehr einem Belastungstest. Nach einiger Zeit sind sämtlich CPU-Kernel zu 100% mit QtCreator belastet und meine 8 GB RAM werden asymptotisch aufgefressen. Auch diese Anwendung lässt sich nur mit dem „kill“-Befehl stoppen.

    Wirklich befriedigend ist es nicht, wenn man sich als Entwickler überlegen muss, ob man eine ältere oder andere Version installiert oder wieder zur Konsole zurückfinden muss.

    Gilbert

  42. Ich habe Ubuntu 16.04 parallel zu meiner bestehenden Version 14.04 installiert. Soweit hat das auch funktioniert (Board mit Intel Z77, i7-3770). Aufgrund der bisherigen Erfahrungen wollte ich die neue 16.04 – Version zunächst schrittweise an den Zustand der 14.04-Installation heranführen, zumindest das, was ich davon übernehmen möchte. Meine Frage: Kann ich die Home-Partition, welche bisher von 14.04 verwendet wurde, mit der 16.04 – Version einfach zusammenlegen ? Was geschieht mit den Konfigurations-Verzeichnissen, die mit einem Punkt beginnen, könnte es da zu Problemen kommen ?
    Thomas

    1. Wenn Sie das Home-Verzeichnis von 14.04 nun unter 16.04 verwenden, ist alles gut. Einzelne Programme werden ihre Konfigurationsdateien aktualisieren.

      Sollten Sie aber später von 16.04 zurück zu 14.04 wollen, könnte es evt. Probleme geben, weil ältere Versionen der Programme das neuere Format der Konfigurationsdateien nicht mehr erkennen.

      1. Ich wollte eigentlich hin- und her schalten, bis ich sicher bin, dass alles funktioniert. Dann mache ich es so, dass ich für meine eigentlichen Daten eine zweite gemeinsame Home-Ebene einziehe.

  43. Meine Erfahrungen mit Ubuntu 16.04

    Ich bin Linux-Neuling, habe mich nachdem ich mir über die Vielzahl der Linux-Distributionen informiert habe und mir auch ein paar auf einer Live-DVD angeschaut habe für Ubuntu 16.04. enschieden, habe es dann parallel zu meinem Windows 10, bin mit MS-DOS und Windows aufgewachsen.
    Die Installation lief schneller als die von Windows, ist kinderleicht , habe die SSD selbst eingerichtet mit root, boot, swap und home Partiotion. Als ich das System das erste mal starte war alles da, sah auch nicht schlecht aus, aber es gab doch einige Dinge, die mich störten, die „anders“ waren als bei Windows. Also machte ich mich schlau, aktivierte den Num-lock beim Systemstart, da ich den Ziffernblock nutze, dann stellte ich die Uhr im Linux Kernel auf Regionalzeit um, damit ich in Windows nicht immer die Uhrzeit wieder aktualisieren muss und mit UTC Zeit kann ich in Deutschland nichts anfangen. Habe noch ein Update auf die Version 16.04.1 gemacht, den Midnight-Commander installiert, da ich seit MS-DOS den Norton Commander kennen und lieben gelernt habe, und der hier ist ähnlich. Habe dann noch den aktuellen NVIDIA Treiber via ppa Paket hinzugefügt und natürlich auch aktiviert. Alle läuft rund, muss nur noch meinen Drucker Treiber installieren, der Standartd-Treiber ist nicht zu gebrauchen. Zwei Sachen fallen mir auf, die noch der Verbesserung bedürfen. Erstens finde ich die Lautstärkereglung für den Sound sehr ungenau, könnte deutlich feiner justiert sein, der Sound selber ist aber auch nicht schlechter wie bei Windows. Als zweites fehlt ein vernünftiger Programmlauncher, den kann man aber recht einfach nachrüsten.
    Mein Fazit ist, das Ubuntu 16.04 schon sehr gut ist, wenn man sich nicht scheut, auch ab und an die Konsole zu benutzen, denn ohne sie geht es nicht, auch wenn heute schone vieles über eine grafische Oberfläche erledigt werden kann. Ich werde es nutzen parallel zu Windows nutzen und mich noch mehr mit dem System vertraut machen.
    Ich denke das Linux einige interessante Distributionen hat, grade auch für Umsteiger oder Neueinsteiger in die LInux-Welt. Es gibt auch genug Dokumentation im Internet, wo man sich informieren kann. Also Daumen hoch von mir.

  44. Ich habe das Problem, dass nachdem ich meinen Rechner aus der Bereitschaft hoch fahre sehr oft die Icons in der Manüleiste verschwunden sind aber links neben den Icons beim ‚drüber fahren die Schrift des jeweiligen Icons erscheint und ich diesen, obwohl nicht sichtbar, auch per Mausklick öffnen kann….?!?!? Merkwürdig aber is so…?!?!?
    Wie kann ich das wieder beheben?

    1. Klingt so, als würde Unity nach dem Hochfahren die Grafikauflösung nicht richtig erkennen.

      Versuchen Sie es mit:

      Alt+F2 unity

      Damit wird Unity neu gestartet, alle laufenden Programme laufen aber weiter.

  45. DAs scheint es gewesen zu sein, danke! Ich hoffe mal, dass ich’s nicht jedesmal nach dem Wecken aus der Bereitschaft machen muss… ;O)

  46. Ich habe Ubuntu 16.04 jetzt auf mehreren Systemen installiert (Nutze Linux seit 1997) und es läuft ganz gut. Die meisten scheinen hier auch ältere Hardware zu verwenden. In diesem Fall und bei geringen Linux-Kenntnissen würde ich wirklich auf 16.04.2 oder .3 warten. Es ist ein kostenloses Produkt, dennoch lese ich hier immer von Erwartungshaltung.

    Wenn hier Business Qualität erwartet wird, dann verhaltet euch auch wie im Business. Wechselt erst, wenn es wirklich notwendig ist.

  47. So, wieder mal ein Zwischenbericht:
    Die 16.04.1 ist wieder von meinem PC verbannt, weil ich feststellen mußte, daß keine USB-3-HDDs vernünftig funktionieren.
    Im Netz fand sich ein interessanter Beitrag, daß das ein Treiberproblem des 4.4er Kernel sei, also warten bis 16.04.2…

    Das Laptop läuft dafür jetzt deutlich besser, alle suspend/login/cursor-Probleme sind mit den letzten Updates verschwunden.

    @Thomas: Ich habe auch meist mehrere Systeme gleichzeitig drauf und helfe mir mit symlinks zu den Datenbereichen im alten /home. Setzt natürlich voraus, daß die numerische user-id übereinstimmt.
    Die ganzen config-Sachen hat jedes System aus den schon von Hr.Kofler genannten Gründen immer für sich alleine.
    Deswegen sind auch bei mir die meisten Datenbereiche ganz und gar extra.

    @AnonymerFeigling: Beim Stichwort Business mußte ich doch ein bissel schmunzeln, weil ich so an gewisse Firmen dachte…
    Ich hatte, ehrlich gesagt, Ubuntu/Debian in Gedanken qualitativ erheblich darüber angesiedelt.

  48. Hallo zusammen,

    ich bin auch ziemliche Anfängerin mit Linux. Habe jetzt vor ein paar Tagen von 14.04 auf 16.04 upgedatet und bin froh, dass überhaupt noch etwas funktioniert.

    Super nervig ist zum Beispiel, dass es meinen zweiten Tonausgang vorne nicht mehr erkennt und ich deshalb die Boxen nur noch hinten am PC anschließen kann. Dazu kommt, dass ich die bei jedem Start erst mal nochmal ausstecken und wieder einstecken muss, dass sie überhaupt gehen… sehr seltsam.

    Beim Booten gibt es auch direkt schon Probleme – es dauert eeeewig und zeigt mir dann einige Minuten erst mal einen schwarzen Bildschirm (der Linux-Ladebildschirm kommt gar nicht mehr), bevor dann irgendwann mein Desktop erscheint, wenn ich schon fast die Hoffnung aufgebe.

    Ich weiß nicht, ob es irgendwas damit zu tun haben könnte, dass ich eine neue Festplatte eingebaut habe – zusätzlich zur alten. Und da ist jetzt parallel zu Linux noch Windows 7 installiert.

    Weiß da zufällig jemand etwas dazu? Wäre euch sehr dankbar.

    1. Hallo Sonja,
      ich kann nur zum Booten sagen, daß es bei mir -gefühlt- auch etwas länger dauert und nur ein schwarzer Schirm präsentiert wird. Du solltest mal direkt nach dem Hochfahren in einer Konsole/Terminal eingeben „sudo dmesg“ (ohne Gänsefüßchen) und die Ausgabe auf Fehlermeldungen untersuchen. Evtl. kann hier auch jemand dazu dann Tips geben.

      Die 2. Platte sollte kein Problem sein, vorausgesetzt sie ist richtig eingebaut + konfiguriert.
      Aber so allgemein, wie Du hier fragst, ist das alles eher Kaffesatzlesen…

      Welche Hardware, welche Systemversion, irgendwelche Besonderheiten?

      1. Noch ein Nachtrag:
        Nach Einspielen der letzten Updates habe ich ähnliche Effekte:
        Vom Grub-Menü bis zum Login-Screen braucht die 16.04 jetzt 100-105sec, die 12.04 schafft es in ca. 20sec.
        Die Ausgabe von dmesg liefert keine Auffälligkeiten.
        Bin jetzt übrigens auf Debian 8.6 Jessie mit LXDE und alles läuft wieder rund (PC booten in ca. 11sec!).

  49. Ich habe ‚mal eine Frage zum Anschluss von Beamern: Ich habe einen Beamer (Acer) angeschlossen und er zeigt auch auf dem vom Beamer erzeugten Bild das Desktop korrekt an allerdings ohne Cursor und auch Präsentationen werden nicht auf den Beamer übertragen obwohl sie auf dem Desktop des PC’s laufen… Was kann ich tun, damit der Beamer korrekt läuft? Vielen Dank für die Hilfe schon mal im vorab!!!

  50. kein sound nach update auf 16.04 (kopfhöhrer geht)
    mit sudo alsactl init wird sound aktiv,ist beim nächsten neustart aber wieder weg!
    einfach ärgerlich bei einem nachfolgesystem
    meine lösung:zurück zu 14.04lts
    asus eee pc 1011px

  51. Hallo habe mich vor kurzem entschieden ubuntu 16.4 lts als dual boot auf meinem pc zu installieren habe die festplatte geteilt da auf dem pc standard mäßig win8.1 installiert ist und auf der zweiten patition das ubuntu installiert das hat nach etwas googeln dann auch geklappt denn ich muss dazu sagen bin linux anfänger so jetzt habe ich das ubuntu schon 1 mal neu installieren müssen da es nach der passwort steckenbleibt es wird nichts angezeigt nur das hintergrundbild und mein mauszeiger hatte daraufhin erstmal gegoogelt und paar tipps zu dem problem in foren angewendet vergeblich also mein passwort is auf jeden fall richtig denn wenn es falsch is wird das angezeigt nur nach der richtigen eingabe bleibt er hängen und nach ewigen warten passiert nix noralerweise wenn es geht geht es sofort da ich einen i7 64bit 8gb ddr3 und ner 5gb ddr5 navida habe und die systme auch beide linux wie windows 64bit untwrstützen so also nach der neuinstallation ging es erstmal für 3 tage und jetzt auf einmal das selbe und ich weiß nicht weiter will auch net schon wieder neu installieren und dann alles neu machen damit das selbe dann wieder passiert es muss doch einen weg geben an einer neu installation vorbei zu kommen? Ich kann bevor ich das passwort eingebe dieses eingabefenster öffnen aber kenne leider keinerlei befehle und die aus foren haben mir nicht geholfen ich bin ratlos…

  52. Hallo Michael Hallo Leute,
    ich weiß, das hier ist kein Hilfeforum aber da war ich schon überall…
    Ich benutze eigentlich sehr gern Ubuntu aber bin allenthalben immer wieder mal frustriert weil
    Fehler im System, dass arbeiten oft unmöglich machen und man sich Rat (der ein wirklicher Zeitfresser ist)
    im Netz holen muss, wo ein Wirrwarr besteht das ohne Struktur ist und man sich so vorkommt als würde man
    in einem Urwald leben und nicht in einer Moderen Welt und gleich hier die Analogie dazu: „Ich lebe im Urwald
    und habe eine Steinaxt, die aber einen Sprung hat weil der Steinbruch aus der ich den Stein habe weit weg ist und dort die Steine alle Sprünge haben versuche ich es erst einmal im näheren Urwald und suche andere Steinbrüche.
    Ich gehe also los und und fange an mit der Suche um den Faustkeil auszuwechseln. Überall treffe ich Leute im Wald die ähnliche oder andere Probleme haben (zB der Holzschaft splittert, oder der Faustkeil wird schnelle stumpf, usw.) aber keiner hat die richtige Lösung, also hetze ich Tag für Tag durch den Wald, treffe Leute und finde andere Steinbrüche und mir schwirrt irgend wann der Kopf und ich denke mir zieh bloß hier weg in einen anderen Wald und fang neu an.
    So und nun hoffe ich, das mir jemand helfen kann meinen Faustkeil zu reparieren!
    Ich habe Ubuntu 16.04 installiert und nun ist seit gestern kein reinkommen mehr
    ich werde bei der Anmeldung immer wieder zurückgeworfen.
    (5 Sek. Stillstand dann dunkler Bildschirm und wieder die Anmeldung)
    Da ich schon seit ein paar Jahren Ubuntu User bin hab ich mich natürlich
    in den verschiedensten Foren schlau gemacht oder es versucht aber alle Lösungsansätze scheiterten.
    Ubuntu ist auf einem Laptop installiert, letztes Systemabdate (automatisch) war vorgestern,
    keine neue Software installiert, komme auch als Gast nicht ins System und ich hatte keine
    Einstellungen verändert und bin jetzt etwas ratlos :-(.
    Hier jetzt das Ausprobierte:
    Konsole geöffnet und eingegeben: „rm .Xauthority && rm .ICEauthority“.
    Anmeldedaten repariert und abschließend neu gebootet „sudo reboot“.
    keine Änderung
    Konsole geöffnet: Auflistung der Benutzerrechte auf Portionen überprüft .. alles Ok!
    Konsole geöffnet: Treiber zurücksetzen mit „upstart“ auch hier keine Reaktion
    Jetzt ist alles wieder im Urzustand, also im nicht Funktionsstand!

    Vielen dank im voraus!
    Rick

    Meine E-Mail bitte nicht an Dritte weitergeben! Keine Lust auf Spam!

  53. Guten Tag. Hab ein kleines problem mit dem 16.04 LTS. auf meine altem PC lief es einwandfrei bis ich mir einen neuen gekauft hab. Der neue Pc ist leistungs stärker aber es schafft einfach nicht die fehlerfreie installation durchzuführen. Die Bildschirmauflößung wird auf 800x600p reduziert und kann nicht geändert werden. Würde mich sehr freuen wenn jemand eine Lösung vorschlagen könnte. Bin selbst ein normaler Nutzer mit Basiswissen. Mit freundlichen Grüßen, Artjom.

  54. So, natürlich hat Michael Kofler recht, Linux ist und bleibt so anwederfreundlich, wie der Anwender Lust hat, was dran zu machen. Getestet habe ich vieles, hatte lange Debian als Hauptsystem, aber die Unity war von meiner Warte aus das beste, was Ubuntu da geliefert hat. Liegt wohl auch daran, dass ich ehemaliger Atarianer bin, damit meine ich nicht die Spiele, sondern TOS, Multi-TOS und MinT(bedeutet MinT is not TOS und hat nichts mit dem heutigen Linux zu tun).
    Da sich auch Debian nun den Unsinn geleistet hat, auf die Systemd als Startsystem um zu schwenken, kann ich auch die Unity weiter nutzen. Trotzdem werde ich bei den wichtigen Systemen, die Debian-Abspaltung Devuan nutzen, da diese sicherer und übersichtlicher ist. Meine Kinder müssen mit Ubuntu klar kommen, die Freundin mit Xubuntu, da lohnt sich die Überlegung, auf Devuan um zu switchen. Ich kann eh nehmen, was ich will, habe auch schon einiges ausprobiert, SuSE ganz früher, dann Debian, die Arch-Abspaltung Manjaro und auch mal elemetary, als mein PC die Grafik der Unity nicht mehr verkraftete, das ging aber gar nicht gut.

  55. So, nach 1 Stunde Kommentare lesen schreibe ich jetzt mal einen Kommentar.

    Natürlich ist nicht jedes Betriebsssystem perfekt. Überall gibt es hier und da Kinderkrankheiten. Jedoch bin ich schlichtweg von Ubuntu 16.04.1 enttäuscht. Es ist jetzt einfach nicht mehr It just works. Ich habe besonders Probleme mit der Soundausgabe. Trotz der Lautstärke, die auf 100 % ist, kommt einfach kein Ton mehr aus dem Audioausgang. Da hilft natürlich nur noch ein eingriff in das Terminal. Mit dem Befehl alsamixer konnte ich die Master-Lautstärke wieder auf volle Lautstärke setzen. Das nervt natürlich auf dauer, da dies nach jedem Neustart getan werden muss. Dazu kommt noch, das VirtualBox nicht vernünftig funktioniert.

    Für mich heißt es jetzt auf Linux Mint 18.1 umsteigen……

    P.S. : Habe keine Lust auf SPAM, also bitte die E-Mail Adresse nicht weitergeben.

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