XBian versus Raspbmc versus OpenELEC versus RasPlex

Bekanntlich gibt es viele Möglichkeiten, aus dem Raspberry Pi ein Multimedia-Center zu machen, also ein Kästchen, das ähnliche Funktionen wie eine Apple-TV-Box übernimmt. Als Raspberry Pi-Fan haben Sie die Qual der Wahl. Ich hatte in den vergangenen Wochen das zweifelhafte Vergnügen, alle vier genannten Distributionen auszuprobieren. Hier finden Sie meine persönliche, durchaus subjektive Einschätzung, garniert mit ein paar technischen Details.

Einige SD-Karten

Die Testkandidaten waren:

  • XBian 1.0 Beta 2 mit XBMC 12.2 und XBMC-13-Backend (veröffentlicht 17.11.2013, eine neuere Version gab es im Mai 2014 nicht)
  • XBian 1.0 RC2 mit XBMC 13.1 (inoffiziell 10.5.2014)
  • Raspbmc mit XBMC 13.1 (veröffentlicht 23.5.2014)
  • OpenELEC 4.0.2 mit XBMC 13 (veröffentlicht 19.5.2014)
  • RasPlex 0.4.0-rc3 (veröffentlicht 31.3.2014)

Nicht Thema dieses Artikels sind ausführliche Installations- und Konfigurationsanleitung für die vier Distributionen. Wenn Sie also wissen möchten, wie Sie eine Bluetooth-Tastatur unter XBian verwenden, oder eine Apple-Fernbedienung mit RasPlex, dann sind Sie hier auf der falschen Seite gelandet. Sorry!

XMBC oder Plex?

XBMC ist die bekannteste Software, um aus einem Rechner mit nahezu jedem Betriebssystem ein Multimedia-Center zu machen. XBMC unterstützt neben Linux auch Windows, OS X, iOS und Android. XBMC ist Open-Source-Software (GPL). Vereinfacht gesagt ist XBMC eine Benutzeroberfläche, um Multimedia-Dateien (Fotos, Musikstücke und Videos) abzuspielen. Die Dateien dürfen sich sowohl auf lokalen Datenträgern befinden (SD-Karte, USB-Stick, Festplatte), also auch im lokalen Netzwerk (Netzwerkverzeichnis/NAS). Über Addons kann XBMC außerdem auf zahllose Online-Medienquellen zugreifen: YouTube, diverse TV-Mediatheken, unzählige Internet-Radios, Spotify etc. XBMC kann also mit Fug und Recht von sich behaupten, ein universelles Multimedia-Center zu sein.

XBMC liegt aktuell (seit 4. Mai) in der Version 13 »Gotham« vor. Weit verbreitet ist auch noch die Vorgängerversion 12 »Frodo«.

Die XBMC-Benutzeroberfläche
Die XBMC-Benutzeroberfläche

Das Hauptproblem von XBMC liegt darin, dass die unzähligen Funktionen und Optionen die Bedienung und speziell die Konfiguration unübersichtlich machen. Salopp formuliert: Eine wunderbare Spielwiese für IT-Profis, aber nicht für jeden Haushalt wohnzimmertauglich …

Einen ganz anderen Ansatz verfolgt Plex mit einer klaren Trennung zwischen Client und Server: In jedem Haushalt muss es einen Computer oder ein NAS-Gerät mit den Mediendateien geben, der als Plex-Server eingerichtet ist. Diverse Plex-Clients können dann darauf zugreifen und die am Server gespeicherten Mediendaten abspielen. Gemäß der aktuellen Nomenklatur läuft auf Plex-Clients nicht einfach Plex, sondern ein Plex Home Theater. (Dieses Plex Home Theater ist übrigens aus einem XBMC-Fork entstanden. Somit haben XBMC und Plex also gemeinsame Wurzeln!)

Der Startbildschirm des Plex Home Theater
Der Startbildschirm des Plex Home Theater

Die Idee, die Server-Funktionen von denen eines Medien-Players zu trennen ist aus vielerlei Hinsicht sinnvoll: Ein einmal konfigurierter Plex-Server kann später viele Clients unterschiedlicher Art bedienen: Plex-Clients gibt es z.B. auch als Android- oder iOS-Apps. Gerade unter dem Gesichtpunkt, dass ein Raspberry Pi als Client fungieren soll, ist es auch zielführend, für den Server ein schnelleres Gerät zu verwenden. Zu guter Letzt haben die Plex-Entwickler viel Mühe dahingehend investiert, eine einmal eingerichtete Mediathek möglichst ansprechend zu präsentieren. Davon profitieren natürlich auch die Plex-Clients, deren Bedienung sich erheblich übersichtlicher gestaltet als bei XBMC. Vom Standpunkt der Wohnzimmertauglichkeit kann Plex also zweifellos punkten.

Wozu eigene XBMC-Distributionen?

Die populärste Linux-Distribution für den Raspberry Pi ist Raspbian. Theoretisch wäre es möglich, ein vorhandenes Raspbian-System durch die Installation einiger XBMC-Pakete zum Multimedia-Center zu machen. Warum gibt es also eigene XBMC-Distributionen?

XBMC stellt sehr hohe Hardware-Anforderungen, die an der Grenze dessen liegen, was der Raspberry Pi zu leisten vermag. XBMC-Distributionen enthalten ausschließlich die für den XBMC-Betrieb erforderlichen Programme und sind deswegen mit viel weniger Overhead verbunden als eine komplette Raspbian-Installation.

Außerdem sind die XBMC-Distributionen so vorkonfiguriert, dass der Raspberry Pi direkt die XBMC-Oberfläche startet. Es gibt also weder ein herkömmliches Desktop-System noch einen Login. Insofern sind eigene XBMC-Distributionen also durchaus sinnvoll.

Unabhängig davon, welche XBMC-Distribution Sie verwenden, sieht XBMC immer gleich aus. Die Unterschiede zwischen den XBMC-Distributionen betreffen also nur die Installation und Basiskonfiguration (z.B. für Netzwerkfunktionen) sowie technische Details (Distribution, Init-System, Dateisystem, Update-System etc.), nicht aber XBMC selbst.

XBian

XBian basiert auf Raspbian, also der am weitesten verbreiteten Distribution für den Raspberry Pi. Das ist zweifellos ein großer Vorteil: wenn irgendein Detail nicht funktioniert, können Sie vergleichsweise unkompliziert die Konfiguration verändern oder zusätzliche Programme installieren.

XBian beschreibt sich selbst auf der Website als The Bleeding Edge, also als die XBMC-Distribution, die immer auf die aktuellsten und neuesten Software-Versionen setzt. In der Vergangenheit war das sicherlich der Fall, nicht aber, als ich im Mai 2014 diesen Artikel verfasste: Zu diesem Zeitpunkt stand von XBian nur die fast ein halbes Jahr alte Betaversion 2 zur Verfügung, die noch auf XBMC 12 (»Frodo«) basierte. Raspbian und OpenELEC waren zu diesem Zeitpunkt längst auf XBMC 13 (»Gotham«) umgestiegen.

Dass XBian seinem Bleeding-Edge-Slogan nicht entsprach, hat sich überraschend als Vorteil erwiesen: XBian funktionierte bei unseren Tests problemloser als OpenELEC und Raspbian, die wohl beide unter den Kinderkrankheiten des gerade erfolgten Umstiegs auf XBMC 13 litten.

Gleichzeitig beschleichen einen natürlich Zweifel, was die Zukunft von XBian anbelangt: Ein sechs Monate altes Release mit der Bezeichnung Beta 2 führt unweigerlich zur Frage, wo denn die Beta 3 bleibt, oder vielleicht gar ein Release Candidate. Welche Pläne gibt es bezüglich eines Updates auf XBMC 13?

Die Installation von XBian ist mit etwas Raspberry Pi-Erfahrung unkompliziert. Die XBian-spezifischen Konfigurationsdialoge sind direkt in das XBMC-Konfigurationsprogramm integriert, was natürlich elegant ist.

Die XBian-Konfigurationsdialoge sind direkt in das XBMC-Konfigurationsprogramm integriert
Die XBian-Konfigurationsdialoge sind direkt in das XBMC-Konfigurationsprogramm integriert

Aus technischer Sicht fasziniert an XBian vor allem das Dateisystem: Während die meisten Linux- und Raspberry Pi-Distributionen einfach ext4-Dateisysteme verwenden, also den Linux-De-facto-Standard seit vielen Jahren, setzt XBian auf das neue Dateisystem btrfs. Nicht nur das, bei Paketinstallationen und Updates werden sogar Snapshots erstellt. Cool!

Update 29.5.2014: Gut versteckt im XBian-Forum gibt es ein Image mit XBian RC2 auf der Basis von XBMC 13 (Gotham). Ich habe die Vergleichstabelle entsprechend aktualisiert.

Eigentlich sieht das Update-System von XBian die automatische Aktualisierung von XBian vor. Das hat bei meinen Tests allerdings nicht funktioniert.

Raspbmc

Wie XBian basiert auch Raspbmc auf Raspbian. Allerdings entfernt sich Raspbmc viel weiter von den Raspbian-Grundeinstellungen als dies bei XBian der Fall ist. Deswegen spielt das Raspbmc-eigene Konfigurationsprogramm Raspbmc Settings eine sehr große Rolle. Es speichert alle Einstellungen in einer eigenen XML-Datei. Dafür bleiben die sonst üblichen Raspbian-Konfigurationsdateien leer. Rasbmc ist die einzige mir bekannte auf Debian basierende Distribution, bei der /etc/network/interfaces nicht beachtet wird und leer ist.

Raspbmc-spezifischen Einstellungen werden mit Raspbmc Settings durchgeführt.
Raspbmc-spezifischen Einstellungen werden mit Raspbmc Settings durchgeführt.

So lange alles funktioniert, mögen derartige Eigenmächtigkeiten in Ordnung sein. Bei meinen Tests im Mai 2014 war Raspbmc aber derart instabil, dass ich nach vier Neuinstallationen frustriert aufgegeben habe. Ein Beispiel: Nach der Veränderung irgendeiner Option im Konfigurationsprogramm (z.B. betreffend der Tastatur) war Raspbmc beim nächsten Reboot nicht mehr in der Lage, eine Netzwerkverbindung herzustellen. Derartige Fehler sind auf die Dauer unerträglich.

Mag sein, dass ich mit dem Timing Pech hatte – Raspbmc wurde ja erst vor wenigen Wochen auf XBMC 13 umgestellt – aber keine andere XBMC-Distribution hat auch nur annähernd so viele Probleme bereitet. Fazit: momentan nicht empfehlenswert.

Wenn man von den Stabilitätsproblemen einmal absieht, besteht die bemerkenswerteste Eigenheit von Raspbmc darin, dass es das für Flash-Speicher optimierte f2fs-Dateisystem verwendet (Wikipedia).

OpenELEC

OpenELEC (Open Embedded Linux Entertainment Center) verfolgt einen total anderen Ansatz als XBian und Raspbmc: Anstatt Raspbian mit einigen Tricks zu einem XBMC-System zu machen, ist OpenELEC eine komplette Neuentwicklung. OpenELEC basiert nicht auf irgendeiner anderen Linux-Distribution, sondern wurde spezifisch dafür entwickelt, XBMC so effizient wie möglich auszuführen. OpenELEC ist keine reine Raspberry Pi-Distribution. Vielmehr unterstützt OpenELEC auch Standard-PCs, Apple-TV-Geräte der ersten Generation sowie einige weitere HTPC-System.

Aus technischer Sicht sind die Unterschiede zu XBian und Raspbmc frappierend: OpenELEC verwendet Systemd als Init-System. Es gibt keine Paketverwaltung, wie sie bei fast allen anderen Linux-System üblich ist. Stattdessen befindet sich die gesamte OpenELEC-Distribution sich in der nur rund 100 MByte großen Datei /flash/SYSTEM. Diese Datei wird im Read-only-Modus über die Device-Datei /dev/loop0 als squashfs-Dateisystem genutzt. Alle veränderlichen Dateien befinden sich in einer zweiten Partition /storage.

Raspbmc agiert als Samba-Server und ist somit für Linux-, Windows- und OS X-Rechner im lokalen Netzwerk sichtbar. Das vereinfacht die Übertragung von Video-Dateien auf die SD-Karte des Raspberry Pi erheblich.

Für OpenELEC-spezifische Einstellungen gibt es ein eigenes Konfigurationsprogramm
Für OpenELEC-spezifische Einstellungen gibt es ein eigenes Konfigurationsprogramm

Insgesamt ist OpenELEC die bei weitem schlankeste und schnellste XBMC-Distribution für den Raspberry Pi – und das ohne Overclocking! Dem steht der Nachteil gegenüber, dass sich in OpenELEC bzw. XBMC nicht vorgesehene Einstellungen oder Erweiterungen viel schwieriger realisieren lassen als unter XBian oder Raspbmc. Eine simple Paketinstallation mit apt-get name ist unmöglich.

Einigermaßen irritierend ist der Umstand, dass sich das SSH-Passwort nicht ändern lässt, weil sich /etc/passwd in einem Read-Only-Dateisystem befindet. Sicherheitstechnisch ist das keine glückliche Lösung. Die OpenELEC-FAQs schlagen vor, zuerst mit ssh-copy-id einen Schlüssel zu installieren und dann die SSH-Authentifizierung per Passwort ganz zu deaktivieren. Im OpenELEC-Konfigurationsprogramm gibt es dafür eine entsprechende Option. Eine weitere Möglichkeit besteht natürlich darin, den SSH-Server ganz zu stoppen, was nach Abschluss der Konfigurationsarbeiten sicherlich die beste Lösung ist.

RasPlex

RasPlex macht aus einem Raspberry Pi einen Plex-Client. RasPlex enthält keine Server-Funktionen; mit anderen Worten: RasPlex kann nur eingesetzt werden, wenn es im lokalen Rechner bereits einen konfigurierten Plex-Server gibt. Wenn das nicht der Fall ist und Sie auch keine Ambitionen haben, einen derartigen Server einzurichten, kommt RasPlex für Sie nicht in Frage. Aus technischer Sicht gilt:

OpenELEC minus XBMC plus Plex Home Theater = RasPlex

Somit verwendet RasPlex dasselbe Fundament wie OpenELEC. Rein optisch hat RasPlex hingegen keine Ähnlichkeiten mit OpenELEC. Die Benutzeroberfläche wird durch eine ansprechende Optik und minimalistische Menüs geprägt. Die Bedienung ist einfach, die Flexiblität aber eingeschränkt.

Für RasPlex-spezifische Einstellungen, die nichts mit Plex an sich zu tun haben, gibt es ein eigenes Konfigurationsprogramm, das im Menü je nach RasPlex-Version als System Settings oder RasPlex Settings aufgeführt wird.

Konfiguration mit den RasPlex Settings
Konfiguration mit den RasPlex Settings

Bei meinen Tests brillierte Plex/RasPlex bei den Kernfunktionen, also beim Abspielen von Video-Dateien. Nicht überzeugen konnten mich allerdings die Audio-Funktionen: der Zugriff auf eine große MP3-Sammlung ist unübersichtlich, es fehlen Such- und Filtermöglichkeiten. Mager ist auch das Addon-Angebot, um auf Online-Mediatheken oder -Radios zuzugreifen.

Vergleichstabelle

                    XBian               Raspbmc           OpenELEC             RasPlex
                    --------------      ----------------  --------------       --------------
Version             RC 2, 2014-05-10    2014-05-23        4.0.2, 2014-05-19    0.4.0-rc4, 2014-05-25
XBMC/Plex-Version   XBMC 13.1 Beta 1    XBMC 13.1 Beta 2  XBMC 13              Plex Home Theater
Installationsprog.  *                   *                 ---                  *
Image-Datei         *                   *                 *                    ---
SSH-Login           xbian               pi                root                 root
SSH-Passwort        raspberry           raspberry         openelec             rasplex
Basis               Raspbian            Raspbian          eigene Distrib.      OpenELEC
Dateisystem         btrfs               f2fs              squashfs (read-only) squashfs (read-only)
Overclocking        ja (840 MHz)        ja (850 MHz)      nein                 nein
Konfiguration       XBMC-integriert     separate GUI      separate GUI         separate GUI
WLAN-Konfiguration  *                   *                 *                    *
Bluetooth-Konf.     ---                 ---               *                    *
IR-Fernbed.-Konf.   ---                 *                 ---                  ---

Fazit

Unter den XBMC-Distributionen hat mich OpenELEC am ehesten überzeugt. Die Grundidee, eine ganze Distribution ausschließlich auf den Einsatz als Multimedia-Center zu optimieren, wurde konsequent und überzeugend realisiert.

Unter diesem Gesichtspunkt reduziert sich die Auswahl auf OpenELEC oder RasPlex. Hier ist eine klare Empfehlung schwieriger: Persönlich finde ich den Plex-Ansatz vernünftig – sprich: einen lokalen Medien-Server einzurichten (idealerweise auf einem NAS-Gerät, das es im Haushalt ohnedies schon gibt) und dann mit verschiedenen Geräten darauf zugreifen.

Für mich als Linux- und Open-Source-Fan ist es aber betrüblich, dass der Plex-Code nur mehr teilweise als Open-Source-Code zur Verfügung steht. Die kommerziellen Plex-Zusatzangebote sind momentan wirklich Zusatzangebote: auch ohne sie ist eine komfortable und uneingeschränkte Nutzung von Plex als Multimedia-Center zuhause möglich. Ob es so bleibt, muss sich weisen.

Problematisch ist auch die Qualität von RasPlex als nicht-offizielle Plex-Distribution für den Raspberry Pi: Bei meinen Tests hat es hier oft gehakt, öfters als bei OpenELEC. Tatsächlich handelte es sich ja bei der getesteten Version nur um einen Release Candidate, nicht um die finale Version. Vielleicht wird RasPlex bis zur Fertigstellung noch spürbar besser. Dennoch haben mich leise Zweifel beschlichen, ob der Raspberry Pi wirklich der optimale Plex-Client ist.

Letztlich ist es eine Frage der persönlichen Präferenzen: alle, die einen Multimedia-Center primär als Video-Player für die eigene Videothek betrachten, kann Plex bzw. RasPlex durch die intuitivere Bedienung und die ansprechendere Benutzeroberfläche überzeugen. Wer sich mehr Funktionen und größere Flexibilität wünscht, wird eher mit OpenELEC glücklich werden.

Losgelöst von der Frage, welche Multimedia-Distribution nun die beste ist, bleibt festzuhalten: Das Einrichten eines Multimedia-Centers auf der Basis eines Raspberry Pi erfordert eine hohe Frustrationstoleranz. Vieles funktioniert nicht auf Anhieb (z.B. IR-Fernbedienungen); die optimale Konfiguration der einzelnen Komponenten ist zeitraubend und erfordert teilweise gute Linux-Kenntnisse. Keine der hier vorgestellten Distributionen hinterlässt einen vollständig ausgereiften Eindruck.

Links

Raspberry Pi-Multimedia-Distributionen:

XMBC und Plex:

Im Internet gibt es unzählige Vergleiche zwischen Multimedia-Distributionen für den Raspberry Pi. Viele Artikel sind geprägt durch die Aussage: Ich verwende Xxx, das ist das beste Programm. Unklar bleibt oft, ob der Autor die Alternativen überhaupt kennt, geschweige denn ausprobiert hat. Den meiner Meinung nach besten XBMC-Vergleich hat Thorin Klosowski verfasst. Der Artikel ist fundiert und ziemlich objektiv. Einziger Schönheitsfehler: Der Artikel stammt vom September 2013, ist also nicht mehr in jeder Hinsicht aktuell.

http://lifehacker.com/raspberry-pi-xbmc-solutions-compared-raspbmc-vs-openel-1394239600

Veröffentlichung auf golem.de: Dieser Blog-Artikel wurde am 13.6.2014 in einer leicht überarbeiteten Fassung auf golem.de veröffentlicht und fand dort viele Kommentare.