Wenn Sie in Xcode ein neues Projekt vom Typ iOS/Game/Spritekit oder tvOS/Game/SpriteKit erstellen, dann richtet Xcode wie üblich einige Musterdateien ein. Diese enthalten bereits ein ausführbares Programm, das ‚Hello World‘ anzeigt. Nicht ungewöhnlich, würde man meinen.
So sieht die App aus, die aus dem SpriteKit-Mustercode erstellt wird. Ein wenig trist, ohne Animation und Interaktion …
Wenn Sie in Xcode eine App im Simulator ausführen, erscheinen im Debugging-Bereich von Xcode (genaugenommen in der Konsole, das ist der rechte Teil des Debugging-Teilfensters) schier unendlich viele Meldungen, die in aller Regel niemanden interessieren. Wenn Sie in Ihrem Code selbst den einen oder anderen print-Aufruf eingebaut haben, dann gehen Ihre eigenen Ausgaben in der Simulator-Nachrichtenflut vollständig unter.
Eine mögliche Lösung besteht darin, die App auf einem echten iPhone, iPad oder Apple-TV-Gerät auszuführen. Um auch im Simulator etwas mehr »Ruhe« herzustellen, müssen Sie das Run-Schema verändern. Dazu führen Sie Product/Scheme/Edit Scheme aus, wählen das Run-Schema aus, wechseln in das Dialogblatt Arguments und fügen dann im Bereich Environment
Variables die Einstellung OS_ACTIVITY_MODE = disable hinzu.
Diese Einstellung schafft himmlische Ruhe im Debugging-Bereich.
Beachten Sie aber, dass diese Einstellung einen offensichtlichen Nachteil hat: Mitunter verbergen sich in der Flut der Debugging-Ausgaben auch wichtige Informationen, z.B. dass Sie vergessen haben, in Info.plist einen Schlüssel einzustellen, damit die App um Erlaubnis fragt, ob sie Ortsdaten benutzen darf (This app has attempted to access privacy-sensitive data without a usage description. The app’s Info.plist must contain an NSLocationWhenInUseUsageDescription key with a string value explaining to the user how the app uses this data). Solche Meldungen gehen mit der Einstellung OS_ACTIVITY_MODE = disable verloren.
Apple bietet im App Store die kostenlose App Swift Playgrounds für iPads an. Die App soll vor allem Jugendlichen dabei helfen, die Grundkonzepte von Swift spielerisch zu erlernen. Die Animationen sprechen vermutlich eher acht- bis zehnjährige Kinder an, aber lassen Sie sich davon nicht abhalten: Die App hat wesentlich mehr Substanz, als die grafische Gestaltung vermuten lässt, und ist durchaus auch für erwachsene Einsteiger in die Swift-Programmierung interessant. In zahlreichen, allmählich anspruchsvolleren Übungen lernen Sie durchaus systematisch Methoden, Schleifen, if-Abfragen etc. kennen.
Durch die Definition einer eigenen Funktion und den Aufruf diverser Methoden soll die Spielfigur »Byte« zum Ziel gesteuert werden.
Swift 3.0 ist fertig. Seit 7. September 2016 ist Xcode 8 als Gold Master (GM) für alle Teilnehmer des Apple-Developer-Programms verfügbar, in ein paar Tagen wird die finale Version kostenlos im App Store auftauchen. Was ist also neu?
Updates 17.9.2016, 20.9.2016: Noch mehr Details sowie Xcode-Screenshots.
Xcode produziert GByte-weise Datenmüll auf Ihrer Festplatte/SSD. Diese Anleitung fasst zusammen, was Sie löschen dürfen. Die Platzersparnis betrug bei mir, nach einem Jahr intensivem Xcode-Betrieb, beachtliche 90 GByte!
Der perfekte Zeitpunkt zur Durchführung der hier beschriebenen Aufräumarbeiten ist übrigens vor der Installation des nun verfügbaren Xcode 8 GM (Gold Master).
Mit der Geheimniskrämerei ist es vorbei: Seit Swift ein Open-Source-Projekt ist, verläuft die Entwicklung transparent. Dieser Beitrag fasst zusammen, wie Swift 3 voraussichtlich aussehen wird. Diese Pläne ändern sich laufend. Dieser Beitrag wird deswegen regelmäßig aktualisiert. (Erste Version 11.12.2015, letztes Update: 1.8.2016.)
PS: Die Liste der Änderungen hat inzwischen schon fast epische Ausmaße angenommen. Dieser Blogbeitrag ist eine Zusammenfassung der Neuerung, die mir am wichtigsten erscheinen, aber keine vollständige Referenz. Werfen Sie gegebenenfalls einen Blick auf die Seite https://github.com/apple/swift-evolution!
In den ersten Lektionen habe ich meinen Kindern gezeigt, was Code ist und wie man einfache Veränderungen an vorhandenen Code durchführen kann (Swift für Kinder, Teil I). Heute geht es mit if und for weiter.
Update 21.10.2016: ZIP-Archiv mit Code aktualisiert für Swift 3 final.
Im Sommer 1986, zwischen Matura und dem Beginn meines Studiums, habe ich mein erstes Buch verfasst — das »Atari ST Grafikbuch«. Natürlich hatte ich damals nie gedacht, dass dieses Buch den Grundstein für meine Karriere als IT-Autor legen würde. Das Buch ist eher aus einer Verlegenheit heraus entstanden, nachdem die Suche nach einem »richtigen« Ferialjob gescheitert war.
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