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Raspberry Pi OS Bullseye

Die Raspberry Pi Foundation hat eine neue Raspberry-Pi-OS-Version auf der Basis von Debian Bullseye freigegeben. Damit ändert sich Einiges: Zum einen natürlich eine Menge Versionsnummern dank des modernisierten Debian-Unterbaus, zum anderen aber auch durchaus wichtige technische Details. Z.B. verwendet Rasbperry Pi OS nun standardmäßig GTK3 und den Displaymanager Mutter — zumindest auf Rechnern mit 2 GByte. Aber der Reihe nach …

Update 7.12.2021: Die alte Raspberry-Pi-OS-Version (Buster) wird bis auf Weiteres mit Updates versorgt und erhält die Bezeichnung Legacy. Damit wird niemand zum Update auf die neue Version (Bullseye) gezwungen. Mehr Details können Sie im Blog von raspberrypi.com nachlesen.

Der PIXEL-Desktop von Raspberry Pi OS

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Debian 11 »Bullseye«

Es gibt — wie immer — zwei Sichtweise auf das neue Debian: Die positive (»Das Glas ist halb voll«) Interpretation geht in die Richtung, dass Debian im Vergleich zum letzten Release deutlich moderner geworden ist, teilweise nahezu aktuelle Software-Versionen ausliefert, neue Funktionen bietet — und das für viel mehr Plattformen als bei jeder anderen Linux-Distribution.

Die nicht so euphorische Sichtweise (»Das Glas ist halb leer«) bedauert die im Vergleich zu Fedora oder Ubuntu nicht ganz so aktuelle Software-Ausstattung und das unverändert altmodische Erscheinungsbild des Installationsprogramms. Andererseits erfüllt der Installer seinen Zweck — und wer es gerne moderner hat, kann ja den Calamares-Installer der Live-Medien verwenden.

Das Erscheinungsbild des Debian-Installationsprogramms ist seit vielen Jahren unverändert geblieben.

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