Die Überschrift sagt eigentlich schon alles: Ich habe seit sechs Wochen keine Updates mehr für meine CentOS-8-Systeme erhalten. (Ich beziehe mich dabei auf die zwei wichtigsten Paketquellen, Base und AppStream, jeweils für die Architektur x86_64.) Sicherheitstechnisch ist das sub-optimal, gelinde formuliert.
Update 15.1.2020: CentOS 8.1 (in der CentOS-Nomenklatur »CentOS 8.1 [1911]«) ist fertig. Wer CentOS 8 installiert hat, bekommt nun endlich — nach 10 Wochen — wieder Updates.
Update 16.6.2020: Erneut fast sieben Wochen keine Updates. Zeitverlauf:
Ubuntu Pro ist ein neues Angebot von Canonical und Amazon. Dabei handelt es sich um eine für die Amazon-Cloud (genaugenommen für Amazon EC2) optimierte Variante von Ubuntu LTS. Es gibt drei wesentliche Unterschiede zwischen Ubuntu LTS und Ubuntu Pro:
Ubuntu Pro steht aktuell ausschließlich für Amazon EC2 zur Verfügung. Es kann also nicht auf einen eigenen Rechner oder in einem anderen Cloud-System installiert werden.
Das Kernel-Live-Patching ist standardmäßig inkludiert.
Der Wartungszeitraum beträgt statt fünf Jahren beachtliche zehn Jahre (Version 18.04, 20.04 etc.) bzw. immerhin noch acht Jahre für ältere LTS-Versionen.
Update: Das Angebot Ubuntu Pro hat sich mittlerweile stark vergrößert/verändert. Den aktuellen Status (Stand: März 2023) beschreibe ich hier in einem neuen Blog-Beitrag.
Seit Red Hat auf seine eigene Docker-Lösung Podman setzt, ist die Verwendung von Docker unter CentOS und Fedora zunehmend mühsamer geworden. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, Red Hat will Docker das Leben so schwer wie möglich machen …
Wie dem auch sei: Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie die originalen Docker-Pakete unter Fedora 31 bzw. CentOS 8 installieren und einrichten.
Fedora 31 wurde heute untypisch pünktlich fertiggestellt. Rein optisch hat sich wenig geändert, aber hinter den Kulissen finden sich doch ein paar Veränderungen abseits der üblichen Versionsnummersprünge.
Updates 12.11.2019: Link auf redhat-Blog mit vielen cg2-Grundlagen, auch Snap ist cg2-inkompatibel
Die meist-diskutierte Neuerung in Ubuntu 19.10 »Eoan Ermine« besteht darin, dass während der Installation ein ZFS-Dateisystem eingerichtet werden kann. Dieses noch experimentelle Feature richtet sich eher an Linux-Freaks. Ansonsten ist Ubuntu 19.10 eine Distribution mit vielen Software-Updates, die vor allem dann interessant sind, wenn Ubuntu auf ein neues Notebook installiert werden soll. (Egal, ob Sie sich heute für das stabile Ubuntu 18.04 oder für die aktuelle Version 19.10 entscheiden — in einem halben Jahr ist so oder anders ein Update auf Version 20.04 fällig.)
Es ist sonst nicht meine Art, Produkte zu testen und darüber zu berichten. Aber da es zu meinem neuen Monitor, einem Lenovo T27p-10, momentan kaum Testberichte gibt, mache ich hier eine Ausnahme. Für Ungeduldige die Kurzfassung: Die Bildqualität ist gut, aber die USB-C-Funktionen sind enttäuschend.
»Immer Ärger mit Nautilus« wäre eigentlich eine treffendere Überschrift. In diesem Text geht es darum, wie Sie mit dem Gnome-Dateimanager auf Windows- oder Samba-Netzwerkverzeichnisse zugreifen. Dieses Programm hieß ursprünglich Nautilus (der Paketname lautet weiterhin so), später bekam es den nichtssagenden Namen Dateien bzw. im Englischen Files. Ich bleibe hier bei Nautilus, wobei der Name ja noch das geringste Problem ist …
Vorige Woche wurde Swift 5.1 ist veröffentlicht. Es zeichnet sich durch vollständige Kompatibilität zu Swift 5.0 und einige neue Features aus. Dass nur ein Bruchteil davon für typische App-Entwickler relevant ist, kann wohl als Zeichen dafür gesehen werden, dass Swift allmählich wirklich ausgereift ist.
Apple verspricht außerdem, dass Swift Module Compatibility bietet. Das bedeutet, dass unter Swift 5.1 erzeugte und kompilierte Bibliotheken ohne Änderungen (und ohne Neukompilieren) mit zukünftigen Swift-Versionen kooperieren.
In diesem Beitrag fasse ich ganz kurz die wichtigsten neuen Features zusammen. (Ein eigener Artikel über die neue Bibliothek SwiftUI ist geplant, aber ich kann noch nicht sagen, wann ich dazu komme.)
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