Der aus meiner Sicht größte Vorteil des Umstiegs von Unity auf Gnome besteht darin, dass sich Ubuntu nun wesentlich freier konfigurieren lässt. In den folgenden Schritten stelle ich Ihnen meine persönliche Konfiguration vor. Vermutlich haben Sie ganz andere Vorlieben — aber vielleicht ist ja der eine oder andere Baustein dabei, nach dem Sie auch schon gesucht haben. (Wenn Sie eigene Tipps, haben, dürfen Sie gerne einen kurzen Kommentar verfassen …)
Vor einer Woche wurde unser Hacking-Buch ausgeliefert. Heute hat es schließlich den Weg bis nach Graz gefunden. Einzig Amazon glaubt noch immer, dass es das Buch erst in ein bis zwei Monaten liefern kann. (Update: Amazon hat die Bücher gefunden, sie sind nun auch dort sofort lieferbar.) Bestellen Sie das Buch am besten direkt im Rheinwerk Verlag! Das hat den Vorteil, dass Ihnen dort das Kombiangebot Buch/Ebook zur Auswahl steht.
Die größte Überraschung bei Fedora 28 besteht darin, dass die Distribution erstmals seit Jahren pünktlich ausgeliefert wurde. Aber auch sonst gibt es einige interessante Details, z.B. die vereinfachte Installation (Fedora Workstation) oder Pakete in unterschiedlichen Versionen (Fedora Server).
Gimp ist der erste Prüfstein für die neuen Paketverwaltungssysteme Snap und Flatpak. Der Versuch, Gimp unter Ubuntu 18.04 zu installieren, verläuft aber holprig.
Mit Ubuntu 18.04 kehrt Ubuntu in vielerlei Hinsicht zurück zum Linux-Mainstream: Canonical hat die Träume von Mir und Unity ad acta gelegt. Der Desktop basiert auf Gnome mit wenigen, durchaus sinnvollen Erweiterungen. Das Grafiksystem verwendet Xorg. (Wayland steht als Option standardmäßig zur Auswahl.)
Aus meiner Sicht ist Ubuntu 18.04 das beste Ubuntu-Release seit vielen Jahren. Einzig die Stabilität lässt sich noch nicht endgültig beurteilen. Ich habe Ubuntu seit gut einem Monat produktiv sowohl auf dem Desktop als auch im Server-Betrieb im Einsatz und habe bisher keine negativen Überraschungen erlebt.
Mein Ubuntu-Ebook im Eigenverlag (ebooks.kofler) ist in aktualisierter Form neu erschienen.
Das Buch mit einem Umfang von gut 300 Seiten in einem lesefreundlichen Ebook-Layout richtet sich an Ubuntu- bzw. Linux-Einsteiger. Es erklärt die Installation, Konfiguration und Anwendung von Ubuntu 18.04. Technische Themen wie die Terminal-Nutzung, Server-Grundlagen oder Programmierung werden zwar angeschnitten, aber nicht umfassend behandelt.
In den vergangenen Jahren ist es mir immer wieder passiert, dass apt hängengeblieben ist, weil es versucht hat, mit irgendwelchen Paketquellen per IPv6 zu kommunizieren. Dagegen wäre ja nichts einzuwenden solange IPv6 zur Verfügung steht, aber zumindest zuhause habe ich nun mal kein IPv6. Abhilfe schafft die gezielte Deaktivierung von IPv6 für das gesamte APT-System, also für die Kommandos apt, apt-get usw.
Swift 4.1 ist ein Minor Release, in dem sich Apple bemüht hat, einige Neuerungen unterzubringen ohne die Kompatibilität zu Swift 4.0 zu gefährden. Vorhandener Code sollte also unverändert laufen. Mit dem Update kommen Sie aber in den Genuss einiger neuer Features.
Nur sechs Monate nach Java 9 ist Java 10 fertig. Absurderweise ist damit Java 9, auf das die Java-Gemeinde dreieinhalb Jahre warten musste, schon wieder obsolet. Für Java 9 sind keine Updates mehr vorgesehen; aus Sicherheitsgründen ist ein Wechsel auf Java 10 also zwingend erforderlich. Auch Java 10 wird nur ein kurzes Leben haben: Im Herbst folgt bereits Java 11. Erst diese Version wird Long Time Support genießen, wobei aber noch unklar ist, wie lange die Long Time währen soll (siehe hier).
Die wichtigste Neuerung in Java 10 nennt sich Local-Variable Type Inference und erlaubt dem Compiler, den Variablentyp selbst zu erkennen. Die IntelliJ IDEA wird Java 10 ab Version 2018.1 unterstützen. Im aktuell verfügbaren Release Candidate funktioniert das schon wunderbar.
Seit ein paar Tagen gibt es ein neues Raspberry-Pi-Modell: Der Pi 3B+ sieht aus wie der 3B, ist aber etwas schneller (1,4 GHz), hat eine deutlich schnellere Ethernet-Anbindung (300 MBit/s) und ein teilweise schnelleres WLAN. Er unterstützt nun Bluetooth 4.2. Der Preis ist gleichgeblieben, der Stromverbrauch ist aber gestiegen.
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