Die aktuelle Java- und Kotlin-IDE IntelliJ zeichnet sich unter anderem durch einen neuen Assistenten zum Einrichten von Kotlin-Projekten aus. Der Assistent macht allerdings noch einen unausgereiften Eindruck.
Seit JavaFX aus dem JDK entfernt wurde, ist es nicht mehr ganz einfach, ein minimalistisches JavaFX-Programm zu entwickeln. In der 3. Auflage meines Java-Grundkurses zeige ich, wie Sie die JavaFX-Bibliotheken manuell herunterladen und dann in ein IntelliJ-Projekt integrieren (Veränderung der Modulabhängigkeiten und der VM-Optionen). Das funktioniert, die resultierenden IntelliJ-Projekte laufen wegen der starr eingestellten Pfade aber nicht auf einem anderen Rechner. Besser ist es, das Build-Tool Gradle zu Hilfe zu nehmen.
Die Überschrift sagt schon alles: In diesem Beitrag geht es darum, Programme mit Java 11 und JavaFX in der IntelliJ IDEA unter Linux zu entwickeln. Als Testumgebung dienten Ubuntu 18.10 und Fedora 29. (Unter Ubuntu 18.04 stehen noch immer keine offiziellen Java-11-Pakete zur Verfügung.)
Mit Java 11 liefert Oracle endlich, was sich viele Entwickler vor einem Jahr erwartet hatten: eine stabile Java-Version mit Langzeitwartung (LTS = Long Time Support). Unter diesem Gesichtspunkt kann man Java 9 und Java 10 eigentlich nur als öffentliche Betas betrachten, bereits nicht mehr gewartet und aus heutiger Sicht obsolet.
An sich wäre das alles in Ordnung, wenn Oracle diesen Release-Prozess ehrlich und früh genug kommuniziert hätte …
Update 24.10.2018: Ich habe das Kleingedruckte in der Support-Dokumentation von Oracle bisher zu ungenau gelesen. Java 11 ist eine LTS-Version — aber nur für zahlende Oracle-Kunden. Ohne Vertrag gibt es von Oracle überhaupt keine LTS-Version von Java mehr! (Quelle 1, Quelle 2) Wer nicht zahlt, muss alle sechs Monate ein Versions-Update mitmachen oder auf von der Community gewartete Java-Releases auf OpenJDK-Basis ausweichen.
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