Mit 500 verkauften Exemplaren in etwas mehr als 6 Monaten ist Ubuntu 14.04 nun mein best-verkauftes eBook im Eigenverlag. Vielen Dank an alle Käufer! Die Top-3 über die gesamte Laufzeit:
Alle Beiträge von Michael Kofler
Ubuntu 14.10
Auf http://ubuntu-buch.info habe ich ein paar Worte zu Ubuntu 14.10 geschrieben. Um es kurz zu machen: Ich bin nicht begeistert.
Relaunch
Meine Webseite http://kofler.info erstrahlt seit Oktober 2014 in neuem Glanz. Das Design ist sehr zurückhaltend, der Inhalt soll im Vordergrund stehen. Für alle, die es interessiert, eine kurze Begründung des Relaunchs.
eBook-Doppelmoral in Österreich
Der österreichische Nationalrat hat soeben beschlossen, dass für eBooks wie für Bücher die Buchpreisbindung gelten soll. Mit anderen Worten: Ein einmal festgesetzter Preis für ein eBook darf nicht mehr geändert werden, alle Verkäufer müssen sich daran halten (wie bei einem Buch eben). Persönlich glaube ich zwar eher nicht, dass das dem Kulturgut Buch = eBook hilft, aber sei es wie es sei.
Nur gilt steuerrechtlich: eBooks sind gar keine Bücher! Es sind elektronische Dienstleistungen. Und als solche ist für sie in Österreich 20% Mehrwertsteuer zu zahlen, d.h., der ermäßigte Steuersatz von 10% für Bücher gilt nicht!
Das ist eine (typisch österreichische) Doppelmoral: kulturpolitisch muss man eBooks schützen (oder die eBook-Konsumenten?), aber steuerpolitisch untergräbt man den Markt. Unterdessen verkauft amazon seine eBooks weiterhin via Luxemburg. Denn dort gilt für eBooks ein Steuersatz von nur 3% …
Schöne neue eBook-Welt!
LAMP unter CentOS 7 einrichten
Nach einer Standardinstallation läuft unter CentOS 7 weder ein Web- noch ein Datenbank-Server. Abhilfe schafft die Installation eines LAMP-Systems, wobei LAMP = Linux + Apache + MariaDB + PHP gilt.
openSUSE Rolling Release: Tumbleweed ade, Factory Hurra!
openSUSE zählt seit jeher zu den wenigen Distributionen, die dem Thema Running Release eine große Bedeutung zumessen. Vor einem Monat hat sich allerdings der Ansatz grundsätzlich geändert: Während man bisher openSUSE-Fans über das Thumbleweed-Projekt die Möglichkeit gab, eine gewöhnliche openSUSE-Installation in ein Running Release umzuwandeln, gilt seit Ende Juli 2014 der Entwicklungszeig von openSUSE, die sogenannte Factory, als Rolling Release.
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CentOS 7
Seit Anfang Juli ist CentOS 7 verfügbar. Der neuen Kooperation zwischen Red Hat und CentOS ist es zu verdanken, dass die Freigabe von CentOS 7 nicht einmal ein Monat nach der Fertigstellung von RHEL 7 gelang.
Für nicht-kommerzielle Linux-Server-Anwender zählt CentOS neben Debian und Ubuntu zu den attraktivsten Angeboten. Wer nicht ständig die neuesten Gnome-, Gimp- und LibreOffice-Versionen braucht, kann sogar den Desktop-Einsatz in Erwägung ziehen. Aus meiner Sicht ist CentOS 7 neben Ubuntu 14.04 die interessanteste Linux-Distribution des Jahres 2014.
Meilenstein für ebooks.kofler: 3000 Stück verkauft
Vor eineinhalb Jahren habe ich zuletzt über ebooks.kofler berichtet. Zeit für ein Update! Diese Woche hat ebooks.kofler mit 3.000 verkauften eBooks einen weiteren Meilenstein erreicht. Davon wurden knapp 60% direkt auf kofler.info gekauft, der Rest bei amazon.
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XBian versus Raspbmc versus OpenELEC versus RasPlex
Bekanntlich gibt es viele Möglichkeiten, aus dem Raspberry Pi ein Multimedia-Center zu machen, also ein Kästchen, das ähnliche Funktionen wie eine Apple-TV-Box übernimmt. Als Raspberry Pi-Fan haben Sie die Qual der Wahl. Ich hatte in den vergangenen Wochen das zweifelhafte Vergnügen, alle vier genannten Distributionen auszuprobieren. Hier finden Sie meine persönliche, durchaus subjektive Einschätzung, garniert mit ein paar technischen Details.
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Linux-Textkonsolen von schwarz/weiß auf weiß/schwarz umstellen
Wer arbeitet unter Linux noch mit Textkonsolen? Fast niemand: Bei Desktop-Systemen gibt es eine grafische Benutzeroberfläche, Server werden mit SSH administriert. Momentan unterrichte ich allerdings »Linux Systemmanagement« an der FH in Kapfenberg, und da führen wir die meisten praktischen Arbeiten mit einem minimalen CentOS-System innerhalb von VirtualBox durch. Somit: kein SSH (zumindest nicht ohne weiteres), keine GUI.
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