[Update 2.3.2016: Aktualisiert mit Ubuntu 16.04 Beta und einem aktuellen Swift-3.0-Snapshot.]
Swift steht für Ubuntu als tar
-Archiv unter https://swift.org/download/ zum Download zur Verfügung. Die Installation ist einfach:
[Update 2.3.2016: Aktualisiert mit Ubuntu 16.04 Beta und einem aktuellen Swift-3.0-Snapshot.]
Swift steht für Ubuntu als tar
-Archiv unter https://swift.org/download/ zum Download zur Verfügung. Die Installation ist einfach:
Vor eineinhalb Jahren hat Apple die Programmiersprache Swift vorgestellt. Wie man es sich von einer neuen Sprache erwartet, ist Swift modern und vereint in sich viele (die besten?) Features aus diversen anderen Programmiersprachen, kombiniert mit ein paar eigenen Ideen.
Wie jede neue Sprache leidet Swift noch unter einigen Kinderkrankheiten. Die größte besteht darin, dass die Sprache work in progress ist. Wer immer sich auf Swift einlässt, muss damit rechnen, dass sein Code schon mit der nächsten Swift-Version an neue Syntaxregeln oder veränderte Standardbibliotheken angepasst werden muss. (In der Apple-eigenen Entwicklungsumgebung Xcode funktioniert das zum Glück weitgehend automatisch.)
Trotz dieser Einschränkung ist Swift durchaus schon praxistauglich und wird bereits intensiv genutzt. Der Grund dafür ist leicht erklärt: Wer native Apps für iOS, OS X, die Apple Watch etc. programmieren will, hat nur die Wahl zwischen Objective C (uralt mit steinzeitlicher und abschreckender Syntax) und Swift. Apple erklärt dezidiert, die Zukunft heißt Swift. Da fällt die Entscheidung nicht schwer …
In MariaDB gibt es das Authentifizierungs-Plugin unix_socket
(Dokumentation). Heute bin ich das erste Mal darüber gestolpert, weil dieses Plugin bei einer MariaDB-Installation unter Ubuntu 15.10 standardmäßig aktiv ist.
Nach wie vor bietet die MATE-Variante von Ubuntu die beste Unterstützung für den Raspberry Pi. Vorausgesetzt wird die Version 2 mit einer ARMv7-CPU. Die älteren Modelle, aber auch das neue Zero-Modell enthalten dagegen ein System-on-a-Chip mit ARMv6-Architektur, das nicht kompatibel zu Ubuntu ist.
Die Hardware-Unterstützung für den Raspberry Pi hat sich in der aktuellen Version stark gegenüber Ubuntu MATE 15.04 verbessert. Einzig raspi-config
oder ein vergleichbares Konfigurationswerkzeug fehlt noch.
Wenn Sie im Terminal die Tabulator-Taste drücken, vervollständigt die bash
normalerweise Ihre begonnene Eingabe. apt-get dist-upg <Tab>
wird zu apt-get dist-upgrade
. Diese Funktion heißt bash_completion
— und obwohl das betreffende Paket in Ubuntu 15.10 installiert ist, funktioniert es nicht. Schuld ist eine fehlerhafte Einstellung in /etc/bash.bashrc
. Laden Sie diese Datei also in einen Editor und entfernen Sie vor den folgenden Zeilen jeweils das Kommentarzeichen #
, das dort aus unerfindlichen Gründen enthalten ist.
# enable bash completion in interactive shells
if ! shopt -oq posix; then
if [ -f /usr/share/bash-completion/bash_completion ]; then
. /usr/share/bash-completion/bash_completion
elif [ -f /etc/bash_completion ]; then
. /etc/bash_completion
fi
fi
Update 2.12.2015: Wie in den Kommentaren korrekt angemerkt, funktioniert die bash_completion
normalerweise sehr wohl. Beim Einrichten eines neuen Benutzers wird /etc/skel/.bashrc
in das Heimatverzeichnis des Benutzers kopiert. Diese Datei enthält die richtigen Einstellungen für die bash_completion
. Bei mir hat es deswegen nicht funktioniert, weil ich den Benutzer-Account von einer anderen Linux-Distribution übernommen habe. Dessen Datei .bashrc
enthielt aber andere Einstellungen.
An sich ist das unter Ubuntu vorkonfigurierte sudo-Konzept vernünftig: Benutzer der sudo-Gruppe dürfen, nach der Eingabe ihres Passworts, Kommandos mit Administrator-Rechten ausführen. Was aber, wenn Sie möchten, dass alle Benutzer — oder auch nur einzelne Benutzer — bestimmte Kommandos auch ohne Passworteingabe ausführen dürfen? Denkbar wäre dies z.B. für apt-get
, damit bestimmte Benutzer auch ohne Passwort-Eingabe bzw. ohne andere sudo-Rechte Programme installieren und Updates durchführen dürfen.
Was Microsoft kann, kann openSUSE schon lange. Aber während Microsoft bei Windows nur einen bescheidenen Versionssprung von 8.1 auf 10 wagte, geht openSUSE gleich auf’s Ganze: Die Versionsnummer springt von 13.2 auf 42.1. Um den Neuanfang noch klarer zu machen, stellt man dem Namen auch gleich ‚Leap‘ voran. Ob Leap 42.1 für openSUSE der ersehnte Quantensprung wird, muss sich aber erst herausstellen.
Fedora 23 ist fertig, und das mit nur einer Woche Verspätung! Aus beruflichen Gründen ist ist Fedora 23 auf meinen Rechnern und in diversen virtuellen Maschinen aber schon seit Monaten im Einsatz — genaugenommen seit der Freigabe der ersten Alpha-Version. Der Grund: Keine andere Distribution eignet sich so gut wie Fedora, wenn es darum geht, aktuellen Entwicklungen von Linux auszuprobieren. Bemerkenswert war dabei, dass ich eigentlich zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Stabilitätsprobleme hatte.
Der Eclipse-Installer von Eclipse 4.5 Mars speichert in eclipse/java-mars/eclipse/eclipse.ini
unglücklicherweise den absoluten Pfad zur gerade aktuellen Java-Installation, in meinem Fall (unter Fedora 22) z.B.:
-vm
/usr/lib/jvm/java-1.8.0-openjdk-1.8.0.60-14.b27.fc22.x86_64/jre/bin
Wird nun Java im Rahmen eines Updates auf eine neue Version aktualisiert, findet Eclipse Java nicht mehr und zeigt beim Startversuch nur eine Fehlermeldung an.
Linux: Eclipse findet Java nach Update nicht mehr weiterlesen
Ubuntu 15.10 fügt sich nahtlos in die Release-Reihe seit Version 14.04 ein: Außer Versions-Updates gibt es für Desktop-Anwender kaum sichtbare Änderungen.