Der April bringt gleich einen Doppelpack von Neuerscheinungen: Einerseits haben Bernd Öggl und ich unser sehr erfolgreiches Git-Handbuch auf den neuesten Stand gebracht. Von den Basics über gängige Workflows bis hin zu einer Referenz der wichtigsten Optionen — alles ist dabei. Mehr Details finden Sie hier.
Außerdem habe ich meinen seit vielen Jahren im Unterricht bewährten Java-Grundkurs aktualisiert. Hier hat sich inhaltlich deutlich mehr getan. Die letzte Auflage bezog sich noch auf Java 11, die neue berücksichtigt Java 17 inklusive der neuen Records. Ich habe die Gelegenheit genutzt, auch einige strukturelle Verbesserungen vorzunehmen, noch mehr Übungs- und Wiederholungsbeispiele einzubauen und das Buch generell einsteigerfreundlicher zu machen. Im Taschenbuchformat ist das Buch für schlanke EUR 15 erhältlich. Lesen Sie hier die detaillierte Inhaltsangabe!
Die zweite Auflage von »Python — Der Grundkurs« ist erschienen. Für die Neuauflage habe ich dieses äußerst erfolgreiche Buch im Hinblick auf die aktuelle Python-Version 3.10 vollständig aktualisiert und in vielen Details verbessert:
Assignment Expressions (Zuweisung und Vergleich kombinieren)
Neue Formatierungssyntax `f'{varname}‘
Vereinigung von Dictionaries
Pattern Matching (Tupel, Listen und Sets mit Mustern auswerten)
Stärkere Berücksichtigung von VSCode als Python-Editor
Soeben ist mein Linux-Buch in der (unglaublich!) 17. Auflage beim Rheinwerk-Verlag erschienen!
Wie üblich habe ich das Buch im Sommer komplett aktualisiert, d.h., der gesamte Text wurde an die bis August 2021 verfügbaren Distributionen und Software-Versionen angepasst. Die folgende Liste nennt in Stichpunkten weitere Neuerungen:
Distributionen: AlmaLinux, Manjaro Linux, Oracle Linux, Rocky Linux
Desktop-Nutzung: Gnome 40, draw.io, Visual Studio Code
Shell: zsh als zunehmend attraktive bash-Alternative
Let’s Encrypt: Zertifikate mit acme.sh einrichten
SSH: Zweifaktorauthentifizierung (2FA) mit Google Authenticator und YubiKey
Docker ist seit einigen Jahren die Schlüsseltechnologie abseits aller Programmiersprachen, die den Arbeitsalltag zahlloser Entwickler enorm vereinfacht. Docker ermöglicht es, Sprachen, Server, Linux-Umgebungen etc. in beliebigen Versionen parallel zueinander zu installieren und auszuführen — und das unter Linux, Windows und macOS.
Für die dritte Auflage haben wir das Buch vollständig aktualisiert und die Einführungskapitel übersichtlicher strukturiert. Wichtige inhaltliche Neuerungen sind:
Rootless Docker: Docker ohne root-Rechte verwenden
CPU-Architekturen: Docker auf Apple-Computern mit ARM-Prozessoren
Pull-Limit: Docker-Hub-Limits beim Image-Zugriff umgehen
Container automatisch starten:restart-Option und systemd
neue GUI-Tools: Docker Desktop, VSCode, Portainer
Traefik: ein Proxy-Server speziell für Container-Anwendungen
Der Rheinwerk Verlag, bei dem der Großteil meiner Bücher aus den letzten 10 Jahren erschienen sind, hat sich kürzlich dazu entschieden, einen Teil der Titel auch als Kindle-E-Books bei amazon.de anzubieten. (Schon immer konnten Sie Rheinwerk-Titel als Buch bei amazon kaufen — aber eben nicht als E-Book.) Für den Verlag gibt es gute Gründe dafür, E-Books via amazon zu verkaufen; aber es gibt auch Argumente dagegen. In diesem Text versuche ich Sie zu überzeugen, E-Books lieber direkt beim Rheinwerk Verlag zu erwerben.
Anmerkung: Dieser Blog-Beitrag gibt meine ganz persönliche Meinung zu diesem Thema wieder. Der Text hat nichts damit zu tun, was der Rheinwerk Verlag zu diesen Fragen denkt. Allerdings habe ich selbst fast 10 Jahre eigene E-Books bei amazon verkauft bzw. über meine eigene Website vermarktet (ebooks.kofler). Insofern glaube ich zu wissen, wovon ich hier spreche/schreibe.
544 Seiten, Hard-Cover
Preis: Euro 24,90 (in D inkl. MWSt.)
Dieses Buch enthält den Linux-Grundwortschatz für das Arbeiten im Terminal – über 500 Kommandos samt Optionen, Erläuterungen und Beispielen. Außerdem umfasst das Buch eine Referenz der wichtigsten Konfigurationsdateien sowie eine Zusammenstellung wichtiger Tastenkürzel.
In dieser Auflage habe ich wieder einige neue Kommandos aufgenommen: acme.sh, aws, boltctl, etherwake, fwupdmgr, gdebi, kbdrate, nft, rdfind, ubuntu-security-status, wakeonlan und wol. Außerdem habe ich die Beschreibung vieler Kommandos aktualisiert und mit zusätzlichen Beispielen versehen, unter anderem bei adduser, certbot, chcon, chsh, cryptsetup, diff, dmesg, dnf, du, find, firewallcmd, flatpak, git, grep, iptables, mysqldump, sudo, sysctl, wsl und zypper.
PS: Von allen meinen Büchern gibt es keines, das ich so oft selbst öffne (wenn auch in der Regel nur die PDF-Version auf meinem Computer). Trotz der Arbeit an fünf Auflagen und der regelmäßigen Anwendung vieler Kommandos scheitere ich daran, mir all die Kommando- und Optionsnamen dauerhaft auswendig zu merken. Sie sehen also: Dieses Buch habe ich nicht nur für Sie geschrieben, sondern auch für mich selbst :-)
Mit der neuen Programmiersprache Kotlin ist der Firma JetBrains ein Geniestreich gelungen: Die Sprache vereint eine moderne Syntax mit JVM-Kompatibilität. Kotlin-Code kann deswegen überall dort ausgeführt werden, wo die Java Virtual Machine zur Verfügung steht. (JVM 8 ist vollkommen ausreichend!) Kotlin-Programme können sämtliche Java-Bibliotheken verwenden, wenn es nicht schon neue, für Kotlin optimierte Frameworks gibt.
Kurzum: Ohne die Kompatibilität zum Java-Universum zu verlieren, können Sie eine Programmiersprache nutzen, die keine Wünsche offen lässt:
Elegante Bearbeitung von Aufzählungen mit Lambda-Ausdrücken
Nachträgliche Erweiterung von Klassen durch Extensions
Design eigener Type-safe Builder mit Receiver-Funktionen
Operator Overloading
Effiziente asynchrone Programmierung mit Koroutinen
Google hat deswegen für die App-Programmierung das Motto Kotlin first ausgerufen. Aber auch im Backend gewinnt Kotlin an Bedeutung, weil die Sprache eine schrittweise Modernisierung von über viele Jahre gewachsenem Code erlaubt.
In meinem neuen Buch »Kotlin. Das umfassende Handbuch« bringe ich meine Begeisterung für Kotlin zum Ausdruck. Ich erläutere Ihnen die Syntax (die in vielen Details überraschend anders ist als in Java), zeige Ihnen elementare Programmiertechniken (Koroutinen, I/O, Datenbankzugriff) und gehe auf zwei Kernanwendungsbereiche ein: auf die App-Entwicklung inklusive Jetpack Compose und auf die Backend-Programmierung mit Ktor und Exposed. Das alles wird durch viele Beispiele aufgelockert.
Mit Kotlin macht Programmieren wieder Spaß — sogar dann, wenn Sie im Java-Universum gefangen sind ;-)
Mehr Details zum Buch samt einer PDF mit Vorwort und Inhaltsverzeichnis finden Sie hier:
Als in den 1990er-Jahren Linux populär wurde, zählte ich zu den ersten deutschsprachigen Autoren, die dazu ein Buch verfassten. Insofern ist es ein wenig verwunderlich, dass ich mir mit einem Buch zu Linus Torvalds zweitem Meisterstück, der Versionsverwaltungs-Software Git, fast 15 Jahre Zeit ließ.
Dass das Git-Buch nun doch endlich zustande kam, ist vor allem der Hartnäckigkeit meines Lektors Christoph Meister zu verdanken. Schon vor mehr als einem Jahr setzten Bernd Öggl (mit dem ich zuletzt das Docker-Buch verfasst habe) und ich die Unterschrift auf den Vertrag. Verschiedene andere Projekte hielten das Buch mehrfach auf, aber jetzt ist es erschienen.
Bernd und ich haben das Gefühl, dass uns ein wirklich schönes Buch gelungen ist: Es beschreibt Git in seiner ganzen Breite, vom Einstieg in der Konsole oder mit Visual Studio Code bis hin zu fortgeschrittenen Themen wie Rebasing, CI-Pipelines oder LFS. Inhaltlich bleiben wir nicht bei der Git-Anwendung auf der Kommandoebene stehen, sondern gehen auch auf allgemeine Arbeitstechniken ein (z.B. Workflows) und zeigen, welche neuen Möglichkeiten sich im Zusammenspiel mit den großen Git-Plattformen ergeben (also GitHub, GitLab & Co.). Werfen Sie einen Blick in Vorwort und Inhaltsverzeichnis (PDF)!
Das Buch hat 416 Seiten und ist ab sofort beim Rheinwerk Verlag sowie in allen Buchhandlungen lieferbar.
Hier finden Sie weitere Informationen samt einer längeren Inhaltsbeschreibung, Errata, Beispieldateien etc.
Bücher von Michael Kofler.
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