Schlagwort-Archive: QEMU

Docker Desktop für Linux

Docker Desktop ist eine grafische Benutzeroberfläche zu Docker, die manche administrative Aufgaben erleichtert. Ursprünglich stand das Programm nur für Windows und macOS zur Verfügung. Seit Mai 2022 gibt es den Docker Desktop auch für Linux. Für diesen Blog-Artikel habe ich das Programm unter Ubuntu 22.04 kurz ausprobiert. Soviel vorweg: Aufgrund diverser Nachteile gibt es wenig zwingende Gründe, die für den Einsatz sprechen.

Docker Desktop unter Linux

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Kali Linux als virtuelle Maschine unter macOS mit UTM ausführen

Der Einsatz von Kali Linux auf einem »alten« Apple-Rechner ist einfach: Sie installieren zuerst VirtualBox und dann in einer virtuellen Maschine die x86-Version von Kali Linux. Die Vorgehensweise ist im Internet vielfach dokumentiert.

Schon etwas komplizierter wird die Sache, wenn Sie einen M1- oder demnächst einen M2-Mac besitzen. VirtualBox steht für diese CPU-Architektur nicht zur Verfügung. Sie haben die Wahl zwischen den beiden kommerziellen und relativ teuren Virtualisierungssystemen Parallels und VMware Fusion sowie dem Programm UTM, das auf der unter Linux beliebten Virtualisierungs-Software QEMU basiert. Dieser Blog-Beitrag zeigt, wie Sie die ARM-Variante von Kali Linux unter UTM installieren.

Die ARM-Variante von Kali Linux läuft in einem Fenster unter macOS (getestet auf einem Mac Mini M1)

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KVM-Host mit Ubuntu einrichten

Ca. alle vier Jahre wiederholt sich das gleiche Spiel: Ich bestelle einen neuen Root-Server, installiere dort die aktuelle Version von Ubuntu Server LTS und richte das Virtualisierungssystem KVM ein. Sobald dieses läuft, migriere ich meine virtuellen Maschinen, zu denen unter anderem der Server für kofler.info zählt, auf den neuen Host. Die Down-Time beträgt in der Regel weniger als eine Stunde und ergibt sich durch den Zeitraum für die Aktualisierung der DNS-Einträge.

Mit dem Betrieb eines eigenen Virtualisierungssystem entspreche ich nicht ganz dem Cloud-Zeitgeist. Natürlich gibt es unzählige Hoster (an erster Stelle natürlich Amazon), die mir virtuelle Maschinen für den Betrieb von Linux-Installationen anbieten. Die Verwendung eines »echten« (sprich: altmodischen) Root-Servers kann allerdings eine Menge Geld sparen, bringt mehr Flexibilität mit sich und hält mein KVM-Know-how einigermaßen aktuell :-)

Dieser Artikel fasst die wichtigsten Details zur Konfiguration des KVM-Hosts (Ubuntu) sowie von virtuellen Maschinen (Ubuntu sowie RHEL/CentOS/Oracle) zusammen. Beachten Sie, dass einige Details der Netzwerkkonfiguration providerspezifisch sind und für Hetzner gelten.

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