Archiv der Kategorie: Linux

Wie ich ein QCOW2-Image auf ein Drittel geschrumpft habe

Ich verwende auf meinem Root-Server KVM zur Virtualisierung. In einer der virtuellen Maschinen läuft meine Website https://kofler.info. Die virtuelle Festplatte dieser VM befindet sich in einer QCOW2-Image-Datei. Diese ist im Laufe der Jahre auf rund 30 GiB angewachsen (bzw. rund 32 GB bei dezimaler Rechnung). Tatsächlich beträgt die Virtual Size aber nur 24 GB (dezimal), und davon sind innerhalb der Maschine wiederum nur zwei Drittel genutzt. Da müsste es doch möglich sein, die QCOW2-Datei auzuräumen, oder?

Update 14.12.2019: Script, um nicht-allozierten Speicher aus QCOW2-Images zu entfernen.

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Bluetooth-Konfiguration im Terminal mit bluetoothctl

In den letzten Tagen habe ich mich recht intensiv mit der Bluetooth-Konfiguration unter Raspbian Jessie auseinandergesetzt. Zur grafischen Konfiguration ist der Bluetooth-Manager vorgesehen (apt-get install bluetooth blueman), der mich aber in der Vergangenheit schon nicht glücklich gemacht hat und mit dem es mir auch diesmal nicht geglückt ist, zwei Bluetooth-Tastaturen einzurichten.

Wohl oder übel habe ich nun versucht, die Konfiguration auf Kommandoebene durchzuführen. Das von Raspbian Wheezy bekannte Werkzeug bluez-simple-agent steht unter Jessie nicht mehr zur Verfügung. Und so kam es, dass ich mit mit dem Kommando bluetoothctl angefreundet habe und damit eine Maus, zwei Tastaturen und einen Bluetooth-Lautsprecher mit dem Raspberry Pi verbunden habe.

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Der Raspberry Pi als DLNA-Server

DLNA steht für Digital Living Network Alliance (Wikipedia). Die in dieser Gruppe vereinten Hersteller von Unterhaltungselektronik haben sich auf diverse Standards geeinigt. So können DLNA-konforme Geräte beispielsweise unkompliziert im lokalen Netzwerk verfügbare Mediendateien (Bilder, Musik, Videos) anzeigen oder abspielen. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie mit minimalem Aufwand aus einem Linux-Rechner einen DLNA-tauglichen Digital Media Server (DMS) machen.

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Raspbian Lite für den Read-Only-Betrieb konfigurieren

Raspbian Lite ist eine Raspbian-Variante ohne Grafiksystem und GUI-Programme, ohne Java und Mathematica. Sie eignet sich daher besonders gut für Anwendungen, bei denen ein Raspberry Pi ohne Monitor Steuerungs- oder Server-Aufgaben übernehmen soll.

Wenn es für die Anwendung keine Notwendigkeit gibt, Daten auf der SD-Karte zu verändern, kann Raspbian Lite mit geringem Aufwand in ein Read-Only-System umgewandelt werden. Das hat den Vorteil, dass eine Beschädigung des Dateisystems nahezu ausgeschlossen ist, wenn der Raspberry Pi ohne einen richtigen Shutdown ausgeschaltet wird (sprich: wenn einfach der Stecker gezogen wird).

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Raspbian auf eine 128-GByte-SD-Karte installieren

Offiziell unterstützt der Raspberry Pi nur den SDHC-Standard (bis 32 GByte), nicht aber den SDXC-Standard für SD-Karten mit mehr Speicher. Das heißt aber nicht, dass es unmöglich ist, derartige SD-Karten zu verwenden. Da ich gerade einen DLNA-Server auf einem Pi-Zero einzurichten möchte, habe ich versucht, Raspbian auf eine 128-GByte-SD-Karte zu installieren — und siehe da: Probleme haben (wieder einmal) nur die Benutzer, die aus der Windows-Welt kommen …

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CentOS 7.2

Mit beträchtlicher Verzögerung gegenüber RHEL 7.2 ist diese Woche CentOS 7.2 fertig geworden. Die Dateinamen der ISO-Images enthalten anstelle der Versionsnummer die Bezeichnung 15.11. CentOS verwendet für seine Medien seit Version 7 Ubuntu-ähnliche Versionsnummern. Ein wenig schleierhaft ist nur, warum die Download-Medien 15.11 und nicht 15.12 im Dateinamen enthalten. Die Freigabe der Medien erfolgte definitiv erst im Dezember.

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Braucht Linux Swift? Oder braucht Apple Linux?

Vor eineinhalb Jahren hat Apple die Programmiersprache Swift vorgestellt. Wie man es sich von einer neuen Sprache erwartet, ist Swift modern und vereint in sich viele (die besten?) Features aus diversen anderen Programmiersprachen, kombiniert mit ein paar eigenen Ideen.

Wie jede neue Sprache leidet Swift noch unter einigen Kinderkrankheiten. Die größte besteht darin, dass die Sprache work in progress ist. Wer immer sich auf Swift einlässt, muss damit rechnen, dass sein Code schon mit der nächsten Swift-Version an neue Syntaxregeln oder veränderte Standardbibliotheken angepasst werden muss. (In der Apple-eigenen Entwicklungsumgebung Xcode funktioniert das zum Glück weitgehend automatisch.)

Trotz dieser Einschränkung ist Swift durchaus schon praxistauglich und wird bereits intensiv genutzt. Der Grund dafür ist leicht erklärt: Wer native Apps für iOS, OS X, die Apple Watch etc. programmieren will, hat nur die Wahl zwischen Objective C (uralt mit steinzeitlicher und abschreckender Syntax) und Swift. Apple erklärt dezidiert, die Zukunft heißt Swift. Da fällt die Entscheidung nicht schwer …

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