Seit 2013 sprechen die Fedora- und Ubuntu-Entwickler davon, das X Window System durch einen neuen Anzeige-Server zu ersetzen. Fedora favorisiert das distributionsübergreifende Wayland-Projekt, Ubuntu dagegen die Eigenentwicklung Mir.
Es hat zwar länger gedauert als erwartet, aber Fedora hat das Rennen auf jeden Fall gewonnen: Fedora 25 verwendet standardmäßig Wayland, sofern die Grafiktreiber mitspielen, andernfalls automatisch das immer noch vorhandene X Window System. Die meisten Anwender werden den Umstieg freilich gar nichts bemerken, weder in positiver noch in negativer Hinsicht. Die Vorteile des Abschieds vom X Window System sind eher technischer Natur und werden wohl erst in ein paar Jahren deutlich spürbar sein, wenn auch der Desktop und seine Anwendungsprogramme für Wayland optimiert sind.
iPROT ist eine web-basierte Software zum Verfassen und Versenden von Protokollen. Der entscheidende Vorteil im Vergleich zu Word oder anderen Textverarbeitungsprogrammen besteht darin, dass iPROT Protokolle »versteht«. Offene Punkte werden von einer Besprechung zur nächsten übernommen. Eine umfassende Suchfunktion beantwortet Fragen wie:
Wann wurde xy beschlossen?
In welcher Reihenfolge wurden welche Entscheidungen getroffen?
Welche offenen Aufgaben hat eine Person / eine Firma im aktuellen Projekt oder auch in allen mit iPROT verwalteten Projekten?
DomainKeys Identified Mail (DKIM) ist ein Verfahren zur automatischen Signatur von Mails bzw. zur Überprüfung der Signatur. DKIM-signierte E-Mails können zweifelsfrei ihrem Absender zugeordnet werden. Obwohl DKIM kein Kriterium zur Spam-Erkennung ist, betrachten manche Mail-Provider DKIM-signierte Mails als vertrauenswürdiger. Die Konfiguration von DKIM kann somit (manchmal) vermeiden, dass eigene Mails vom Empfänger als Spam betrachtet werden.
Dieser Artikel erläutert die Hintergründe von DKIM und zeigt, wie der eigene Mail-Server konfiguriert werden kann, um ausgehende Mails DKIM-konform zu signieren. Ich gehe davon aus, dass bereits ein funktionierender Mail-Server mit Postfix eingerichtet wurde und dass das ganze System unter Ubuntu läuft. Bei anderen Distributionen wird es vermutlich kleinere Abweichungen geben, das Prinzip bleibt aber natürlich unverändert.
Auch einem Jahr nach der Freigabe der ersten Leap-Version (openSUSE Leap 42.1) ist mir nicht so recht klar geworden, welche Nische im Linux-Universum openSUSE Leap besetzt bzw. besetzen will. Am ehesten ist openSUSE wohl die Distribution der verbliebenen KDE-Fans.
Fest steht, dass das SUSE-Team gerade die zweite Version freigegeben hat. Also habe ich einen kurzen Blick darauf geworfen …
Für Ubuntu 16.10 wurde eine Kombination von Compiz-Einstellungen entwickelt, die die Anzahl der Grafikeffekte bei der Darstellung des Desktops stark reduziert (unity-lowgfx). Gerade in virtuellen Maschinen, in denen das Grafiksystem deutlich langsamer ist als auf echter Hardware, ermöglicht diese Compiz-Einstellung eine flüssigere Bedienung des Desktops. unity-lowgfx steht mittlerweile auch unter Ubuntu 16.04 zur Verfügung (vorausgesetzt, alle Updates sind installiert).
Seit heute ist die eBook-Ausgabe meines Buchs Swift 3 — Das umfassende Handbuch beim Rheinwerk-Verlag erhältlich. Wenn Sie lieber die gedruckte Version lesen wollen, müssen Sie noch zwei Wochen Geduld haben. (Update 2.12.2016: auch die gedruckte Ausgabe sollte mittlerweile in allen Buchhandlungen inkl. Amazon eingetroffen sein.)
Die Einstellung der TLS-Optionen der E-Mail-Servers Postfix ist nicht gerade trivial. Dieser Beitrag versucht, die Hintergründe der wichtigsten Verschlüsselungsoptionen von Postfix ein wenig zu erhellen. Dabei beziehe ich mich auf Ubuntu 14.04 und 16.04. Sinngemäß sollten die meisten Informationen aber auch für Postfix-Installationen auf anderen Distributionen gelten.
Vor einiger Zeit habe ich hier im Blog beschrieben, wie man einen SVN-Server mit SSH-Zugang einrichtet. Die Nutzung eines derartigen Accounts unter macOS und Linux ist vollkommen unkompliziert, zum erstmaligen Aus-Checken reicht ein Kommando:
svn co svn+ssh://<user-name>@<host-name>/home/svn-repos/mein-projekt
Danach cd mein-projekt, svn update, svn add datei, svn commit -m 'bla bla' etc.
Was aber, wenn auf dem Client-Rechner Windows läuft? Dann ist — wie immer — alles ein wenig komplizierter. Diese Anleitung zeigt, wie Sie mit Putty und TortoiseSVN ans Ziel kommen.
Im Dezember 2015 habe ich Swift unter Linux erstmals ausprobiert, im März 2016 habe ich meine Experimente mit Beta-Versionen von Swift 3 und Ubuntu 16.04 wiederholt. Restlos begeistert war ich nicht. Heute habe ich einen neuen Versuch gestartet, wieder unter Ubuntu 16.04, und diesmal mit einem Swift 3.0.1 GM Candidate.
Nachdem Apple anscheinend nicht vorhat, zeitnah Updates für «OS X El Capitan« zu veröffentlichen, habe ich gestern etwas widerwillig »macOS Sierra« installiert. Das Update steht im App Store zur Verfügung und kostet nichts. Die Durchführung ist unkompliziert und war in meinem Fall nach einer halben Stunde erledigt. So weit, so gut.
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