Archiv der Kategorie: Linux

Swift 3.0.1 unter Ubuntu 16.04, zweiter Anlauf

Im Dezember 2015 habe ich Swift unter Linux erstmals ausprobiert, im März 2016 habe ich meine Experimente mit Beta-Versionen von Swift 3 und Ubuntu 16.04 wiederholt. Restlos begeistert war ich nicht. Heute habe ich einen neuen Versuch gestartet, wieder unter Ubuntu 16.04, und diesmal mit einem Swift 3.0.1 GM Candidate.

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Raspberry Pi: PIXEL-Desktop und RealVNC-Server

Seit Ende September 2016 gibt es ein neues Raspbian-Image. Die wichtigste Neuerung ist die Umgestaltung des Desktops, der jetzt PIXEL heisst. Fundamental neue Funktionen bietet er kaum, aber zumindest sehen die Fensterrahmen hübscher aus als bisher. Auch die Icons sind neu und farbenfroh gestaltet; wie weit das eine Verbesserung ist, darüber kann man geteilter Meinung sein.

Der neue PIXEL-Desktop mit einer eindrucksvollen Bergaufnahme als Hintergrund.
Der neue PIXEL-Desktop mit einer eindrucksvollen Bergaufnahme als Hintergrund.

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Fedora 24

Natürlich ist es mir nicht entgangen, dass Fedora 24 schon seit fast zwei Wochen verfügbar ist. Aber ich bin erst jetzt dazu gekommen, zumindest einen kurzen Blick auf die Distribution zu werfen.

Vielleicht lag meine mangelnde Motivation auch daran, dass es — zumindest aus Desktop-Sicht — wenig relevante Neuerungen gab. Das haben anscheinend auch die Fedora-Entwickler so gesehen: Sie haben sich gar nicht erst die Mühe gemacht, Release Notes zusammenzustellen. Marketing-mäßig suboptimal, wenn ich das mal so sagen darf …

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Kostet Ubuntu in der Cloud etwas?

Ubuntu ist frei (Open Source) und samt Updates gratis, das stellt Canonical auf seinen Webseiten mehrfach klar. Nun hat golem.de heute die Story des Hosting-Unternehmens OVH präsentiert. OVH wurde offensichtlich von Canonical aufgefordert, Lizenzgebühren in der Höhe von 1 bis 2 Euro pro Ubuntu-Instanz zu zahlen.

Was steckt dahinter?

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Ubuntu 16.04 nach einem Monat

Vor ca. einem Monat wurde Ubuntu 16.04 freigegeben. In den Release Notes und in diversen Tests wurde damals auf etliche Probleme und Kinderkrankheiten hingewiesen. Heute habe ich nochmals eine Neuinstallation von Ubuntu 16.04 vom offiziellen ISO-Image durchgeführt, wobei ich die Installationsoption Herunterladen der Aktualisierungen aktiviert habe, damit ich von Anfang an ein möglichst aktuelles und fehlerfreies Ubuntu erhalte. Das Ergebnis ist leider ernüchternd.

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Ubuntu MATE 16.04 für den Raspberry Pi

Ubuntu MATE war schon in der Vergangenheit die interessanteste Alternative zu Raspbian, vor allem für alle jene Raspberry-Pi-Fans, die ihren Minicomputer auch als Desktop-Rechner verwenden möchten. Die Benutzeroberfläche von MATE ist entschieden eleganter als jene von Raspbian. Auch die Standard-Software-Ausstattung mit Firefox, Thunderbird und LibreOffice ist mehr für den Desktop-Einsatz optimiert.

Seit gestern steht das Image von Ubuntu MATE 16.04 für den Raspberry Pi zum Download zur Verfügung — Zeit also, um einen kurzen Blick auf diese spezielle Ubuntu-Variante zu werfen.

Beachten Sie, dass Ubuntu MATE nur auf dem Raspberry Pi 2 und 3 läuft, nicht aber auf den 1er-Modellen sowie auf dem Raspberry Pi Zero!

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Die LTS-Frage

LTS steht für Long Time Support, bezeichnet also eine mehrjährige Update-Garantie für die wichtigsten Pakete von Ubuntu. Ubuntu 16.04 ist eine LTS-Distribution. Aber für welche Distributionen gelten welche Wartungszeiträume? Und für welche Pakete?

Update: Ein Leser (vielen Dank!) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Wartungsstatus der Pakete ganz einfach mit ubuntu-support-status ermittelt werden kann. Sorry, dieses Kommando habe ich zehn Jahre übersehen und auch mit diversen Google-Suchen nicht gefunden. Ich habe den Artikel um einen entsprechenden Abschnitt erweitert.

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