Natürlich ist es mir nicht entgangen, dass Fedora 24 schon seit fast zwei Wochen verfügbar ist. Aber ich bin erst jetzt dazu gekommen, zumindest einen kurzen Blick auf die Distribution zu werfen.
Vielleicht lag meine mangelnde Motivation auch daran, dass es — zumindest aus Desktop-Sicht — wenig relevante Neuerungen gab. Das haben anscheinend auch die Fedora-Entwickler so gesehen: Sie haben sich gar nicht erst die Mühe gemacht, Release Notes zusammenzustellen. Marketing-mäßig suboptimal, wenn ich das mal so sagen darf …
Ubuntu ist frei (Open Source) und samt Updates gratis, das stellt Canonical auf seinen Webseiten mehrfach klar. Nun hat golem.de heute die Story des Hosting-Unternehmens OVH präsentiert. OVH wurde offensichtlich von Canonical aufgefordert, Lizenzgebühren in der Höhe von 1 bis 2 Euro pro Ubuntu-Instanz zu zahlen.
@ubuntu asks us to bill you 1e-2e per month for each VPS/PCI/PCC/SD. If not, prohibition to use the mark "Ubuntu" on our website.
Vor ca. einem Monat wurde Ubuntu 16.04 freigegeben. In den Release Notes und in diversen Tests wurde damals auf etliche Probleme und Kinderkrankheiten hingewiesen. Heute habe ich nochmals eine Neuinstallation von Ubuntu 16.04 vom offiziellen ISO-Image durchgeführt, wobei ich die Installationsoption Herunterladen der Aktualisierungen aktiviert habe, damit ich von Anfang an ein möglichst aktuelles und fehlerfreies Ubuntu erhalte. Das Ergebnis ist leider ernüchternd.
Ubuntu MATE war schon in der Vergangenheit die interessanteste Alternative zu Raspbian, vor allem für alle jene Raspberry-Pi-Fans, die ihren Minicomputer auch als Desktop-Rechner verwenden möchten. Die Benutzeroberfläche von MATE ist entschieden eleganter als jene von Raspbian. Auch die Standard-Software-Ausstattung mit Firefox, Thunderbird und LibreOffice ist mehr für den Desktop-Einsatz optimiert.
Seit gestern steht das Image von Ubuntu MATE 16.04 für den Raspberry Pi zum Download zur Verfügung — Zeit also, um einen kurzen Blick auf diese spezielle Ubuntu-Variante zu werfen.
Beachten Sie, dass Ubuntu MATE nur auf dem Raspberry Pi 2 und 3 läuft, nicht aber auf den 1er-Modellen sowie auf dem Raspberry Pi Zero!
Die Ubuntu-Systemeinstellungen bieten nur recht wenig Einstellmöglichkeiten. Aber Ubuntu wäre nicht Linux, gäbe es nicht unzählige Möglichkeiten, den Desktop nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
LTS steht für Long Time Support, bezeichnet also eine mehrjährige Update-Garantie für die wichtigsten Pakete von Ubuntu. Ubuntu 16.04 ist eine LTS-Distribution. Aber für welche Distributionen gelten welche Wartungszeiträume? Und für welche Pakete?
Update: Ein Leser (vielen Dank!) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Wartungsstatus der Pakete ganz einfach mit ubuntu-support-status ermittelt werden kann. Sorry, dieses Kommando habe ich zehn Jahre übersehen und auch mit diversen Google-Suchen nicht gefunden. Ich habe den Artikel um einen entsprechenden Abschnitt erweitert.
Ubuntu 16.04 LTS (Long Term Support) ist fertig! Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen. Der Beitrag ist eine aktualisierte und ergänzte Version meiner früheren Veröffentlichung Erste Vorschau auf Ubuntu 16.04.
Apple hat den Begriff »Natural Scrolling« geprägt und meint damit, dass bei Scroll-Bewegungen auf dem Touchpad der Fensterinhalt in die gleiche Richtung bewegt wird — so wie auf einem Smartphone. Unter Windows und Linux ist es aber normalerweise anders — mit dem Touchpad wird eigentlich der Scrollbalken gesteuert, der Fensterinhalt bewegt sich deswegen in umgekehrter Richtung.
Unter Linux bieten Gnome und Unity/Ubuntu in den Systemeinstellungen längst eine entsprechenden Option Natural Scrolling. Diese gilt aber nur für Touchpads und ignoriert Mäuse mit einem Mausrad. Dafür gab es in der Vergangenheit die Xmodmap-Lösung, also die Datei .Xmodmap mit dem Eintrag pointer = 1 2 3 5 4 7 6. Allerdings ignorieren alle aktuellen Gnome- bzw. GTK-Programme den veralteten Xmodmap-Mechanismus zur Verarbeitung von Maus-Klick-Ereignissen.
Heute bin ich endlich — eher zufällig — auf einen neuen, aktuelleren Konfigurationsweg gestoßen.
Das Projekt Let’s Encrypt bietet kostenlose Zertifikate an, die von den meisten gängigen Webbrowsern akzeptiert werden. Wie Sie diese Zertifikate unter Ubuntu 16.04 für Apache, Postfix und Dovecot einrichten, ist Thema dieses Beitrags. Dabei setze ich ein grundsätzliches Vorwissen zur HTTPS-Konfiguration von Apache sowie zur Konfiguration von Postfix und Dovecot voraus. Hier geht es nur um das Einrichten der Zertifikate. Die Konfiguration wurde für die Webseite https://ubuntu-buch.info getestet. Diese Webseite läuft unter Ubuntu 16.04 und verwendet Let’s-Encrypt-Zertifikate.
Update 20.3.2016: letsencrypt renew anstelle von le-renew
Update 5.6.2016: Begründung für ServerAlias
Update 13.7.2016: nach Zertitifikatserneuerung Apache/Postfix/Dovecot neustarten
Update 19.4.2017: Umstellung vom Kommando letsencrypt auf das neue Kommando certbot (siehe https://certbot.eff.org/). Mittlerweile verwendet auch meine Hauptseite https://kofler.info Let’s-Encrypt-Zertifikate.
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