Ubuntu MATE war schon in der Vergangenheit die interessanteste Alternative zu Raspbian, vor allem für alle jene Raspberry-Pi-Fans, die ihren Minicomputer auch als Desktop-Rechner verwenden möchten. Die Benutzeroberfläche von MATE ist entschieden eleganter als jene von Raspbian. Auch die Standard-Software-Ausstattung mit Firefox, Thunderbird und LibreOffice ist mehr für den Desktop-Einsatz optimiert.
Seit gestern steht das Image von Ubuntu MATE 16.04 für den Raspberry Pi zum Download zur Verfügung — Zeit also, um einen kurzen Blick auf diese spezielle Ubuntu-Variante zu werfen.
Beachten Sie, dass Ubuntu MATE nur auf dem Raspberry Pi 2 und 3 läuft, nicht aber auf den 1er-Modellen sowie auf dem Raspberry Pi Zero!
Die Ubuntu-Systemeinstellungen bieten nur recht wenig Einstellmöglichkeiten. Aber Ubuntu wäre nicht Linux, gäbe es nicht unzählige Möglichkeiten, den Desktop nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
LTS steht für Long Time Support, bezeichnet also eine mehrjährige Update-Garantie für die wichtigsten Pakete von Ubuntu. Ubuntu 16.04 ist eine LTS-Distribution. Aber für welche Distributionen gelten welche Wartungszeiträume? Und für welche Pakete?
Update: Ein Leser (vielen Dank!) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Wartungsstatus der Pakete ganz einfach mit ubuntu-support-status ermittelt werden kann. Sorry, dieses Kommando habe ich zehn Jahre übersehen und auch mit diversen Google-Suchen nicht gefunden. Ich habe den Artikel um einen entsprechenden Abschnitt erweitert.
Ubuntu 16.04 LTS (Long Term Support) ist fertig! Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen. Der Beitrag ist eine aktualisierte und ergänzte Version meiner früheren Veröffentlichung Erste Vorschau auf Ubuntu 16.04.
Apple hat den Begriff »Natural Scrolling« geprägt und meint damit, dass bei Scroll-Bewegungen auf dem Touchpad der Fensterinhalt in die gleiche Richtung bewegt wird — so wie auf einem Smartphone. Unter Windows und Linux ist es aber normalerweise anders — mit dem Touchpad wird eigentlich der Scrollbalken gesteuert, der Fensterinhalt bewegt sich deswegen in umgekehrter Richtung.
Unter Linux bieten Gnome und Unity/Ubuntu in den Systemeinstellungen längst eine entsprechenden Option Natural Scrolling. Diese gilt aber nur für Touchpads und ignoriert Mäuse mit einem Mausrad. Dafür gab es in der Vergangenheit die Xmodmap-Lösung, also die Datei .Xmodmap mit dem Eintrag pointer = 1 2 3 5 4 7 6. Allerdings ignorieren alle aktuellen Gnome- bzw. GTK-Programme den veralteten Xmodmap-Mechanismus zur Verarbeitung von Maus-Klick-Ereignissen.
Heute bin ich endlich — eher zufällig — auf einen neuen, aktuelleren Konfigurationsweg gestoßen.
Das Projekt Let’s Encrypt bietet kostenlose Zertifikate an, die von den meisten gängigen Webbrowsern akzeptiert werden. Wie Sie diese Zertifikate unter Ubuntu 16.04 für Apache, Postfix und Dovecot einrichten, ist Thema dieses Beitrags. Dabei setze ich ein grundsätzliches Vorwissen zur HTTPS-Konfiguration von Apache sowie zur Konfiguration von Postfix und Dovecot voraus. Hier geht es nur um das Einrichten der Zertifikate. Die Konfiguration wurde für die Webseite https://ubuntu-buch.info getestet. Diese Webseite läuft unter Ubuntu 16.04 und verwendet Let’s-Encrypt-Zertifikate.
Update 20.3.2016: letsencrypt renew anstelle von le-renew
Update 5.6.2016: Begründung für ServerAlias
Update 13.7.2016: nach Zertitifikatserneuerung Apache/Postfix/Dovecot neustarten
Update 19.4.2017: Umstellung vom Kommando letsencrypt auf das neue Kommando certbot (siehe https://certbot.eff.org/). Mittlerweile verwendet auch meine Hauptseite https://kofler.info Let’s-Encrypt-Zertifikate.
In ca. sechs Wochen wird Ubuntu 16.04 fertig werden. Dieser Artikel wirft einen ersten Blick auf die wichtigsten Neuerungen.
(Update 16.3.2016: Ubuntu 16.04 enthält doch PHP-7-Pakete.)
(Update 19.3.2016: Ubuntu 16.04 verwendet Systemd und Journal. Das Dock am unteren Bildschirmrand ist fix. apt wird als neues Kommando zur Paketinstallation vorgeschlagen.)
(Update 5.4.2016: Web-Apps sind tot, Bildlaufleisten, Unity Tweak Tool)
(Update 7.4.2016: gcc doch in Version 5.3)
(Update 19.4.2016: glibc in Version 2.23, MySQL in Version 5.7!, Postfix Version 3.1!)
Innerhalb von vier Jahren hat die Raspberry Pi Foundation nicht nur 8 Millionen Minicomputer verkauft, sondern auch eine ganze Reihe von Modellen präsentiert. Mit dem »Raspberry Pi 3 — Modell B« ist seit einigen Tagen der jüngste Spross der Raspberry-Pi-Familie verfügbar.
Ich verwende auf meinem Root-Server KVM zur Virtualisierung. In einer der virtuellen Maschinen läuft meine Website https://kofler.info. Die virtuelle Festplatte dieser VM befindet sich in einer QCOW2-Image-Datei. Diese ist im Laufe der Jahre auf rund 30 GiB angewachsen (bzw. rund 32 GB bei dezimaler Rechnung). Tatsächlich beträgt die Virtual Size aber nur 24 GB (dezimal), und davon sind innerhalb der Maschine wiederum nur zwei Drittel genutzt. Da müsste es doch möglich sein, die QCOW2-Datei auzuräumen, oder?
Update 14.12.2019: Script, um nicht-allozierten Speicher aus QCOW2-Images zu entfernen.
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