Bekanntlich gibt es viele Möglichkeiten, aus dem Raspberry Pi ein Multimedia-Center zu machen, also ein Kästchen, das ähnliche Funktionen wie eine Apple-TV-Box übernimmt. Als Raspberry Pi-Fan haben Sie die Qual der Wahl. Ich hatte in den vergangenen Wochen das zweifelhafte Vergnügen, alle vier genannten Distributionen auszuprobieren. Hier finden Sie meine persönliche, durchaus subjektive Einschätzung, garniert mit ein paar technischen Details.
Wer arbeitet unter Linux noch mit Textkonsolen? Fast niemand: Bei Desktop-Systemen gibt es eine grafische Benutzeroberfläche, Server werden mit SSH administriert. Momentan unterrichte ich allerdings »Linux Systemmanagement« an der FH in Kapfenberg, und da führen wir die meisten praktischen Arbeiten mit einem minimalen CentOS-System innerhalb von VirtualBox durch. Somit: kein SSH (zumindest nicht ohne weiteres), keine GUI.
Alle Welt verwendet heute Git zur Versionskontrolle (ich auch), aber mitunter reichen die Funktionen von Subversion = SVN vollkommen aus. Und manchmal ist weniger eben mehr, vor allem wenn es gar nicht in erster Linie um die Versionskontrolle und die Verwaltung mehrerer Zweige geht, sondern vielmehr um ein geordnetes Arbeiten mehrerer Personen an einem gemeinsamen Projekt …
CentOS 6.5 ist ein Wartungs-Update zur CentOS-6-Serie. Wenn CentOS 6 installiert ist, erfolgt die Aktualisierung auf Version 6.5 im Rahmen der Sicherheits-Updates automatisch. Fundamentale Neuerungen gibt es keine, wohl aber viele winzige Detailverbesserungen.
Wer sich für Linux-Interna interessiert und deren Weiterentwicklung verfolgt, für den ist jede neue Fedora-Version ein spannender Augenblick. Und Fedora 20 enttäuscht in dieser Hinsicht nicht …
Red Hat Enterprise Linux wird nächstes Jahr 7. Jetzt gibt es die erste öffentliche Betaversion. Zeit also für einen kurzen Blick auf den zukünftigen Linux-Enterprise-Standard.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich openSUSE 13.1 kaum von den Vorgängerversionen. Hinter den Kulissen finden sich aber doch einige Neuerungen für Desktop-Nutzer.
Die neuste Ubuntu-Version 13.10 ist der letzte Zwischenschritt hin zur nächsten LTS-Version. Die Installation lohnt sich nur, wenn Sie bereit, bereits in einem halben Jahr die nächste Neuinstallation durchzuführen.
Diese Woche musste ich 200 Bilder vom PNG- in das EPS-Format umwandeln. Am schnellsten gelingt das mit einem kleinen bash-Script und dem convert-Kommando aus dem ImageMagick-Paket.
Bei vielen Linux-Programmen dient die Konfigurationsdatei gleichzeitig auch zur Dokumentation. Zum Einarbeiten in eine neue Konfigurations-Syntax kann das durchaus praktisch sein. Wenn die vielen Kommentare aber die Orientierung im Text verhindern, schafft grep Abhilfe.