Swift: Komfortabler mit CGFloat, CGPoint und CGRect arbeiten

In den letzten Wochen habe ich recht intensiv unter Swift 2.n mit dem SpriteKit gearbeitet. Ein großes Ärgernis ist dabei das umständliche Hantieren mit CGPoint, CGSize, CGRect– und CGVector-Strukturen. Lästig sind auch die ständig erforderlichen Typumwandlungen zwischen den im SpriteKit üblichen CGFloat-Zahlenformat und »gewöhnlichen« Integer- und Fließkommazahlen. Das ist umso absurder, als CGFloat auf 64-Bit-Plattformen ohnedies eine Double-Zahl ist. Einzig auf 32-Bit-Architekturen ist CGFloat tatsächlich ein Float.

Wie auch immer: Swift wäre nicht Swift, könnten wir uns das Leben nicht mit ein paar neuen Operatoren, nachträglichen Erweiterungen vorhandener Strukturen sowie mit globalen Funktionen leichter machen.

Swift: Komfortabler mit CGFloat, CGPoint und CGRect arbeiten weiterlesen

Ubuntu 16.04 nach einem Monat

Vor ca. einem Monat wurde Ubuntu 16.04 freigegeben. In den Release Notes und in diversen Tests wurde damals auf etliche Probleme und Kinderkrankheiten hingewiesen. Heute habe ich nochmals eine Neuinstallation von Ubuntu 16.04 vom offiziellen ISO-Image durchgeführt, wobei ich die Installationsoption Herunterladen der Aktualisierungen aktiviert habe, damit ich von Anfang an ein möglichst aktuelles und fehlerfreies Ubuntu erhalte. Das Ergebnis ist leider ernüchternd.

Ubuntu 16.04 nach einem Monat weiterlesen

Parallax-Icons für tvOS-Apps

Die Steuerung von tvOS erfolgt durch eine Art Cursor, der mit der Fernbedienung über Objekte am Bildschirm bewegt wird. Wenn es beispielsweise drei nebeneinanderliegende Buttons am Bildschirm gibt, dann gibt es horizontal nur drei mögliche Cursorpositionen. Ohne weitere Maßnahmen wäre die Cursorbewegung sehr ruckartig.

Um den Übergang von einem zum nächsten Objekt feiner darzustellen und damit die Cursorposition exakter aufzulösen, kippt tvOS die Buttons während sich der (an sich unsichtbare) Cursor darüber bewegt. Diese Kippbewegung wird durch 3D-Effekte und Schatten visualisiert. Das war Apple aber nicht genug: Auch die Icons an sich sollen sich beim Kippen verändern.

Während sich der unsichtbare Cursor über das Icon bewegt, ändert sich nicht nur der Schatten, sondern auch die Position der Zahnräder zueinander. (GIF-Animation)
Während sich der unsichtbare Cursor über das Icon bewegt, ändert sich nicht nur der Schatten, sondern auch die Position der Zahnräder zueinander. (GIF-Animation)

Parallax-Icons für tvOS-Apps weiterlesen

»Hello World« am Apple TV 4

Mit der vierten Generation des Apple TVs hat Apple das Gerät (endlich) auch für Entwickler interessant gemacht. In Xcode können Sie nun tvOS-Apps programmieren und in der Apple-TV-Sparte des App Stores zum Download bzw. Verkauf anbieten. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Arten von Apps: Native Apps, die in Objective C oder Swift entwickelt werden, sowie JavaScript-Apps, die auf einen externen Server zugreifen (Konzept in der Apple-Dokumentation). Ich gehe hier nur auf die Native-Swift-Variante ein.

»Hello World« am Apple TV 4 weiterlesen

Ubuntu MATE 16.04 für den Raspberry Pi

Ubuntu MATE war schon in der Vergangenheit die interessanteste Alternative zu Raspbian, vor allem für alle jene Raspberry-Pi-Fans, die ihren Minicomputer auch als Desktop-Rechner verwenden möchten. Die Benutzeroberfläche von MATE ist entschieden eleganter als jene von Raspbian. Auch die Standard-Software-Ausstattung mit Firefox, Thunderbird und LibreOffice ist mehr für den Desktop-Einsatz optimiert.

Seit gestern steht das Image von Ubuntu MATE 16.04 für den Raspberry Pi zum Download zur Verfügung — Zeit also, um einen kurzen Blick auf diese spezielle Ubuntu-Variante zu werfen.

Beachten Sie, dass Ubuntu MATE nur auf dem Raspberry Pi 2 und 3 läuft, nicht aber auf den 1er-Modellen sowie auf dem Raspberry Pi Zero!

Ubuntu MATE 16.04 für den Raspberry Pi weiterlesen

Die LTS-Frage

LTS steht für Long Time Support, bezeichnet also eine mehrjährige Update-Garantie für die wichtigsten Pakete von Ubuntu. Ubuntu 16.04 ist eine LTS-Distribution. Aber für welche Distributionen gelten welche Wartungszeiträume? Und für welche Pakete?

Update: Ein Leser (vielen Dank!) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Wartungsstatus der Pakete ganz einfach mit ubuntu-support-status ermittelt werden kann. Sorry, dieses Kommando habe ich zehn Jahre übersehen und auch mit diversen Google-Suchen nicht gefunden. Ich habe den Artikel um einen entsprechenden Abschnitt erweitert.

Die LTS-Frage weiterlesen