Ubuntu 15.04 »Vivid Vervet« ist fast fertig — Zeit also, einen Blick auf die neueste Ubuntu-Version zu werfen.
Archiv der Kategorie: Linux
Raspberry Pi 2: Das ganze GByte RAM nutzen
free
zeigt nach einer Raspbian-Neuinstallation aus NOOBs (2015-02-02) auf einem Raspberry Pi 2 einen Gesamtspeicher von nur 744 MByte an. Das ist natürlich besser als bisher, aber weniger als erwartet. Der Pi 2 ist ja mit einem GByte RAM ausgestattet.
free -h
total used free shared buffers cached
Mem: 744M 715M 29M 0B 27M 332M
-/+ buffers/cache: 355M 389M
Swap: 99M 0B 99M
Raspberry Pi 2: alte SD-Karte weiterverwenden
Wenn Sie die SD-Karte aus Ihrem alten Raspberry Pi entfernen, in den neuen Pi 2 einstecken und zu booten versuchen, werden Sie enttäuscht sein. Der Pi 2 bleibt bereits zu Beginn des Bootprozesses stecken. Am HDMI-Display ist ein Quadrat mit einem bunten Farbmuster zu sehen. Aber keine Angst, eine Raspbian-Neuinstallation ist nicht erforderlich!
Raspberry Pi Version 2
Vollkommen überraschend ist ab sofort der Raspberry Pi 2 verfügbar!
Und das ist neu:
- neue CPU BCM2836 mit 4 Cores (bisher nur einer) und mit 900 MHz Taktfrequenz (bisher 700MHz)
- 1 GByte RAM (bisher 512 MByte)
- ARMv7 statt ARMv6-Architektur (damit läuft jetzt auch Ubuntu, in Zukunft auch eine ARM-Version von Windows 10)
root-Passwort zurücksetzen in CentOS 7
Wer in die missliche Lage geriet, das root-Passwort eines RHEL- oder CentOS-Systems zurücksetzen zu müssen, konnte bis einschließlich Version 6 im Single User Modus booten. Dort war ein root-Login ohne Passwort möglich. Mit passwd
konnte dann ein neues root-Passwort eingestellt werden. Unter RHEL und CentOS 7 müssen nun aber neue Wege beschritten werden.
openELEC 5 und Kodi 14
Auf pi-buch.info habe ich einen kurzen Beitrag zu openELEC 5 veröffentlicht. Um es kurz zu machen: Trotz der Hauptversionssprünge von openELEC 4.2 auf 5.0 und von XBMC 13 auf Kodi 14 ändert sich für Raspberry-Pi-Anwender verblüffend wenig.
Deutsche Textkonsolen in CentOS 7
Im Grafikmodus sowie via SSH funktionieren die bei der CentOS-Installation gewählten Spracheinstellungen problemlos. Wenn Sie aber in Textkonsolen arbeiten möchten (z.B. in einer virtuellen Maschine, bei einer Schulung, im Unterricht), dann zickt CentOS gerne. Mit den folgenden Tipps gelingt Ihnen auch in der Textkonsole die Eingabe von äöüß.
Fedora 21
Ein Monat nach openSUSE 13.2 ist nun auch Fedora 21 fertig geworden. Der gemeinsame Nenner der beiden Distributionen sind die großen Verspätungen bei der Fertigstellung (openSUSE: 12 statt 8 Monate; Fedora: 12 statt 6 Monate) und die Verwendung von Gnome 3.14 als Desktop-System. Was mir ad-hoc sonst noch aufgefallen ist, folgt nach der Versionstabelle.
Linux-Speichernutzung mit ps_mem ergründen
Gerade bin ich über ein ebenso nützliches wie empfehlenswertes Python-Script gestolpert: ps_mem
hilft dabei, die Speichernutzung auf einem Linux-System nach Programmen aufzuschlüsseln. Im Gegensatz zu top
oder ps
zählt ps_mem
nicht jeden Prozess einzeln auf. Außerdem bemüht sich das Programm so gut wie möglich, gemeinsam genutzte Bibliotheken herauszurechnen (shared memory). Und schließlich wird das Ergebnis in einer wirklich lesbaren Form präsentiert.
openSUSE 13.2 ausprobiert
Gestern haben die openSUSE-Entwickler die neueste Version von openSUSE 13.2 freigegeben. Soviel vorweg: openSUSE macht mit dieser Version einen riesigen Sprung nach vorne. In manchen Bereichen hat openSUSE jetzt aber Ähnlichkeiten zu Fedora: openSUSE 13.2 zeichnet sich nicht nur durch (überwiegend) ganz aktuelle Software-Versionen aus, sondern auch durch einige Neuerungen, die an den experimentellen Charakter von Fedora erinnern. Die Verwendung von btrfs als Standarddateisystem ist dabei nur ein Beispiel.