Seit 2013 sprechen die Fedora- und Ubuntu-Entwickler davon, das X Window System durch einen neuen Anzeige-Server zu ersetzen. Fedora favorisiert das distributionsübergreifende Wayland-Projekt, Ubuntu dagegen die Eigenentwicklung Mir.
Es hat zwar länger gedauert als erwartet, aber Fedora hat das Rennen auf jeden Fall gewonnen: Fedora 25 verwendet standardmäßig Wayland, sofern die Grafiktreiber mitspielen, andernfalls automatisch das immer noch vorhandene X Window System. Die meisten Anwender werden den Umstieg freilich gar nichts bemerken, weder in positiver noch in negativer Hinsicht. Die Vorteile des Abschieds vom X Window System sind eher technischer Natur und werden wohl erst in ein paar Jahren deutlich spürbar sein, wenn auch der Desktop und seine Anwendungsprogramme für Wayland optimiert sind.
Fedora 23 ist fertig, und das mit nur einer Woche Verspätung! Aus beruflichen Gründen ist ist Fedora 23 auf meinen Rechnern und in diversen virtuellen Maschinen aber schon seit Monaten im Einsatz — genaugenommen seit der Freigabe der ersten Alpha-Version. Der Grund: Keine andere Distribution eignet sich so gut wie Fedora, wenn es darum geht, aktuellen Entwicklungen von Linux auszuprobieren. Bemerkenswert war dabei, dass ich eigentlich zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Stabilitätsprobleme hatte.
Der Eclipse-Installer von Eclipse 4.5 Mars speichert in eclipse/java-mars/eclipse/eclipse.ini unglücklicherweise den absoluten Pfad zur gerade aktuellen Java-Installation, in meinem Fall (unter Fedora 22) z.B.:
Wird nun Java im Rahmen eines Updates auf eine neue Version aktualisiert, findet Eclipse Java nicht mehr und zeigt beim Startversuch nur eine Fehlermeldung an.
Nach ersten Tests mit einem Intel-Onboard-Grafiksystem verfüge ich mittlerweile über ein weiteres 4k-Testsystem, diesmal mit einer passiven AMD-Grafikkarte (Sapphire Radeon R7 250E Ultimate). Diese lautlose Grafikkarte schafft 3840×2160 Pixel auch bei einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Software-seitig läuft eine Vorabversion von Fedora 23 mit eine Testversion von Gnome 3.18.
Systemd kann sich ähnlich wie Cron auch um die regelmäßige Ausführung von Prozessen kümmern. Die meisten Distributionen machen von dieser Funktion noch recht sparsam Gebrauch. Insofern ist Systemd momentan eher als Ergänzung zu Cron zu sehen.
Unter Fedora ist seit Version 22 das neue Paketverwaltungssystem DNF aktiv. Es ersetzt YUM, basiert aber wie dieses auf RPM-Paketen und ist in der Bedienung weitestgehend kompatibel. Unterschiede gibt es aber, wenn Sie automatisch tägliche Updates durchführen möchten.
Das Retina-Zeitalter ist nun auch auf meinem Linux-Desktop-Rechner angekommen. Das Setup: ein ca. 4 Jahre alter Desktop-PC mit Intel-i5-CPU und -Grafik, DisplayPort-Ausgang (1.1), Fedora 22 mit Gnome 3.16 sowie ein ASUS-4k-Monitor, der über ein DisplayPort-Kabel verbunden ist. Ein paar Hürden waren aber zu überwinden, bis alles funktionierte.
Auf meinem Testrechner tummeln sich normalerweise alle möglichen Distributionen. Gestern wollte ich Fedora 22 neu installieren und bin (anfänglich) gescheitert. Immer wieder stürzte Anaconda mit merkwürdigen Fehlermeldungen ab: DeviceTreeError: could not find parent for subvol. Meine ersten Vermutungen waren: der USB-Stick funktioniert mal wieder nicht, defekte DVD, Fehler im ISO-Image etc. — aber nach dem dritten Versuch wurde mir klar, dass diesmal ein ganz anderes Problem vorlag.
Zur Abwechslung einmal nahezu pünktlich ist Fedora 22 fertig geworden — und präsentiert Linux von seiner modernsten Seite. Kernel 4.0, neuer Paketmanager dnf, neuer Grafik-Server Wayland beim Login etc.
Ein Monat nach openSUSE 13.2 ist nun auch Fedora 21 fertig geworden. Der gemeinsame Nenner der beiden Distributionen sind die großen Verspätungen bei der Fertigstellung (openSUSE: 12 statt 8 Monate; Fedora: 12 statt 6 Monate) und die Verwendung von Gnome 3.14 als Desktop-System. Was mir ad-hoc sonst noch aufgefallen ist, folgt nach der Versionstabelle.
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