Nach ersten Tests mit einem Intel-Onboard-Grafiksystem verfüge ich mittlerweile über ein weiteres 4k-Testsystem, diesmal mit einer passiven AMD-Grafikkarte (Sapphire Radeon R7 250E Ultimate). Diese lautlose Grafikkarte schafft 3840×2160 Pixel auch bei einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Software-seitig läuft eine Vorabversion von Fedora 23 mit eine Testversion von Gnome 3.18.
Schlagwort-Archive: Fedora
Systemd-Timer als Cron-Alternative
Systemd kann sich ähnlich wie Cron auch um die regelmäßige Ausführung von Prozessen kümmern. Die meisten Distributionen machen von dieser Funktion noch recht sparsam Gebrauch. Insofern ist Systemd momentan eher als Ergänzung zu Cron zu sehen.
Automatische Paket-Updates mit DNF unter Fedora
Unter Fedora ist seit Version 22 das neue Paketverwaltungssystem DNF aktiv. Es ersetzt YUM, basiert aber wie dieses auf RPM-Paketen und ist in der Bedienung weitestgehend kompatibel. Unterschiede gibt es aber, wenn Sie automatisch tägliche Updates durchführen möchten.
Fedora 22 / Gnome 3.16 im HiDPI-Modus (Retina)
Das Retina-Zeitalter ist nun auch auf meinem Linux-Desktop-Rechner angekommen. Das Setup: ein ca. 4 Jahre alter Desktop-PC mit Intel-i5-CPU und -Grafik, DisplayPort-Ausgang (1.1), Fedora 22 mit Gnome 3.16 sowie ein ASUS-4k-Monitor, der über ein DisplayPort-Kabel verbunden ist. Ein paar Hürden waren aber zu überwinden, bis alles funktionierte.
openSUSE btrfs-Subvolumes inkompatibel zu Fedora-22-Installationsprogramm
Auf meinem Testrechner tummeln sich normalerweise alle möglichen Distributionen. Gestern wollte ich Fedora 22 neu installieren und bin (anfänglich) gescheitert. Immer wieder stürzte Anaconda mit merkwürdigen Fehlermeldungen ab: DeviceTreeError: could not find parent for subvol. Meine ersten Vermutungen waren: der USB-Stick funktioniert mal wieder nicht, defekte DVD, Fehler im ISO-Image etc. — aber nach dem dritten Versuch wurde mir klar, dass diesmal ein ganz anderes Problem vorlag.
openSUSE btrfs-Subvolumes inkompatibel zu Fedora-22-Installationsprogramm weiterlesen
Fedora 22
Zur Abwechslung einmal nahezu pünktlich ist Fedora 22 fertig geworden — und präsentiert Linux von seiner modernsten Seite. Kernel 4.0, neuer Paketmanager dnf, neuer Grafik-Server Wayland beim Login etc.
Fedora 21
Ein Monat nach openSUSE 13.2 ist nun auch Fedora 21 fertig geworden. Der gemeinsame Nenner der beiden Distributionen sind die großen Verspätungen bei der Fertigstellung (openSUSE: 12 statt 8 Monate; Fedora: 12 statt 6 Monate) und die Verwendung von Gnome 3.14 als Desktop-System. Was mir ad-hoc sonst noch aufgefallen ist, folgt nach der Versionstabelle.
Fedora 20
Wer sich für Linux-Interna interessiert und deren Weiterentwicklung verfolgt, für den ist jede neue Fedora-Version ein spannender Augenblick. Und Fedora 20 enttäuscht in dieser Hinsicht nicht …
VNC-Server unter Linux einrichten
In meinen Linux-Büchern beschreibe ich, wie Sie unter KDE oder Gnome den Desktop vorübergehend zur Fernsteuerung freigeben können. Hinter den Kulissen kommt dabei VNC (Virtual Network Computing) zum Einsatz.
Dieser Blog-Beitrag erklärt, wie Sie Linux konfigurieren, dass ständig ein VNC-Server läuft. Das ermöglicht es, den Rechner im Keller stehen zu lassen und dessen grafische Benutzeroberfläche über einen anderen Rechner zu steuern.