CentOS 8 ist noch nicht verfügbar. Deswegen habe ich mir eine 30-tägige Testversion von Red Hat Enterprise Linux 8 (RHEL 8) besorgt, um mir ein erstes Bild vom neuen Linux-Server-Standard zu machen.

CentOS 8 ist noch nicht verfügbar. Deswegen habe ich mir eine 30-tägige Testversion von Red Hat Enterprise Linux 8 (RHEL 8) besorgt, um mir ein erstes Bild vom neuen Linux-Server-Standard zu machen.

sudo verhält sich unter Ubuntu in einem Detail anders als bei den restlichen Linux-Distributionen: Nach sudo -s verwendet root nicht sein eigenes Home-Verzeichnis (/root), sondern das des zuletzt aktiven Benutzers (/home/accountname). Das hat diverse Vor- und Nachteile — und führt offensichtlich zu Sicherheitsproblemen.
Textbausteine helfen beim Schreiben von E-Mails und anderen Nachrichten, um immer gleiche Formulierungen (Mit freundlichen Grüßen …) rasch einzufügen. Textbausteine eignen sich aber auch dazu, häufig benötigte Kommandos (ssh name@hostname) oder Code-Anweisungen (// Copyright MeineFirma) effizient einzugeben. Genau diese Aufgabe übernimmt das Mini-Script texpander.sh.

Fedora 30 ist eine beinahe schon langweilig robuste, stabile und (fast) pünktliche Ausgabe der »Cutting-Edge«-Distribution aus dem Red-Hat-Lager. Möglicherweise sind die Red-Hat-Mitarbeiter momentan so stark mit RHEL 8 beschäftigt, dass die üblichen Experimente und Revolutionen in Fedora diesmal ausgeblieben sind. Selbst das Hintergrundbild war schon einmal origineller …

Die neueste Auflage meines umfassenden Handbuchs zu Swift ist erschienen. In dem Buch berücksichtige ich auf über 1300 Seiten natürlich alle wichtigen Neuerungen von Swift 5. Ein neues Kapitel behandelt auf vielfachen Leserwunsch Core Data und SQLite. Stark überarbeitet habe ich den Abschnitt zur Lokalisierung von Apps. (Xcode zickt dabei wie eh und je …) Außerdem gibt es da und dort ein paar neue Beispiele (Slider-Puzzle-App, macOS Dark Mode etc.) Weitere Details zum Buch finden Sie hier.
Wie üblich kann das Buch beim Rheinwerk Verlag oder bei Amazon vorbestellt werden. Die E-Book-Ausgabe bzw. das Bundle aus Buch und E+Book gibt es allerdings nur beim Rheinwerk Verlag!
Ubuntu 19.04 ist ein Release ohne dramatische Neuerungen. Optisch springen neue Icons in Auge, die dem Desktop mehr Frische geben. Gnome 3.32 unterstützt fractional scaling, was die Arbeit auf hochauflösenden Displays verbessern sollte. Das Feature gilt aber noch als experimentell und muss explizit aktiviert werden. Generell verspricht Gnome etwas mehr Performance. Die lässt sich in Benchmarktests messen, gefühlt hat sich aber nicht viel geändert.

Update 25.4.2019: Installation auf einem Lenovo P1 durchgeführt. Keine Probleme (Details siehe unten).
Update 26.4.2019: Desktop-Icons deaktivieren (siehe unten)
Seit ca. einem Monat besitze ich ein Lenovo Thinkpad P1 Notebook. In diesem Beitrag fasse ich meine bisherigen Erfahrungen mit dem Gerät unter Linux zusammen.
Erfahrungsbericht: Lenovo Thinkpad P1 unter Linux weiterlesen
Auf vielen Mail-Servern läuft SpamAssassin, um Spam-verdächtige Mails mit einer Header-Zeile zu markieren. Ordentliche Mail-Client wie Thunderbird können dann mit einer simplen Filter-Regel derartige Mails aussortieren.
Noch besser wäre es aber, wenn die Mails bereits auf dem Server in einen eigenen Junk-Folder verschoben würden. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn zum Lesen von Mails auch diverse Mail-Clients auf Smartphones, iPads etc. verwendet werden, die keine Filtermöglichkeiten bieten.
Postfix, Dovecot + SpamAssassin: Spam in den Junk-Folder verschieben weiterlesen
Thonny ist eine praktische kleine Python-Entwicklungsumgebung, die ideal für Python-Einsteiger geeignet ist. Allerdings verwendet das Programm eine eigene Python-Installation, die von einer eventuell vorhandenen systemweiten Python-Installation vollkommen losgelöst ist. Das gilt auch für die installierten Module. Wenn Thonny also die Fehlermeldung module not found liefert, dann müssen Sie das Modul innerhalb von Thonny installieren.
Die Linux-Distribution Pop!_OS ist von Ubuntu abgeleitet und wird von der amerikanischen Firma system76 entwickelt. Diese Firma verkauft Notebooks, auf denen standardmäßig Pop!_OS installiert ist. Im Vergleich zu anderen Distributionen ist Pop!_OS besonders gut für Notebooks mit NVIDIA-Grafik optimiert.
Ursprünglich dachte ich, Pop!_OS sei nur ein weiterer Ubuntu-Klon mit modifiziertem Gnome-Desktop und integrierten NVIDIA-Treibern. Seit ich die Distribution auf mein neues Lenovo-P1-Notebook installiert habe, weiß ich, dass Pop!_OS weit mehr Eigenheiten hat.
