Unter Fedora ist seit Version 22 das neue Paketverwaltungssystem DNF aktiv. Es ersetzt YUM, basiert aber wie dieses auf RPM-Paketen und ist in der Bedienung weitestgehend kompatibel. Unterschiede gibt es aber, wenn Sie automatisch tägliche Updates durchführen möchten.
MELPA: unkompliziert Emacs-Erweiterungen installieren
Seit der Emacs-Version 24 enthält Emacs ELAP. Das ist ein Emacs-interner Paketmanager, der auf externe Erweiterungsarchive zugreifen kann. Das vermutlich am besten gewartete derartige Archiv hat den merkwürdigen Namen MELPA »Milkypostman’s Emacs Lisp Package Archive«. Es enthält momentan über 2.500 Pakete. Wie Sie es nutzen, verrät dieser Minibeitrag.
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Fedora 22 / Gnome 3.16 im HiDPI-Modus (Retina)
Das Retina-Zeitalter ist nun auch auf meinem Linux-Desktop-Rechner angekommen. Das Setup: ein ca. 4 Jahre alter Desktop-PC mit Intel-i5-CPU und -Grafik, DisplayPort-Ausgang (1.1), Fedora 22 mit Gnome 3.16 sowie ein ASUS-4k-Monitor, der über ein DisplayPort-Kabel verbunden ist. Ein paar Hürden waren aber zu überwinden, bis alles funktionierte.
openSUSE btrfs-Subvolumes inkompatibel zu Fedora-22-Installationsprogramm
Auf meinem Testrechner tummeln sich normalerweise alle möglichen Distributionen. Gestern wollte ich Fedora 22 neu installieren und bin (anfänglich) gescheitert. Immer wieder stürzte Anaconda mit merkwürdigen Fehlermeldungen ab: DeviceTreeError: could not find parent for subvol. Meine ersten Vermutungen waren: der USB-Stick funktioniert mal wieder nicht, defekte DVD, Fehler im ISO-Image etc. — aber nach dem dritten Versuch wurde mir klar, dass diesmal ein ganz anderes Problem vorlag.
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Versteckte Maus/Trackpad-Kürzel in Xcode
Manche Blog-Beiträge sind primär eine Gedächtnisstütze für den Autor. Dieser Beitrag fällt unter diese Kategorie — ist aber vielleicht auch für andere Xcode-Anwender nützlich. Er fasst zusammen, welche speziellen Maus- bzw. Trackpad-Kürzel es in Xcode gibt. (Wenn etwas fehlt: Bitte verfassen Sie einen Kommentar oder schreiben Sie an kontakt@kofler.info.)
try/catch in Swift 2
In der erste Version von Swift fehlte eine try-catch
-Konstruktion zum Umgang mit Fehlern. Diese Entscheidung ist vielfach auf Unverständnis gestossen. In Version 2 hat Apple nachgebessert: Es gibt nun eine try/catch-Syntax, die ähnlich wie in anderen Programmiersprachen aussieht, auch wenn sie intern vollkommen anders und insbesondere ohne Exceptions implementiert ist.
Update 12.9.2015: Der Beitrag berücksichtigt jetzt auch »try!« und »try?«.
Swift 2: Reflection
Swift fehlt leider ein allgemein gültiger Ansatz, um die Eigenschaften von Objekten bzw. Typen festzustellen. Andere Programmiersprachen besitzen dafür Reflection-Funktionen, z.B. Objective C, C# oder Java.
Swift ist aber zumindest eingeschränkt zur Selbstreflexion in der Lage, wobei sich die Vorgehensweise in der gestern freigegebenen Beta 4 von Xcode 7 Beta 4 nochmals geändert hat:
- Die globale Funktion
reflect
ist verschwunden, ebenso derMirrorType
. - Dafür gibt es die neue
Mirror
-Klasse.
Swift 2: Zeichenketten
Kurz bevor mein Buch zu Swift 1.2 in Druck ging, stellte Apple Swift 2.0 vor. Jetzt bin ich also dabei, das ganze Manuskript nochmals zu überarbeiten, damit es im September als echtes Swift-2.0-Buch erscheinen kann. Im Zuge dieser Überarbeitung werden ich gelegentlich die wichtigsten Neuerungen in Blog-Beiträgen präsentieren. Heute beginne ich mit Zeichenketten.
Kernel 4.0 auf dem Raspberry Pi
Seit vorgestern steht die Kernel-Version 4.0 als rpi-update
für Raspbian zur Verfügung. Damit ist die Umstellung von Raspbian auf den Kernel 4.0 ein Kinderspiel.
Fedora 22
Zur Abwechslung einmal nahezu pünktlich ist Fedora 22 fertig geworden — und präsentiert Linux von seiner modernsten Seite. Kernel 4.0, neuer Paketmanager dnf, neuer Grafik-Server Wayland beim Login etc.