An sich ist das unter Ubuntu vorkonfigurierte sudo-Konzept vernünftig: Benutzer der sudo-Gruppe dürfen, nach der Eingabe ihres Passworts, Kommandos mit Administrator-Rechten ausführen. Was aber, wenn Sie möchten, dass alle Benutzer — oder auch nur einzelne Benutzer — bestimmte Kommandos auch ohne Passworteingabe ausführen dürfen? Denkbar wäre dies z.B. für apt-get
, damit bestimmte Benutzer auch ohne Passwort-Eingabe bzw. ohne andere sudo-Rechte Programme installieren und Updates durchführen dürfen.
Archiv der Kategorie: Linux
openSUSE Leap 42.1
Was Microsoft kann, kann openSUSE schon lange. Aber während Microsoft bei Windows nur einen bescheidenen Versionssprung von 8.1 auf 10 wagte, geht openSUSE gleich auf’s Ganze: Die Versionsnummer springt von 13.2 auf 42.1. Um den Neuanfang noch klarer zu machen, stellt man dem Namen auch gleich ‚Leap‘ voran. Ob Leap 42.1 für openSUSE der ersehnte Quantensprung wird, muss sich aber erst herausstellen.
Fedora 23
Fedora 23 ist fertig, und das mit nur einer Woche Verspätung! Aus beruflichen Gründen ist ist Fedora 23 auf meinen Rechnern und in diversen virtuellen Maschinen aber schon seit Monaten im Einsatz — genaugenommen seit der Freigabe der ersten Alpha-Version. Der Grund: Keine andere Distribution eignet sich so gut wie Fedora, wenn es darum geht, aktuellen Entwicklungen von Linux auszuprobieren. Bemerkenswert war dabei, dass ich eigentlich zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Stabilitätsprobleme hatte.
Linux: Eclipse findet Java nach Update nicht mehr
Der Eclipse-Installer von Eclipse 4.5 Mars speichert in eclipse/java-mars/eclipse/eclipse.ini
unglücklicherweise den absoluten Pfad zur gerade aktuellen Java-Installation, in meinem Fall (unter Fedora 22) z.B.:
-vm
/usr/lib/jvm/java-1.8.0-openjdk-1.8.0.60-14.b27.fc22.x86_64/jre/bin
Wird nun Java im Rahmen eines Updates auf eine neue Version aktualisiert, findet Eclipse Java nicht mehr und zeigt beim Startversuch nur eine Fehlermeldung an.
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Ubuntu 15.10
Ubuntu 15.10 fügt sich nahtlos in die Release-Reihe seit Version 14.04 ein: Außer Versions-Updates gibt es für Desktop-Anwender kaum sichtbare Änderungen.
Raspbian Jessie (»Raspbian 2«)
Seit gestern ist eine vollkommen neue Version von Raspbian verfügbar, die auf Debian 8 (Jessie) basiert.
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Netatalk-3-Konfiguration für Time-Machine-Backups
Um einen Linux-Server als Datenspeicher für Time-Machine-Backups einzurichten, müssen Sie das Apple File Protocol (AFP) unterstützen. Diese Aufgabe übernimmt das Programm netatalk
. Die Konfiguration mit Netatalk 3 ist glücklicherweise ein Kinderspiel.
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4k unter Ubuntu
Mein 4k-System läuft natürlich nicht nur unter Fedora, sondern auch unter Ubuntu. Dort ist die Einstellung des Skalierungsfaktors besonders einfach. Ganz ohne Probleme ist die Verwendung eines hochauflösenden Monitors aber auch unter Ubuntu nicht. Als Testkandidat für meine Experimente diente die gerade aktuelle Ubuntu-15.10-Daily-Version.
Fedora 23 / Gnome 3.18 im HiDPI-Modus (Retina)
Nach ersten Tests mit einem Intel-Onboard-Grafiksystem verfüge ich mittlerweile über ein weiteres 4k-Testsystem, diesmal mit einer passiven AMD-Grafikkarte (Sapphire Radeon R7 250E Ultimate). Diese lautlose Grafikkarte schafft 3840×2160 Pixel auch bei einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Software-seitig läuft eine Vorabversion von Fedora 23 mit eine Testversion von Gnome 3.18.
Systemd-Timer als Cron-Alternative
Systemd kann sich ähnlich wie Cron auch um die regelmäßige Ausführung von Prozessen kümmern. Die meisten Distributionen machen von dieser Funktion noch recht sparsam Gebrauch. Insofern ist Systemd momentan eher als Ergänzung zu Cron zu sehen.