Archiv der Kategorie: Linux

Deutsche Textkonsolen in CentOS 7

Im Grafikmodus sowie via SSH funktionieren die bei der CentOS-Installation gewählten Spracheinstellungen problemlos. Wenn Sie aber in Textkonsolen arbeiten möchten (z.B. in einer virtuellen Maschine, bei einer Schulung, im Unterricht), dann zickt CentOS gerne. Mit den folgenden Tipps gelingt Ihnen auch in der Textkonsole die Eingabe von äöüß.

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Fedora 21

Ein Monat nach openSUSE 13.2 ist nun auch Fedora 21 fertig geworden. Der gemeinsame Nenner der beiden Distributionen sind die großen Verspätungen bei der Fertigstellung (openSUSE: 12 statt 8 Monate; Fedora: 12 statt 6 Monate) und die Verwendung von Gnome 3.14 als Desktop-System. Was mir ad-hoc sonst noch aufgefallen ist, folgt nach der Versionstabelle.

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Linux-Speichernutzung mit ps_mem ergründen

Gerade bin ich über ein ebenso nützliches wie empfehlenswertes Python-Script gestolpert: ps_mem hilft dabei, die Speichernutzung auf einem Linux-System nach Programmen aufzuschlüsseln. Im Gegensatz zu top oder ps zählt ps_mem nicht jeden Prozess einzeln auf. Außerdem bemüht sich das Programm so gut wie möglich, gemeinsam genutzte Bibliotheken herauszurechnen (shared memory). Und schließlich wird das Ergebnis in einer wirklich lesbaren Form präsentiert.

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openSUSE 13.2 ausprobiert

Gestern haben die openSUSE-Entwickler die neueste Version von openSUSE 13.2 freigegeben. Soviel vorweg: openSUSE macht mit dieser Version einen riesigen Sprung nach vorne. In manchen Bereichen hat openSUSE jetzt aber Ähnlichkeiten zu Fedora: openSUSE 13.2 zeichnet sich nicht nur durch (überwiegend) ganz aktuelle Software-Versionen aus, sondern auch durch einige Neuerungen, die an den experimentellen Charakter von Fedora erinnern. Die Verwendung von btrfs als Standarddateisystem ist dabei nur ein Beispiel.

KDE-Desktop in openSUSE 13.2
KDE-Desktop in openSUSE 13.2
Gnome-Desktop unter openSUSE 13.2
Gnome-Desktop unter openSUSE 13.2

opensuse132

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openSUSE Rolling Release: Tumbleweed ade, Factory Hurra!

openSUSE zählt seit jeher zu den wenigen Distributionen, die dem Thema Running Release eine große Bedeutung zumessen. Vor einem Monat hat sich allerdings der Ansatz grundsätzlich geändert: Während man bisher openSUSE-Fans über das Thumbleweed-Projekt die Möglichkeit gab, eine gewöhnliche openSUSE-Installation in ein Running Release umzuwandeln, gilt seit Ende Juli 2014 der Entwicklungszeig von openSUSE, die sogenannte Factory, als Rolling Release.

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CentOS 7

Seit Anfang Juli ist CentOS 7 verfügbar. Der neuen Kooperation zwischen Red Hat und CentOS ist es zu verdanken, dass die Freigabe von CentOS 7 nicht einmal ein Monat nach der Fertigstellung von RHEL 7 gelang.

CentOS 7 im Classical Mode von Gnome 3.8

Für nicht-kommerzielle Linux-Server-Anwender zählt CentOS neben Debian und Ubuntu zu den attraktivsten Angeboten. Wer nicht ständig die neuesten Gnome-, Gimp- und LibreOffice-Versionen braucht, kann sogar den Desktop-Einsatz in Erwägung ziehen. Aus meiner Sicht ist CentOS 7 neben Ubuntu 14.04 die interessanteste Linux-Distribution des Jahres 2014.

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XBian versus Raspbmc versus OpenELEC versus RasPlex

Bekanntlich gibt es viele Möglichkeiten, aus dem Raspberry Pi ein Multimedia-Center zu machen, also ein Kästchen, das ähnliche Funktionen wie eine Apple-TV-Box übernimmt. Als Raspberry Pi-Fan haben Sie die Qual der Wahl. Ich hatte in den vergangenen Wochen das zweifelhafte Vergnügen, alle vier genannten Distributionen auszuprobieren. Hier finden Sie meine persönliche, durchaus subjektive Einschätzung, garniert mit ein paar technischen Details.

Einige SD-Karten

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Linux-Textkonsolen von schwarz/weiß auf weiß/schwarz umstellen

Wer arbeitet unter Linux noch mit Textkonsolen? Fast niemand: Bei Desktop-Systemen gibt es eine grafische Benutzeroberfläche, Server werden mit SSH administriert. Momentan unterrichte ich allerdings »Linux Systemmanagement« an der FH in Kapfenberg, und da führen wir die meisten praktischen Arbeiten mit einem minimalen CentOS-System innerhalb von VirtualBox durch. Somit: kein SSH (zumindest nicht ohne weiteres), keine GUI.

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