Schlagwort-Archive: Ubuntu

Java 11, JavaFX, IntelliJ IDEA und Linux

Die Überschrift sagt schon alles: In diesem Beitrag geht es darum, Programme mit Java 11 und JavaFX in der IntelliJ IDEA unter Linux zu entwickeln. Als Testumgebung dienten Ubuntu 18.10 und Fedora 29. (Unter Ubuntu 18.04 stehen noch immer keine offiziellen Java-11-Pakete zur Verfügung.)

Die IntelliJ IDEA mit einem Java-11-Projekt samt JavaFX unter Ubuntu 18.10

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Ubuntu 18.10

Ubuntu 18.10 ist das erste von drei Zwischen-Releases auf dem Weg hin zur nächsten LTS-Version, also zu Ubuntu 20.04. Insofern spricht Ubuntu 18.10 nur Benutzer an, die bereit sind, in einem halben Jahr das nächste Update bzw. die nächste Neuinstallation durchzuführen — sprich Linux-Fans/Freaks.

Der Lohn für die ständigen Updates: Man ist ganz vorne dabei, wenn es darum geht, neue Features auszuprobieren. Der Benchmark-Experte Michael Larabel (phoronix.com) erwartet von Ubuntu 18.10 zudem deutlich mehr Performance, besonders im 3D-Grafik/Gaming-Bereich. Auch ein neues Notebook zwingt mitunter zum Einsatz einer Nicht-LTS-Version: Aktuelle Treiber versprechen eine höhere Kompatibilität zu modernen Hardware-Komponenten.

Der aufgefrischte Ubuntu-Desktop geizt nicht mit Farben

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Desktop-Konfiguration für Ubuntu 18.04

Der aus meiner Sicht größte Vorteil des Umstiegs von Unity auf Gnome besteht darin, dass sich Ubuntu nun wesentlich freier konfigurieren lässt. In den folgenden Schritten stelle ich Ihnen meine persönliche Konfiguration vor. Vermutlich haben Sie ganz andere Vorlieben — aber vielleicht ist ja der eine oder andere Baustein dabei, nach dem Sie auch schon gesucht haben. (Wenn Sie eigene Tipps, haben, dürfen Sie gerne einen kurzen Kommentar verfassen …)

Ubuntu-Desktop nach der Art des Hauses …

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Ubuntu 18.04

Mit Ubuntu 18.04 kehrt Ubuntu in vielerlei Hinsicht zurück zum Linux-Mainstream: Canonical hat die Träume von Mir und Unity ad acta gelegt. Der Desktop basiert auf Gnome mit wenigen, durchaus sinnvollen Erweiterungen. Das Grafiksystem verwendet Xorg. (Wayland steht als Option standardmäßig zur Auswahl.)

Aus meiner Sicht ist Ubuntu 18.04 das beste Ubuntu-Release seit vielen Jahren. Einzig die Stabilität lässt sich noch nicht endgültig beurteilen. Ich habe Ubuntu seit gut einem Monat produktiv sowohl auf dem Desktop als auch im Server-Betrieb im Einsatz und habe bisher keine negativen Überraschungen erlebt.

(Aktualisiert: 27.4.2018, 4.5.2018)

Der neue Ubuntu-Desktop

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Ebook »Ubuntu 18.04« erschienen

Mein Ubuntu-Ebook im Eigenverlag (ebooks.kofler) ist in aktualisierter Form neu erschienen.

Ubuntu 18.04

Das Buch mit einem Umfang von gut 300 Seiten in einem lesefreundlichen Ebook-Layout richtet sich an Ubuntu- bzw. Linux-Einsteiger. Es erklärt die Installation, Konfiguration und Anwendung von Ubuntu 18.04. Technische Themen wie die Terminal-Nutzung, Server-Grundlagen oder Programmierung werden zwar angeschnitten, aber nicht umfassend behandelt.

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IPv6 für apt deaktivieren

In den vergangenen Jahren ist es mir immer wieder passiert, dass apt hängengeblieben ist, weil es versucht hat, mit irgendwelchen Paketquellen per IPv6 zu kommunizieren. Dagegen wäre ja nichts einzuwenden solange IPv6 zur Verfügung steht, aber zumindest zuhause habe ich nun mal kein IPv6. Abhilfe schafft die gezielte Deaktivierung von IPv6 für das gesamte APT-System, also für die Kommandos apt, apt-get usw.

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Java-Versions-Wahnsinn

Der Schritt von Java SE 8 hin zu Java SE 9 hat beachtliche dreieinhalb Jahre gedauert. Der Weg war steinig, und das hatte nicht nur mit der eigentlichen Implementierung der Neuerungen zu tun. Bis Java SE 9 im September 2017 endlich ausgeliefert werden konnte, mussten auch viele (firmen-)politische Differenzen ausgeräumt werden.

Aktuelle und zukünftige Java-Versionsnummern

Nun haben wir also Java 9. Allmählich lernen IDEs wie Eclipse richtig mit den Neuerungen umzugehen, insbesondere also mit dem neuen Modulsystem. Langsam kommt Java 9 auf Rechnern in den Labors von Schulen und Universitäten bzw. in den Entwicklungsabteilungen von Firmen an. Noch langsamer etabliert sich OpenJDK 9 unter Linux. (In Ubuntu 17.10 ist OpenJDK 9 nur in der universe-Paketquelle, in Fedora 27 gilt OpenJDK 9 als Technology Preview. Bei den Enterprise-Distributionen ist ohnedies das Warten auf die nächste Version angesagt, oder natürlich die manuelle Installation abseits der offiziellen Paketquellen.)

Aktualisiert: 4.5.2018

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Ubuntu + Lenovo = Ärger?

Eines gleich vorweg: Mein meistgenutztes Notebook ist ein schon ca. fünf Jahre altes Lenovo-Notebook vom Typ E320. Vor ein paar Monaten musste ich das Netzteil erneuern, davon abgesehen läuft das verhältnismäßig billige Notebook seit Jahren einwandfrei, aktuell übrigens mit Ubuntu 17.10.

Aber leider ist das Zusammenspiel zwischen Ubuntu und Lenovo nicht immer so friktionsfrei …

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